„Die Kunst von Zhen Shan Ren“ in Salvador: „Wirklich sehr bewegend“

(Minghui.org) Die internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht) fand vor Kurzem einen Monat lang in Salvador statt, der Hauptstadt des Bundesstaates Bahia in Brasilien. Die Eröffnung der Ausstellung zog die Aufmerksamkeit der lokalen Zeitungen und Fernsehsender auf sich. Sie berichteten über die Veranstaltung und informierten über Falun Dafa und seine Verfolgung in China.

„Wirklich sehr bewegend“

Die internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ in Salvador, Brasilien

Alvaro Antonio

Alvaro Antonio nahm an der Ausstellung teil und sagte, er sei traurig über die grausame Realität des kleinen Mädchens in dem Gemälde „Tränen eines Waisenkindes“. 

„Dieses kleine Kind hat einen schweren bleiernen Blick in den Augen, wie sie da auf der Straße weint und die Asche ihrer Eltern hält. Das ist wirklich sehr bewegend. Nur wegen ihres Glaubens [wurden sie verfolgt]. So hatte die Familie keine Freude mehr. Das derzeitige chinesische Regime ist äußerst widersinnig.“

Erleuchtung durch Meditation spürbar

Jeova

Jeova, 67, ist Rentner. Er fotografierte alle Gemälde und Bildunterschriften und wollte alle Fotos sorgfältig überdenken. „Viele Jahre lang habe ich versucht, die vielen Kanäle zu verstehen, die Gerechtigkeit in dieser Welt bewirken könnten. Ich habe mich zunächst mit dem Recht beschäftigt. Letztendlich habe ich festgestellt, dass das Recht mit Geld verflochten ist. Da habe ich es aufgegeben.“

Er sei nach Japan gereist, erzählte er weiter, und habe dort versucht, einen spirituellen Weg zu finden, der ihm zusage, habe aber wenig erreicht. Bei dieser Ausstellung interessierte er sich sehr für Falun Dafa. „Durch die Bilder kann ich die Möglichkeit der Erleuchtung durch Meditation spüren. Ich möchte mehr über Falun Dafa erfahren“, sagte er.

Eine Praktizierende sagte ihm, er solle das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun, lesen und jeden Sonntag im Park kostenlos die Übungen lernen. Der Mann war froh, auf Falun Dafa und die Praktizierenden gestoßen zu sein. Er fand die Verfolgung von Falun Dafa in China durch die KP Chinas verabscheuungswürdig. „Die Verfolgung von Menschen, die die Moral fördern, kann nicht geduldet werden", fand er. „Ich bedaure zutiefst diejenigen, die der Grausamkeit der KP gleichgültig gegenüberstehen.“

Seleste Diniz

Unter den Besuchern der Ausstellung war auch die pensionierte Professorin Seleste Diniz. Auch sie war an den Prinzipien von Falun Dafa interessiert und wie diese die moralischen Werte der Praktizierenden im täglichen Leben verbessern. Sie dankte Meister Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Dafa, dafür, dass er der Welt eine solche gute Praktik gelehrt hat.

Sie machte sich Sorgen, dass die jungen Leute nichts von der Heiligkeit Gottes wissen wollen. Ihr sei nun versichert worden, sagte sie, dass die Menschen in Zukunft wirklich gerettet werden. Sie wollte Falun Dafa lernen und es ihren Bekannten und Freunden vorstellen.

Thiago Izidio

Sehr gut gefiel die Ausstellung Thiago Izidio. Vor dem Gemälde „Lotus Herz“ machte er die Handgesten der Praktizierenden im Bild nach. Er sagte, dass er die Heiligkeit bewundere, die auf dem Gemälde dargestellt werde.

„Die Verfolgung des Glaubens durch die Kommunistische Partei Chinas ist lächerlich“, sagte er. „Verfolgung ist ein Krieg. Die Macht der Gerechtigkeit besiegt das Böse.“

Dann erzählte er, dass er am Tag zuvor eine Nachricht in einem brasilianischen Fernsehsender gesehen habe, in der die Verletzung der Menschenrechte durch das kommunistische Regime verurteilt worden sei. Anschließend kündigte er an, am kommenden Sonntag mit seiner Frau und seinem Sohn in den Park zu kommen, um dort Falun Dafa zu lernen.

Mehrere Workshops während der Ausstellung

Falun-Dafa-Praktizierende boten während der einmonatigen Ausstellung den Besuchern mehrmals Workshops zum Erlernen der Übungen an.

Bei der Ausstellung lernen Interessenten die Falun-Dafa-Übungen kennen

Marcia interessierte sich sehr für die chinesische Kultur. Sie hatte ein Buch über die Leiden des chinesischen Volkes während der chinesischen Kulturrevolution gelesen. Diese Ausstellung zeigte ihr, wie sehr das chinesische Volk aktuell leidet.

Die Ausstellung weckte in ihr großes Interesse an Falun Dafa. Sie leide an chronischen Schmerzen, erzählte sie, und hätte schon viele Behandlungsmethoden ausprobiert. Sie denke, ihr Geist und Körper würden sich mit einem zunehmenden Verständnis hinsichtlich Falun Dafa verändern.