Mindestens 31 Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihres Glaubens in Haft (Innere Mongolei)

(Minghui.de) Mindestens 31 Falun-Dafa-Praktizierende [1] aus der Stadt Chifeng in der Inneren Mongolei sind Ende 2019 noch immer wegen ihres Glaubens inhaftiert. Es handelt sich um 12 Männer und 19 Frauen.

Elf der Männer sind im Gefängnis Chifeng 4 inhaftiert. Es sind: Liu Cheng, Qi Hongshu, Huang Yade, Xu Dianlin, Yang Futian, Zhang Zhijiang, Jia Bin, Wu Jinggang, Chi Hailong, Zhu Guozhi und Jiang Xuenong.

Ji Xiaodong (m) wurde mehrmals in andere Gefängnisse verlegt. Sein derzeitiger Aufenthaltsort muss noch ermittelt werden.

Die 19 Frauen werden im Frauengefängnis der Stadt Hohhot festgehalten. Es sind: Yang Lirong, Wang Jinrong, Zhang Yumei, Li Caixia, Pan Lijuan, Wang Xiufang, Zhao Guichun, Yang Cuiling, Yue Shuxia, Pan Lijuan, Wang Yanxin, Ren Suxiang, Zhao Chunxia, Li Yufen, Duan Xueqin, Li Yulan, Fan Shufang, Chen Yifei, Sheng Xiuhuan und Li Caizhi.

Neun der Praktizierenden kommen aus dem Bezirk Yuanbaoshan. Zu langen Haftstrafen wurden vor allem folgende Frauen verurteilt: Ren Suxiang zu acht Jahren Gefängnis und Pan Lijuan zu sieben Jahren.

Acht der inhaftierten Praktizierenden stammen aus dem Linken Banner Bairin. Unter ihnen befinden sich Wu Jinggang (m), der zu sechs Jahren verurteilt wurde, Jia Bin (m) und Chi Hailong (m), die zu je fünf Jahren verurteilt wurden.

Es befinden sich noch andere Praktizierende mit schweren Haftstrafen im Gefängnis: Yang Lirong (w) aus dem Bezirk Hongshan mit acht Jahren Gefängnis, Xu Dianlin (m) und Qi Hongshu (m), beide aus dem Bezirk Songshan, die zu sieben beziehungsweise sechseinhalb Jahren verurteilt wurden.

Im Gefängnis 4 der Stadt Chifeng tauchten die Häftlinge Dampfbrötchen in Kot ein und zwangsernährten damit die Praktizierenden. Damit wollten sie sie zwingen, Erklärungen zu schreiben, dass sie Falun Dafa abschwören.

Die Praktizierenden im Frauengefängnis der Stadt Hohhot werden geschlagen, ihnen wird der Schlaf entzogen und sie werden mit elektrischen Schlagstöcken geschockt.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.