(Minghui.org) Es ist sehr wichtig, die Fakten über Falun Dafa mit Vernunft klar zu erklären. Wir müssen an die anderen denken, anstatt nur daran zu denken, unsere Meinung zum Ausdruck zu bringen. Ich möchte mich darüber anhand einiger Beispiele aus meiner Umgebung mit allen austauschen.

Einmal gingen wir spazieren und meine Frau und mein Kind liefen vor mir. Da rannte plötzlich eine Frau von etwa 40 Jahren auf meine Frau zu, sagte schnell etwas zu ihr und rannte dann zu jemand anderem. Ich beobachtete sie und sah, dass sie bei jedem nur ein paar Sekunden blieb. Dann kam meine Frau zu mir und sagte: „Sie macht das Gleiche wie du und meinte, dass man ‚Falun Dafa ist gut‘ rezitieren soll.“ Als ich das hörte, wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Nur diesen Satz zu sagen, heißt schon die Fakten zu erklären? Können die Menschen dadurch begreifen, was Falun Dafa ist und die Gründe für die Verfolgung durch die bösartige Kommunistische Partei Chinas verstehen?

Es ist großartig, dass diese Mitpraktizierende trotz der Gefahr hinausging, um die Fakten über Falun Dafa zu erklären. Aber wenn man sich schon dazu entschieden hat, könnte man es dann nicht noch etwas besser und vollständiger machen? Eigentlich hatte sie doch genug Zeit, und es entsprach nicht der Situation, dass sie sich so verhielt. Wir wollen, dass die Menschen die Fakten verstehen und gerettet werden. Dann sollen wir die Fakten so erklären, dass nicht nur die klare Seite, sondern auch die menschliche Seite es versteht. Die Menschen haben jahrelang mit den Lügen der Kommunistischen Partei Chinas gelebt. Können sie mit nur ein paar Worten wachgerüttelt werden? Wenn die Fakten nicht klargestellt werden, kann man dann die Menschen wirklich erretten?

Manche Mitpraktizierende stellten Informationsmaterialien bereit und wollten sie verteilen. Ich sah, dass es darin um Prophezeiungen ging. Aber über die wichtigen Fakten – wie zum Beispiel die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, die friedliche Demonstration am 25. April und die sogenannten „1400 Fälle“ – wurde nicht gesprochen. Die Materialien erklärten auch nicht, was Falun Dafa ist und warum die Kommunistische Partei Chinas Falun Dafa verfolgt.

Die meisten heutigen Chinesen sind Atheisten. Viele Chinesen meinen zwar, dass sie an die Existenz von Gottheiten glauben, haben aber keinen Glauben im Herzen. Wir wissen nicht, wie die Person ist, die diese Informationen bekommt. Es ist anders als wenn man die Fakten über Falun Dafa persönlich erklärt. Wenn wir den anderen sehen, können wir das Gespräch je nach Situation anpassen. Aber beim Verteilen von Broschüren und Flyern geht das nicht. Wenn ein Atheist Informationen über Prophezeiungen nur sieht, dann kann man sich schon vorstellen, welchen Eindruck er von Falun Dafa und den Praktizierenden bekommt. Ich denke, dass die grundlegenden Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung nicht fehlen dürfen. Wir dürfen nicht nur auf Quantität achten und sollen nicht darauf aus sein, eine Aufgabe nur hinter uns zu bringen. Ansonsten würde es nichts nützen, auch wenn man jeden Tag viel macht.