Erste Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch in der Deutschschweiz 2019

(Minghui.org) Die Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch Deutschschweiz 2019 wurde am 13. Oktober 2019 im Saal „Karl des Großen“ in Zürich feierlich abgehalten. Über 70 Praktizierende aus vier Ländern nahmen an dieser allerersten Fa-Konferenz in der Deutschschweiz teil.

Konferenzsaal

Insgesamt berichteten 19 Falun-Dafa-Praktizierende, wie sie sich bemühen, mit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten, wie sie sich fortwährend berichtigen und ihre moralische Ebene erhöhen. Die Berichte waren sehr unterschiedlich und vielfältig.

Gruppenfoto

Nach der Konferenz trafen sich alle Praktizierenden und bedankten sich mit einem Heshi-Gruß bei dem barmherzigen Meister für diese wertvolle Gelegenheit.

Praktizierende tragen ihre Berichte vor

Carol berichtete, wie wichtig es ist, Gutes von Bösem unterscheiden zu können. In der menschlichen Gesellschaft laufe alles verkehrt. Sittenlosigkeit, Laster aller Art, das Streben nach Ruhm und Reichtum und Atheismus würde überall gefördert und verehrt werden und zur Zerstörung der Menschheit führen. Das Fa-Lernen helfe ihr, die Dinge klarer zu sehen. Tugend sei ein unglaublich großer Reichtum und würde uns ermöglichen, uns zu erhöhen und zu unserem wahren Selbst zurückzukehren.

„Meister, bitte helfen Sie mir!“ Jorge erzählte, wie er bei einer großen Prüfung von ganzem Herzen den Meister um Hilfe gebeten hatte. Er erkannte, dass der Meister einem wirklich helfen kann, aber nur wenn man sich selbst als Kultivierenden und den Meister als Meister betrachtet. Als Kultivierender war Jorge durch den Pass von Leben und Tod durchgekommen. Mit Hilfe von Falun Dafa sei der Tumor, der bei ihm diagnostiziert worden war, verschwunden. Laut den Ärzten seien auch die Ableger des Tumors in der Lunge, von denen er selbst nichts gewusst hatte, verschwunden.

Laetitia erzählte davon, wie sie ihren Neid auf langjährige Praktizierende erkannt und abgelegt hatte. Sie lernte die Übungen im Jahr 2017 und das Zhuan Falun im Jahr 2018 kennen. Ihr Neid sei grundlos gewesen, denn der Meister arrangiere alles für jeden einzelnen Praktizierenden und jeder Weg sei anders, berichtete sie. Zudem habe sie festgestellt, dass sie aufgrund des Neids viel Zeit verschwendet habe, um andere nachzuahmen, anstatt ihr Herz wirklich auf der Grundlage des Fa zu verändern. Als sie dies verstand, legte sie ihr Konkurrenzdenken allmählich ab. Sie sei nun viel natürlicher geworden, erzählte sie. Und stellte fest: „Das Fa kann uns wirklich ganzheitlich verändern.“

Frau Pan berichtete über ihren heftigen inneren Kampf zu Beginn der Kultivierung. Sie hatte vor der Kultivierung im Dafa 50 Jahre Tao praktiziert. Anfangs konnte sie sich nicht dazu entschließen, zu Dafa überzugehen. Als sie in einem Austausch mit einer anderen Praktizierenden darauf hingewiesen wurde, dass sie die 50 Jahre nicht umsonst kultiviert habe und der Meister das Gute beibehalten und das Schlechte beseitigen würde, entschied sie sich für die Kultivierung im Dafa. Nach nur 50 Tagen des Praktizierenden waren alle ihre schweren und langjährigen Krankheiten geheilt, zum ersten Mal fühlte sie sich ganz leicht am Körper! Nur sechs Monate später begann die Verfolgung. Anschließend berichtete Frau Pan über ihren Kultivierungsweg während der Zeit der Fa-Berichtigung und wie sie seit dem Beginn der Verfolgung unermüdlich die wahren Umstände erklärt.

Ursula erzählte, wie im Jahr 2000 zusammen mit einigen anderen Falun Dafa zu praktizieren begonnen hatte. Sie beschrieb den Prozess als einen Prozess von „nicht wissen, wie man etwas tut“ zu „wissen, wie man etwas tut“. Ihre Gruppe habe durch beständiges Fa-Lernen und Aussenden der aufrichtigen Gedanken sowie gemeinsamer Anstrengungen, über die wahren Umstände aufzuklären, eine sehr gute Kultivierungsgrundlage erhalten. Sie beschrieb, wie sie sich an jene schöne Zeit noch sehr gut erinnern könne. Damals hätten sie sich alle sehr miteinander verbunden gefühlt und seien gemeinsam stark gewesen. Da die Verfolgung damals in China sehr intensiv und brutal war, hätten sie die Dringlichkeit und die Notwendigkeit gespürt, die aufrichtigen Gedanken oft und über lange Zeit auszusenden. Sie hätten alle großen Wert auf diesen Teil der drei Dinge gelegt, die der Meister von den Praktizierenden fordere. Durch den starken gemeinsamen Wunsch, diese Verfolgung so schnell wie möglich zu beenden, hätten sie sich alle in einem konzentrierten und harmonischen Zustand befunden, sodass sie vom Meister und den aufrichtigen orthodoxen Gottheiten unterstützt worden seien. Ursula berichtete außerdem von ihrer anfänglichen Abneigung gegen technische Geräte und wie sie diese Abneigung überwinden konnte. Heute sei der Laptop ihr Freund und Unterstützer. Dieser Schritt habe es ihr ermöglicht, in der Fa-Berichtigung einen großen Schritt nach vorne zu gehen und später bei einem Medien-Projekt einzusteigen.

Simone gewann die folgende Erkenntnis aus einem Jingwen: Nachsicht zu üben, sei für einen Dafa-Jünger von fundamentaler Wichtigkeit. Denn es betreffe, wie es der Meister sagte, direkt die „Unzerstörbarkeit des Lebens“ (Über die Grenze der Nachsicht hinaus, 01.01.2001, in: Essentielles für Weitere Fortschritte II). Es gehe darum, ob Praktizierende an der Wahrheit festhalten, ob sie Barmherzigkeit entwickeln können und ob sie ihre Mission, die Errettung aller Lebewesen unter allen Umständen an die erste Stelle und über ihre eigenen Bedürfnisse stellen können. Wenn Mitpraktizierende von ihren Kultivierungserfahrungen erzählen, seien diese ein heiliges Zeugnis ihres Kultivierungsweges im Dafa von einem Menschen zu einer Gottheit. Wir alle sollten es schätzen, diesen Weg gemeinsam gehen zu dürfen.

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Diese erste Deutschschweizer Fa-Konferenz hinterließ bei vielen Teilnehmern einen tiefen Eindruck. Eine Praktizierende sagte: „Diese Konferenz stärkt die Kultivierung. Es ist eine echte Chance. Ich schätze es von ganzem Herzen, hier zu sein.“ Viele erzählten davon, dass die Konferenz sie inspiriert habe. Sie sei eine große Ermutigung, sich noch mehr Mühe zu geben, um in der Zukunft mit der Fa-Berichtigung Schritt halten zu können, sich bei der Bestätigung des Fa noch besser berichtigen und sich noch mehr zu bemühen, die moralische Ebene zu erhöhen.

Alle teilnehmenden Praktizierenden bedankten sich bei dem barmherzigen Meister für seine unendliche Gnade.

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