(Minghui.org) An vielen Sehenswürdigkeiten werden Fakten über Falun Dafa und die Verfolgung erklärt. In der letzten Zeit las ich darüber viele Berichte auf der Minghui-Website und in der Zeitung The Epoch Times. Viele Geschichten waren berührend, leider jedoch ließ die Qualität der Fotos oft zu wünschen übrig. Sie hatten nicht den Effekt, bei den Menschen die aufrichtigen Gedanken zu wecken. Die Leser haben wahrscheinlich eher das Gefühl, dass die Fotos in aller Eile und willkürlich gemacht wurden und der Fotograf nicht gewissenhaft gearbeitet hat.

Nachdem ich einige Kurse über die Grundlagen der Fotografie besucht hatte, konnte ich bei den Fotos viele Probleme feststellen. Zum Beispiel muss ein Foto, um etwas deutlich aufzuzeigen, ein Thema, einen Menschen oder einen Vorgang darstellen können. Das gilt insbesondere für die Fotos zu den Nachrichtenartikeln. Man sollte mit einem Blick die Geschichte erfassen. Mithilfe von Weitwinkelobjektiven kann der Hintergrund unscharf gemacht und somit das Thema des Bildes betont werden. Dadurch wirken die Bilder außerdem frischer und schöner.

Ich weiß, dass Kunst sowohl in China als auch in anderen Ländern nur in wenigen Schulen unterrichtet wird (außer in speziellen Schulen für Malerei, Tanz, Musik und Weiteres). In den alten Zeiten Chinas war dagegen das Spielen eines Musikinstruments, Go (chinesisches Brettspiel) und chinesisches Schach, Kalligraphie und Malen sehr verbreitet. Die heutige Welt ist jedoch von der Technik der Außerirdischen durchdrungen.

Warum haben unsere Webseiten keine professionellen Fotografen? Der Grund liegt an der Zerstörung der Tradition. Die Falun-Dafa-Jünger haben nicht mehr das kulturelle Umfeld, in dem sie diese Techniken auf einfache Weise hätten lernen können. Die Menschen wissen nicht mehr, was Schönheit wirklich bedeutet. Tatsächlich ist das jetzt ein Zustand, der sich unterhalb des Niveaus einer menschlichen Gesellschaft befindet.

Der Meister lehrt uns:

„In der mächtigen Strömung innerhalb der Menschheit schwimmt ihr gegen den Strom nach oben. Denkt man drüber nach, dann weiß man allerdings, dass es noch mehr bedeutet. Der gesamte Kosmos verfällt und wird aussortiert, doch ihr schwimmt gegen solch einen Strom nach oben!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, Li Hongzhi, 21.06.2018)

Also, wir sollen „gegen solch einen Strom nach oben“ schwimmen und das in unseren konkreten Handlungen umsetzen.

Shen Yun ist dabei, die traditionelle Kultur wiederzubeleben. Wenn wir aus eigenem Antrieb die Zeit nutzen, um die traditionelle Kultur zu lernen und sie dann bei den Projekten für die Menschenerrettung einsetzen, würde es dann nicht bessere Ergebnisse geben? Wenn ein Foto die Aktivitäten der Falun-Dafa-Jünger zeigt, aber unzureichend ist, wie kann es bei der Fa-Verbreitung eine positive Wirkung haben? In China, wo die Verfolgung stattfindet, kann man natürlich nicht so viel Wert auf die Qualität legen. Aber im Ausland steht den Fotografen nichts im Weg, wenn sie die Technik lernen wollen. Man sollte seine Aufgabe gewissenhaft erledigen.

Die Grundlagen der Fotografie lernen

Ich schlage vor, dass die Reporter von Minghui und der Epoch Times die Grundlagen der Fotografie lernen. Das zählt auch zu ihrer Verantwortung gegenüber Falun Dafa und der Errettung aller Lebewesen. Man sollte sich nach Möglichkeit ein gutes Objektiv kaufen. Wenn das nicht möglich ist, sollte man zumindest auf den Hintergrund der Fotos achten. Dann können die Fotos viel besser aussehen. Ist es nicht so, dass das Fotografieren auch ein Teil auf dem Weg der Kultivierung ist?

In den Kursen der gewöhnlichen Menschen sieht man, dass sich der Fotograf oftmals sehr viel mehr Mühe für ein gutes Foto gibt als wir. Manche professionellen Fotografen machen mehr als tausend Fotos und wählen aus dieser Menge nur ein gutes Foto aus. Als Falun-Dafa-Jünger sollten wir uns doch mindestens so viel Mühe geben wie die gewöhnlichen Menschen.

Bei der Minghui-Website und der Epoch Times sind viele Bereiche bereits professionell geworden. Deshalb sollte die Qualität der Fotos auch der eines professionellen Mediums entsprechen. In vielen Projekten für Falun Dafa suchen die Praktizierenden aus eigenem Antrieb nach Möglichkeiten, sich zu qualifizieren und Neues auszuprobieren. Sie warten nicht darauf, dass der Koordinator sie anleitet und ihnen die Aufgabe zuteilt. Die Falun-Dafa-Jünger sollen reif werden und eigenverantwortlich handeln.