13 Falun-Dafa-Praktizierende an einem Tag verhaftet (Stadt Songyuan, Provinz Jilin)

(Minghui.de) Dreizehn Falun-Dafa-Praktizierende [1] wurden am 10. September 2019 in der Stadt Songyuan in der Provinz Jilin verhaftet. Bei den meisten wurden ihre Wohnungen durchsucht und ihre Computer und Falun-Dafa-Bücher beschlagnahmt. Auch ein Familienmitglied einer Praktizierenden, das Falun Dafa nicht praktiziert, wurde festgenommen.

Die Frauen Li Liyan und Yang Liyan sowie Herr Li Dongjun (nicht verwandt mit Li Liyan) werden derzeit im Untersuchungsgefängnis Shanyou festgehalten.

Chen Hailin (Ehemann von Yang, der nicht Falun Dafa praktiziert) und Huang Xiuhua (Ehefrau von Li Dongjun) werden im Untersuchungsgefängnis von Songyuan festgehalten.

Li Dongjun und Huangs Schwiegertochter Yu Wei werden im Untersuchungsgefängnis des Kreises Qianguo festgehalten. Sie wurden zu 15 Tagen Haft verurteilt.

Bei den anderen acht verhafteten Praktizierenden handelt es sich um die Frauen Zhang Yaru, Liu Ying und ihre Schwester Fang, Fu, Fus Kind Jing sowie eine ältere Praktizierende, deren Name unbekannt ist.

Es wurde berichtet, dass die Polizei über eine Leiter zu Jings Fenster kletterte und dort einstieg, um sie festzunehmen.

Weitere Einzelheiten zu den Verhaftungen werden derzeit noch untersucht.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.