Europäische Praktizierende inspiriert von Berichten der Online China-Fa-Konferenz

(Minghui.org) Insgesamt 39 Berichte von der 16. Online China-Fa-Konferenz wurden vom 4. bis 11. November auf Minghui.org veröffentlicht. Sie sind in mehreren Sprachen zu lesen, darunter in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Slowenisch, Salvadorianisch, Kroatisch und Bosnisch. Viele Praktizierende in Europa waren tief bewegt von diesen Erfahrungsberichten und gleichzeitig inspiriert, sich noch entschlossener zu kultivieren.

Einige Kommentare der Leser lauteten: „Ich habe seit Wochen auf die Artikel gewartet und nun wurden sie endlich veröffentlicht.“ Andere sagten: „Ich schätze die Praktizierenden in China sehr. Ihre Erfahrungen haben mir viele Anregungen für meine Kultivierung gegeben.“ Die Standhaftigkeit, welche die Praktizierenden in China in einem derart rauen und bösartigen Umfeld manifestieren, ist sehr beeindruckend. Ich sehe bei mir eine deutliche Lücke im Glauben an den Meister.“

Sie erklärten, dass sie sich in ihrer Kultivierung mehr Mühe geben und im alltäglichen Leben damit beginnen werden. Sie möchten die verbleibende Zeit gut nutzen, um sich zu kultivieren und Menschen zu erretten.

Unsere Kultivierungsumgebung ist die Gesellschaft

Roswitha ist PR-Beraterin und lebt in Österreich. Der Bericht „Sich wie eine Dafa-Jüngerin verhalten, wo immer man auch ist“ habe ihr Herz berührt und sie inspiriert, ihr Verhalten zu ändern.

„Nachdem ich das gelesen hatte, dachte ich daran, dass Verwandte eine Schicksalsverbindung mit mir haben. Ich habe es seit vielen Jahren versäumt, mit ihnen über die Verfolgung zu sprechen. Gut, sie bekommen mit, wenn wir zu den verschiedenen Fa-Konferenzen fahren, aber ich habe aktiv nicht mehr über die aktuellen Geschehnisse der Verfolgung gesprochen. Aber auch viele Lebewesen um mich herum habe ich noch nicht über die wahren Umstände aufgeklärt. Heute nach den Übungen im Park, kam eine Dame und erkundigte sich nach den Übungen, sie meinte, sie praktiziere auch Qigong. Auf meine Frage, ob sie einen Flyer mitnehmen wolle, verneinte sie …es sei ja alles das gleiche, im Prinzip. Da sagte ich ihr, dass Falun Gong in China verfolgt wird und sie doch einen Flyer mitnehmen solle, um sich zu informieren. Da sah ich, wie sich ihre Augen veränderten, als wäre sie wach geworden …Wenn ich diesen Erfahrungsbericht nicht gelesen, hätte ich heute wohl nicht so reagiert.

Durch das Lesen der Berichte ist mir bewusst geworden, wie groß der Abstand zwischen den Anforderungen des Dafa in China und hier im Westen sind. Als ich nach innen schaute, erkannte ich, dass die Anforderungen des Dafa überall gleich sind, nur hier in dieser freien Umgebung hat mich der Schein betrogen, sodass mir die Errettung der Lebewesen weniger dringend vorgekommen war.

Dabei wurde mein menschlicher Eigensinn ausgenutzt, nach einem schönen Leben zu trachten. Mir ist klar geworden, dass die Anforderung von Dafa an uns Dafa-Jünger nicht von der Umgebung abhängt, sondern immer nur vom Inneren und von der Ebene des eigenen Erkennens und dass ich mutig sein soll, diese Anforderung zu bestätigen. Die Praktizierenden in China haben in unterschiedlichen Situationen diesen Mut gezeigt, das Fa zu bestätigen. Auch habe ich erkannt, dass es wichtig ist, immer wieder die wahren Umstände zu erklären, z.b. bei Verwandten. Ich muss zugeben, dass ich seit Jahren damit aufgehört habe. Zu Beginn meiner Kultivierung hatte ich es übertrieben, dann viele Jahre habe ich meine Eltern immer wieder auf den neuesten Stand der Verfolgung gebracht. So habe ich neuen Mut gefasst, in Zukunft die Aufklärung wieder an die erste Stelle zu setzen, egal bei welchen Lebewesen in meiner Umgebung. Natürlich mit Weisheit und ohne den Überschwang, den ich zu Beginn hatte.“

Sich wie eine Dafa-Jüngerin verhalten, wo immer man auch ist“

Milena ist eine deutsche Geschäftsfrau. Sie sprach über den Artikel „Sich wie eine Dafa-Jüngerin verhalten, wo immer man auch ist“ gesprochen.

Darin steht folgender Satz: „Wegen meines Glaubens wurde ich in einer Haftanstalt festgehalten. Die Bedingungen dort waren schrecklich. Wir schliefen wie Sardinen, unsere Köpfe berührten die Füße der anderen. Neben mir lag eine dicke Frau. Sie quetschte mich oft ein, während sie schlief. Ich beschloss, ruhig zu bleiben, weil ich ihren Schlaf nicht stören wollte.“

Milena war auch sehr berührt von dem Mitgefühl, welches das Verhalten der chinesischen Praktizierenden wiedergab. Im Gegensatz dazu ist das Leben in Deutschland besser und Milena sagte, sie habe wirklich über nichts zu klagen. Einen Tag nach dem Lesen des Artikels verteilte sie Flyer, um für Shen Yun zu werben, als es heftig zu regnen begann. Sie erinnerte sich an den Artikel und das Verhalten der Praktizierenden in China, dachte, der Regen sei ein kleines Hindernis und setzte ihre Aufgabe fort.

In einem anderen Absatz des Artikels wurde das Reinigen der Toilette erwähnt: „War die Toilette verstopft, grub ich das schmutzige Zeug ruhig aus, damit sie wieder gut ablief. Das Mitgefühl, eine natürliche Manifestation eines Praktizierenden, war in dieser komplizierten Situation sehr offensichtlich.“

Milena erinnerte sich, dass ihr Mann nach der Trennung von ihm und ihrem Auszug sehr krank und inkontinent wurde. Sie zog zu ihm zurück, um sich um ihn zu kümmern. „Die Entscheidung war dieselbe, wie die der chinesischen Praktizierenden. Ich wusste, dass es schmutzig und widerlich war. Das Mitgefühl, das ich nach dem Praktizieren von Falun Dafa entwickelt habe, hat es mir ermöglicht, es zu ertragen“, sagte sie.

„Ein Praktizierender zeigt das Prinzip von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Die Menschen können den Unterschied zwischen einem Praktizierenden und einem normalen Menschen leicht erkennen“, erklärte sie.

Viele Leute dachten, sie würde von ihrem reichen Ehemann eine große Unterhaltszahlung verlangen, aber sie tat es nicht. Sie arbeitete hart, um sich durchzubringen. Jahre später, als sie zurückzog, um sich um ihn zu kümmern, sagten ihre Freunde und Verwandten, sie mache sich lächerlich. „Ich habe es getan, weil ich Falun Dafa praktiziere. Eine Praktizierende verhält sich doch in allen Situationen wie eine Praktizierende“, sagte Milena.

Angst beseitigen und positiv bleiben

Mariken, Mutter von zwei Kindern, die strategische Partnerbeziehungen für ein großes Softwareunternehmen betreut, berichtete über ihre Erfahrungen beim Lesen des Artikels „Erst nach einem Weckruf konnte ich die Gelegenheit zur Kultivierung wirklich schätzen“.

Ihr 4-jähriger Sohn hatte vor ungefähr zwei Wochen einen tiefen Schnitt am Knie. Sie säuberte den Schnitt und klebte ein Pflaster darauf. Als die Wunde aber aufplatzte, begann sie, an sich selbst zu zweifeln und dachte, dass der kleine Junge vielleicht nicht wie ein Praktizierender behandelt werden sollte. Sie brachte ihn ins Krankenhaus und wartete mehr als eine Stunde, bis er von einem Arzt untersucht wurde.

Der Arzt untersuchte die Wunde und sagte, alles sei in Ordnung. „Mir wurde klar, dass mein Herz voller Angst war!“, erinnerte sie sich.

In dem Artikel vertraute die Praktizierende dem Meister nach einem beinahe tödlichen Unfall voll und ganz. Diese Erfahrung erinnerte Mariken daran, Angst zu beseitigen. Sie lernte auch, wie sie mit ihrer Beziehung zu ihrem Ehemann besser umgehen kann.

„Diese Praktizierende sprach auch über Demütigungen durch ihren Ehemann. Ich verstand die Prinzipien von Dafa, aber im wirklichen Leben ist es schwierig, dies zu tun, besonders im Umgang mit dem Ehepartner. Es ist schwieriger als bei Fremden oder nicht so nahestehenden Menschen “, sagte Mariken.

„Es sind doch unsere eigenen menschlichen Vorstellungen, die den Ärger auslösen“, fügte sie hinzu.

Auch in den schlimmsten Situationen immer auf die positiven Aspekte geschaut

Anne leitet eine Touristeninformation in Süddeutschland. Sie erinnerte sich an viele Details in dem Bericht „Durch gute Kooperation erfolgreich bei der Rettung von Mitpraktizierenden“.

„In dem Bericht ging es um eine Gruppe Praktizierender, die in abgelegene Dörfer fuhr, um die wahren Umstände zu erklären. Ich konnte mir die Angst vor den Hunden, holprigen Straßen und patrouillierenden Polizisten vorstellen. Aber sie gaben nicht auf. Es ist, wie der Praktizierende in dem Artikel sagte: ‚Wir haben erkannt, solange wir heraustreten, um das zu tun, was wir tun sollen, wird die Angst verringert und unsere aufrichtigen Gedanken gestärkt.“

Andere Geschichten in dem Artikel haben sie ebenfalls inspiriert. „Ein Praktizierender wurde verhaftet, als er Fremden in direkten Gesprächen die wahren Umstände erklärte. Die anderen Praktizierenden schauten nach innen. Sie schauten nicht auf die Mängel des inhaftierten Praktizierenden. Stattdessen prüften sie ihre eigene Kultivierung und koordinierten sich sofort, um den Praktizierenden zu retten.

Sie haben auch in den schlimmsten Situationen immer auf die positiven Aspekte geschaut. Zum Beispiel wurde ein vordem passiver, nicht praktizierender Ehemann aktiv, um seine inhaftierte Frau zu retten.

Der Verfasser sah, wie die anderen Praktizierenden während des Prozesses ihre Eigensinne aufgaben. Dies erinnerte mich daran, dass die Kultivierungspraxis ein Prozess ist, um menschliche Wünsche, Vorstellungen, Ängste und Bedürfnisse loszulassen.“

Inspiriert von Praktizierenden in China

Eine pensionierte Lehrerin aus Norddeutschland macht sich sehr große Sorgen um Praktizierende in China. Der Artikel „Ein erfolgreicher, aufrichtiger Geschäftsmann“ berührte sie zutiefst.

„Alles, was der Verfasser tat, um das Fa zu bestätigen, hat mich bewegt. Früher habe ich geglaubt, alle Händler seien betrügerisch. Der Autor schrieb: ‚Ich erkannte auch, wenn ich als Praktizierender ein Geschäft führe, ist es der Kultivierungsweg, den der Meister für mich arrangiert hat und der als Referenz für die Zukunft dienen könnte.‘

Er erinnerte mich daran, dass wir Praktizierenden eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen und unser Verhalten vorbildlich sein sollte. Dies ist eine große Ermutigung für mich und ich habe meine Verantwortung erkannt “, sagte sie.

„Diese Artikel überbrücken die Distanz zwischen Praktizierenden in China und denen in Übersee. Die detaillierten Beschreibungen ihres Alltags vermitteln uns eine Vorstellung davon, wie ihr Leben aussieht. Sie haben die gleichen Kultivierungsprozesse wie wir, aber sie sind standhafter und redlicher.

Ich bin sehr dankbar, dass ich so viele gute Erfahrungsberichte lesen durfte. Ich habe alle veröffentlichten Artikel gelesen. “

Unsere Kultivierungslücken erkennen

Manu, eine Praktizierende in der Schweiz, berichtete, dass sie nach dem Lesen von „Drei wundersame Erlebnisse“ erkannt habe, dass Wunder geschehen können, wenn Praktizierende ein festes und unerschütterliches Vertrauen in den Meister und Dafa haben. „Die Praktizierende überwand viele Hindernisse und ihre Erfahrungen ermutigten neue Praktizierende, gerecht und beharrlich zu sein.“

Sie fügte hinzu, oft Angst zu empfinden, wenn eine plötzliche oder neue Situation auftritt und bemerkte, dass dies daran liegt, dass ihr Glaube an Dafa nicht fest genug ist. „Ich habe vor, das Fa zu rezitieren, damit jeder Satz in mein Herz eindringen kann“, sagte Manu.

Auch Simone, eine andere Praktizierende in der Schweiz, war berührt von dem Artikel. Sie erzählte, dass sich der Bildschirm erhellt habe, als sie den Satz las: „Dann wurde ich eine Falun-Dafa-Praktizierende.“

„Ich fühlte mich, als wäre ich dort und erlebte den Moment mit, in dem die göttliche Natur eines Menschen auftauchte, als ein Mensch anfing, sich zur Göttlichkeit zu kultivieren. Es war so schön, rein und unbeschreiblich heilig “, sagte sie.

Auch Verständnisse von kleinen Dingen können andere Praktizierende inspirieren

Ina, eine Architektin aus Deutschland, ließ sich von einem Artikel inspirieren, in dem ein Praktizierender erkannte, wie wichtig es ist, zuzuhören und gleichzeitig die wahren Umstände zu erklären. Sie bemerkte, dass sie normalerweise gerne sprach, jedoch ignorierte, was das Gegenüber sagte. Sie hatte das Gefühl, dass sie die Wirksamkeit ihrer Wahrheitserklärung verbessern kann, indem sie mehr zuhört und die andere Person sprechen und Fragen stellen lässt.

Das sei zwar nur ein kleines Detail in dem Artikel, inspiriere aber Praktizierende auf der ganzen Welt, fand sie. Ihr Verständnis ist, dass Praktizierende nichts Großartiges schreiben müssen; Verständnisse von kleinen Dingen können für andere Praktizierende auch hilfreich sein.

Praktizierende in China ständig in Gefahr, verhaftet zu werden

Sadrina ist im Verkauf tätig. Der Artikel „Unsere Klinik - ein guter Ort, um über die wahren Umstände aufzuklären“ rührte sie zu Tränen. Die Mutter der Autorin gab ihr jede Woche zehn Broschüren zur Erklärung der wahren Umstände und überließ die in Familienbesitz befindliche Klinik für chinesische Kräutermedizin Fremden. Die Mutter war vorsichtig und befürchtete, dass die Aufklärung der Patienten über die wahren Umstände zu ihrer Verhaftung führen könnte.

Sadrina sagte, sie könne den Schmerz im Herzen der Autorin und die Schwierigkeiten verstehen, die Praktizierende daran hindern, die wahren Umstände in China zu erklären. Einerseits wissen sie, dass jeder, dem sie begegnen, dafür prädestiniert ist, andererseits dauert die Verfolgung immer noch an. Im Gegensatz dazu stellte sie fest, dass es in Deutschland viel einfacher ist, die wahren Umstände zu erklären und es wirklich keine Gründe gibt, sich zu beklagen.

Sadrina wurde auch von einer Geschichte ermutigt, in welcher der Verfasser einem stellvertretenden Generalstaatsanwalt und seiner Frau erfolgreich die wahren Umstände erklärte und sie überredete, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Sie findet,  dass sich das Umfeld in China stark verändert hat und die Fa-Berichtigung sehr schnell vorankommt.