(Minghui.org) Xu Zhaoling aus dem Kreis Wulian in der Provinz Shandong wurde wegen ihres Glaubens an Falun Gong rechtswidrig zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Sie ist derzeit im Frauengefängnis von Shandong inhaftiert, wo sie fortlaufend misshandelt wird.

Die ca. 40-jährige Xu wurde einmal im Sommer und einmal im Winter in ein leerstehendes Badezimmer gesperrt. Die Badezimmertür war im Sommer dicht geschlossen, wodurch der Raum sehr feucht und heiß wurde. Man zwang sie, lange Zeit bewegungslos auf einem kleinen Hocker zu sitzen.

Xu Yumei, der stellvertretende Gefängnisdirektor, befahl vier Insassen, Xu zu überwachen, als sie auf dem kleinen Hocker sitzen musste. Die Insassen traten sie, wenn sie sich bewegte.

Folter-Abbildung: Auf einem kleinen Hocker sitzen müssen

Xu bekam auch sehr wenig zu essen, manchmal nur ein kleines Dampfbrötchen und eine Schüssel dünne Suppe mit kleinen Gemüsestücken.

Nach zwei Monaten war Xu so abgemagert, dass sie nicht mehr zu erkennen war. Auch ihr Gesäß blutete und es entstanden schmerzhafte Krusten, als sie über längere Zeit auf dem kleinen Plastikhocker saß.

Im Winter gab es keine Heizung im Bad. Sie durfte nur zwei bis drei Stunden pro Nacht mit einer Decke auf dem kalten Boden schlafen.

Xu durfte ihr Gesicht nicht waschen, ihren Mund nicht ausspülen und ihre Hände nicht waschen, wenn sie die Toilette benutzt hatte. Die Häftlinge quälten sie unerbittlich, da die Wärter das Badezimmer nicht überwachten.

Unvollständige Liste der Beteiligten an der Verfolgung von Xu:

Gefängnisabteilung Nr. 11: +86-0531-88928103, +86-0531-85838310, +86-0531-88928103, +86-0531-88928203Li Huiju, StationsleiterXu Yumei, stellvertretender StationsleiterSun Ping, stellvertretender Stationsleiter (wurde wo anders hin versetzt)Insassen mit Strafregistern: Xiao Sijuan, Ma Hongyun, Wang Shuyan, Wang Wenli.