Beim Fa-Lernen kommt es darauf an, das Fa an die erste Stelle zu setzen
(Minghui.org) Im Jahr 2006 trat ich in die Kultivierung des Dafa ein, weil ich wieder gesund werden wollte. Ich wurde auch komplett geheilt. Am Anfang gab mir eine nette Bekannte nur das Buch Zhuan Falun von Li Hongzhi. Damals hatte sie sich auch erst ein, zwei Jahre kultiviert. Sie las nur das Zhuan Falun und keine Fa-Erklärungen. Daher erklärte sie noch nicht die wahren Umstände über Falun Dafa und errettete keine Menschen. Da ich die Fa-Erklärungen nicht kannte, war ich mir nicht im Klaren, dass das Fa-Lernen in der Gruppe eine Anforderung des Meisters ist, ich tauschte mich auch nicht mit den langjährigen Mitpraktizierenden aus. So kam ich nicht fleißig voran und lernte kaum das Fa. Durch meine Arbeit und meinen Haushalt hatte ich auch kaum Zeit, das Fa zu lernen.
Das ging eine Weile so. Dann dachte ich aber: „Jeden Tag putze ich und mache den Haushalt, danach lerne ich das Fa. Wenn ich so weitermache, komme ich kaum dazu, das Fa zu lernen und verstehen tu ich es auch nicht. Das geht doch nicht! Ich muss das Fa-Lernen an die erste Stelle setzen. In der übrigen Zeit kann ich den Haushalt machen und die alltäglichen Aufgaben erledigen. Auf jeden Fall darf ich die Zeit, die fürs Fa-Lernen gedacht ist, nicht für andere Tätigkeiten nutzen. Von den alltäglichen Dinge mache ich so viel, wie ich kann.“
Erst seit ich meinen Schwerpunkt verlagert habe, merke ich, dass ich beim Fa-Lernen zur Ruhe kommen kann. Die Fa-Grundsätze kommen beim Lesen zum Vorschein und mein Erleuchtungsvermögen erhöht sich. Ich kann das Fa auch länger und häufiger lernen.
Immer noch dachte ich: „Ich sollte um halb zehn ins Bett gehen. Was soll ich denn tun, wenn ich bei der Arbeit nicht durchhalten kann?“ Da merkte ich, dass das ein falscher Gedanke war. „So geht das nicht weiter. Wenn ich esse und schlafe wie ein alltäglicher Mensch und nicht länger wach bleiben, nichts erleiden und mich nicht kultivieren möchte, gleiche ich dann nicht einem alltäglichen Menschen? Wie kann ich es wagen, die langjährigen Mitpraktizierenden aufzuhalten? Wie kann ich bei der Fa-Berichtigung des Meisters Schritt halten?“
Daraufhin verlängerte ich die Zeit fürs Fa-Lernen bis Mitternacht. Wenn ich schläfrig werde, halte ich einen Gedanke fest: „Ich gehe nicht ins Bett! Ich will noch eine Weile das Fa lernen. Der Schlaf-Dämon darf mich nicht stören.“ Diese Methode ist wirksam. So werde ich wieder wach und kann das Fa lernen.
Jetzt habe ich an vier Vormittagen in der Woche Unterricht. In der Mittagspause bestelle ich kein Essen; ich nutze die Zeit, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Danach esse ich ein bisschen Gebäck. So kann ich mir auch die Zeit nehmen, das Fa zu lernen.
Wenn sich das Fa-Lernen in der Gruppe und die Angelegenheiten unter den gewöhnlichen Menschen überschneiden, versuche ich möglichst, das Fa-Lernen nicht zu verschieben, sondern stelle es an die erste Stelle. Dadurch tritt dann später keine Störung mehr auf.
So kann ich das Fa mit einem ruhigen Herzen lesen und die innere Bedeutung des Fa erkennen. Die Fa-Grundsätze prägen sich Schicht für Schicht in mein Gedächtnis ein. Wenn ich Prüfungen begegne, erinnere ich mich an das Fa und nehme es als Anleitung. So kann ich jedes Mal die Prüfung reibungslos bestehen.
Ich bin zu folgender Erkenntnis gekommen: Ob wir das Fa durch das Fa-Lernen erhalten können, liegt an unserem Erleuchtungsvermögen – kann es mithalten oder nicht? Fa-Lernen ist eine göttliche Tätigkeit, sie muss an oberster Stelle stehen. Das ist kein Freizeitprogramm der alltäglichen Menschen. Erst wenn man mit einem reinen und respektvollen Herzen das Fa betrachtet, kann man das Fa wirklich erhalten.
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