An den Niagarafällen: „Ich werde auf jeden Fall Falun Dafa praktizieren“

(Minghui.org) Die Niagarafälle sind eine beliebte Sehenswürdigkeit, die jährlich Millionen Touristen aus aller Welt anzieht. Schon seit Jahren haben Praktizierende ihren Übungsplatz in der Nähe. Dort stellen sie Besuchern und Ortsansässigen Falun Dafa vor, führen die Falun-Dafa-Übungen vor und informieren über die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung in China.

Viele Menschen sind überrascht, an diesem Ort eine so friedliche Meditationspraxis kennenzulernen. Manch einer, der die Übungen praktiziert, vergießt Freudentränen. Andere äußern, dass sie nach ihrer Rückkehr nach Hause weiter praktizieren wollen. Viele Touristen unterschreiben auch die Petition, die ein Ende der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas fordert.

Praktizierende kommen jeden Tag zum Übungsplatz in die Nähe der Niagarafälle und zeigen den Touristen die Falun-Dafa-Übungen

Diese Touristen (rechts) haben von der Verfolgung erfahren und die Petition unterschrieben

Tränen der Freude

Eine Besucherin (hinten Mitte) vergießt Freudentränen, nachdem sie die zweite Übung gelernt hat

Eine junge Frau bat die Praktizierenden, ihr die Übungen zu zeigen. Als diese ihr die Übungen erklärten, hörte sie aufmerksam zu und ahmte die Bewegungen nach. Nach der zweiten Übung war sie zu Tränen gerührt. Ihr Gesicht strahlte, während sie gleichzeitig weinte und sagte: „Ich weiß nicht, warum ich so bewegt bin. Es fühlt sich an, als hätte ich gerade etwas gefunden, was ich vor langer Zeit verloren habe – ich habe meine Gefühle nicht unter Kontrolle. Ich habe ja so ein Glück!“

Sie unterschrieb die Petition und versprach, dass sie in Zukunft Falun Dafa weiter praktizieren werde.

Schulterschmerzen verschwinden

Amanda (rechts) möchte die Übungen lernen.

Amanda lebt und arbeitet in der Ortschaft Niagara Falls. Als eine Praktizierende eines Tages die Meditationsübung vorführte, setzte sich Amanda dazu. Als die Praktizierende ihr von Falun Dafa berichtete, meinte die Anwohnerin: „Immer wieder beobachte ich, wie ihr alle hier die Übungen macht. Es fühlt sich friedlich und wunderbar an. Ich wollte das schon lange ausprobieren – und heute habe ich es endlich getan.“

Amanda erzählte dann von einer Schulterverletzung, die oft Schmerzen verursache. Die Praktizierende schlug ihr vor, gemeinsam zu meditieren. Amanda willigte ein. Eine halbe Stunde später sagte sie, dass die Meditation Wunder bewirkt habe. Sie fühle sich leicht und wohl. Auch ihre Schulter tue nicht mehr weh. Begeistert von der Praxis wollte sie wissen, wie sie eine Praktizierende werden kann.

Es wäre gut, wenn sie zunächst das Zhuan Falun – das Hauptwerk von Falun Dafa – lesen würde, erklärte ihr die Praktizierende. Sie könne den Inhalt kostenlos online herunterladen. Da Amanda lieber ein richtiges Buch lesen wollte, bat sie die Praktizierende, ihr eine englischsprachige Ausgabe zu bestellen.

Zwei Wochen später kam Amanda wieder vorbei und traf die Praktizierende, um mit ihr die Übungen zu machen. Sie kernte alle fünf Übungen sorgfältig, bis sie jede Bewegung beherrschte. Danach sagte Amanda, dass sie die Übungen weiter praktizieren werde.

Falun Dafa ist wunderbar!“

Michael (rechts) lernt die Übungen

Als die Praktizierenden eines Tages ihren Informationsstand aufbauen wollten, kamen einige Touristen vorbei und stellten ihnen Fragen. Ein Mann saß in der Nähe still auf seinem Elektromobil und hörte zu. Nachdem die Touristen gegangen waren, kam er zu den Praktizierenden hinüber.

Der Mann namens Michael berichtete, dass er Rentner sei. Früher habe er zehn Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, schwer gearbeitet. Durch die Belastung sei seine Gesundheit beeinträchtigt, sodass er auf das Fahrzeug angewiesen sei.

Die Praktizierenden erzählten ihm, dass sich viele Menschen durch Falun Dafa von ihren Krankheiten erholt haben, wie von Lähmungen, Krebs und anderen als unheilbar geltenden Krankheiten. „Ich möchte auch Falun Dafa lernen“, sagte Michael bestimmt. Er stand von seinem Elektromobil auf und bat die Praktizierenden, ihm die Übungen zu zeigen.

Nach den Übungen fühlte Michael sich entspannt und energiegeladen wie nie zuvor. Er bedankte sich bei den Praktizierenden dafür, dass sie ihm Falun Dafa vorgestellt hatten. Bevor er ging, sagte er mit zwei erhobenen Daumen: „Falun Dafa ist wunderbar!“

Fünfköpfige Familie lernt die Übungen

Großmutter, Mutter und Kinder meditieren mit einem Praktizierenden

Eine Frau kam mit ihrer Mutter und ihren drei Kindern bei den Praktizierenden vorbei und sagte, dass sie die Übungen lernen wolle. Ihr Baby legte sie vor sich auf die Matte. Während sie lernte zu meditieren, war ihr Säugling ruhig.

Danach sagte die Frau, dass sie sich großartig fühle. Die restlichen Übungen wolle sie online lernen.

Ich werde auf jeden Fall Falun Dafa praktizieren“

Als eine Besucherin die zweite Übung lernte, beugte sie sich ständig etwas nach vorne. Das war ihr peinlich und sie entschuldigte sich dafür. Ein Praktizierender fragte sie, ob es sich anfühle, als würde jemand von hinten schubsen. Die Frau bejahte, dass sie deshalb nicht stillstehen könne. Der Praktizierende erklärte ihr, dass dies der Energiestrom sei, den sie spüre.

Hier wird die erste Übung gelernt

Nachdem sie alle Übungen praktiziert hatte, fühlten sich die Hände der Frau ganz warm an. Der Praktizierende erklärte ihr, dass dies ein gutes Zeichen sei. Die Besucherin war zufrieden und äußerte bestimmt: „Ich werde auf jeden Fall Falun Dafa praktizieren.“

Daniel mit seiner Frau Daniela

Daniel und seine Frau Daniela kamen vor 20 Jahren aus Rumänien nach Kanada. Heute leben sie in Newmarket. Daniel erklärte den Praktizierenden, dass er und seine Frau täglich meditierten. Die beiden waren auf der Suche nach einer spirituellen Praxis und beabsichtigten, nach Indien zu reisen, um sie dort zu finden.

Ein Praktizierender berichtete ihnen, dass Millionen Menschen Falun Dafa praktizieren und die Antworten auf all ihre Fragen im Buch Zhuan Falun gefunden hätten. Das Paar äußerte, die Übungen von einem lokalen Praktizierenden in Newmarket lernen zu wollen.

Unterstützer unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung

Emma hat von den Praktizierenden Flyer sowie eine Lotusblume entgegen genommen

Emma arbeitet in einem Geschäft auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Eines Tages kam sie zu den Praktizierenden an den Stand und wollte die Petition unterschreiben. „Ich habe gesehen, wie Sie die Übungen machen und unterrichten. Alles wirkt so friedlich und entspannt. Ich bin froh, das sehen zu dürfen“, sagte sie. Gerne nahm sie einen Flyer und eine selbstgebastelte Lotusblume mit.

Viele Touristen, die durch die Praktizierenden von der Verfolgung in China erfahren hatten, wollten die Petition unterschreiben und warteten dafür oft sogar in der Schlange. Die Praktizierende Wang, die den Tisch zum Unterschreiben aufgestellt hatte, schilderte: „Als wir eines Tages unsere Aktion beendet hatten, gingen wir zu unseren Autos. Ein Tourist, der einen Kinderwagen schob, eilte hinter uns her. Als er wieder bei Atem war, bat er, die Petition zu unterschreiben.“

Er war danach offensichtlich erleichtert, erklärte Wang. Er habe lächelnd Flyer und eine gebastelte Lotusblume von den Praktizierenden entgegengenommen und zum Abschied gewinkt.

Chinesische Studenten treten aus KPCh aus

Die Praktizierenden kamen auch mit fünf Studenten aus China ins Gespräch. Sie erklärten ihnen, dass sie eine sichere Zukunft wählen, wenn sie aus der KPCh und deren Organisationen austreten würden. Die fünf Studenten waren sofort dazu bereit. Die Praktizierenden gaben ihnen jeweils einen Decknamen, mit dem sie anonym aus dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren austraten.

Als sie gehen wollten, erinnerte sie ein Praktizierender: „Wenn ihr in Schwierigkeiten geratet, seid ihr sicher, wenn ihr aufrichtig sagt: ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht ist gut‘ und ‚Falun Dafa ist gut‘.“ Als einer der Studenten ging, drehte sich zum Abschied noch einmal um und versprach dem Praktizierenden: „Danke, das werde ich mir merken.“

Junge Leute rezitieren: „Falun Dafa ist gut“

Junge Leute lernen die Übungen

Als die Praktizierenden eines Tages zusammenpackten und gehen wollten, kamen fünf Jugendliche plaudernd und lachend an ihnen vorbei. Ein Praktizierender ging auf sie zu und gab ihnen Flyer über Falun Dafa, die sie aufmerksam durchlasen. Danach wollten sie alle die Petition unterschreiben. Der Praktizierende sagte zu ihnen auf Chinesisch „Falun Dafa Hao (Falun Dafa ist gut)“ und sie sprachen ihm nach.

Der Praktizierende fragte die fünf, ob auch sie die Falun-Dafa-Übungen lernen wollten. Die jungen Leute stimmten zu. Es kamen sogar drei weitere hinzu, die sich ihnen anschlossen. Die anderen Praktizierenden packten daraufhin ihre Meditationsmatten wieder aus und brachten den acht Jugendlichen die Übungen noch am selben Tag bei. Als sie gingen, hörten die Praktizierende sie rezitieren: „Falun Dafa Hao!“

Hintergrund: Was ist Falun Dafa

1992 wurde Falun Dafa, auch als Falun Gong bekannt, zum ersten Mal 1992 von Li Hongzhi in Changchun der Öffentlichkeit vorgestellt. Inzwischen praktizieren Menschen in über 100 Ländern und Regionen weltweit. Millionen Menschen profitierten von dem Kultivierungsweg, der auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert, und lernten die fünf einfachen Übungen. Ihr Gesundheitszustand verbesserte sich und sie erlangten Wohlbefinden.

Der frühere Staatschef Jiang Zemin betrachtete jedoch die wachsende Beliebtheit der spirituellen Praktik als Bedrohung für die atheistische Ideologie der Partei. Am 20. Juli 1999 erließ er den Befehl, Falun Dafa zu verbieten.

Minghui.org hat den Tod Tausender Praktizierender in den vergangenen 22 Jahren der Verfolgung gemeldet. Es wird vermutet, dass die Dunkelziffer viel höher ist. Weitere Praktizierende wurden und werden wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert.

Es gibt konkrete Beweise, dass die KPCh den Organraub fördert. Inhaftierte Praktizierende werden wegen ihrer Organe ermordet, die zu Profitzwecken an die Transplantationsindustrie verkauft werden.

Unter Jiangs persönlicher Leitung gründete die KPCh das Büro 610 – eine außergesetzliche Organisation mit der Befugnis, das Polizei- und Justizsystem außer Kraft zu setzen. Die einzige Funktion dieser Behörde besteht darin, die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden umzusetzen.