Bahnhof nutzt Gesichtserkennungssystem zur Verfolgung von Praktizierenden
(Minghui.org) An den Zugängen zum Bahnhof Changchun hat die Polizei Gesichtserkennungssysteme installiert. Das System ist so konzipiert, dass es sofort die Identität von Personen ermittelt. Wenn ein Falun-Gong-Praktizierender durchgeht, werden die gescannten Informationen auf die Handys der diensthabenden Polizisten übertragen. Die Polizisten warten dann auf den Praktizierenden und halten ihn an der Einstiegstür eines bestimmten Waggons an.
Das erste, was sie inspizieren, ist das Handgepäck der Praktizierenden. Sie überprüfen dann das Bargeld dieser Personen, um zu sehen, ob es irgendwelche Botschaften über Falun Gong auf den Geldscheinen gibt. Dann fragen sie nach dem Ausweis und bringen die Praktizierenden in ihr Büro. Dort durchsuchen sie das ganze Gepäck, machen Fotos und bringen sie dann in ein Untersuchungsgefängnis.
Laut Polizeiangaben haben die Beamten eine monatliche Quote zu erfüllen und müssen hart arbeiten, um diese Quoten zu erreichen.
Am 22. Juni 2018 passierte dies der Praktizierenden Sun Guizhi. Als sie an der Tür eines Waggons des Zuges nach Taizhou ankam, wollte ein Polizist ihre Handgepäckstücke inspizieren. Er überprüfte zuerst ihr Geld, konfiszierte dann ihren Ausweis und brachte sie zur Polizei. Er fuhr fort, ihr anderes Gepäck zu überprüfen und öffnete die verschlossenen Gepäckstücke gewaltsam, machte Fotos und beschlagnahmte dann ihr Geld und ihre Telefonkarten.
Sun wies sie darauf hin, dass sie über Dafa und den Lehrer von Falun Dafa (Herrn Li Hongzhi) keine respektlosen Dinge sagen sollten. Sie missachteten diesen Rat - vier Polizisten wurde daraufhin übel und sie mussten sich übergeben.
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