(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Rumänien stellten in der historischen Stadt Craiova vom 12. bis 14. November 2021 Falun Dafa vor.

Informationstage über Falun Dafa beim Einkaufszentrum Electroputere Parc in Craiova am 13. und 14. November 2021

November 2021 beim Einkaufszentrum Electroputere Parc: Im Gespräch mit einer Pasantin

Große Ermutigung

Ab dem Tag, an dem die Praktizierenden mit der Planung der Veranstaltung begannen, sank die Covid-Infektionsrate, die in Craiova recht hoch war, stetig nach unten.

Und so konnte der Informationstag im Einkaufszentrum Electroputere Parc stattfinden und es hielten sich sogar mehr Menschen als sonst in diesem Bereich auf.

November 2021: Vorführung der Falun-Dafa-Übungen vor dem Haupteingang des Einkaufszentrums Electroputere Parc

Die Praktizierenden zeigten die Falun-Gong-Übungen und verschenkten handgefertigte Origami-Lotusblumen. Neben Flugblättern boten sie der Öffentlichkeit eine Reihe weiterer Materialien an, unter anderem auch die Ausgabe 37 der monatlich in rumänischer Sprache erscheinende Broschüre Falun Gong Info. Diese Broschüre berichtet über die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden in China.

Sie sammelten auch Unterschriften für eine Petition, in der der rumänische Präsident aufgefordert wird, die vom chinesischen Regime erzwungene Organentnahme an Falun-Dafa-Praktizierenden, die in China wegen ihres Glaubens verfolgt werden, zu verurteilen.

November 2021: Praktizierende sprechen mit Menschen über Falun Dafa

Ein 12-jähriges Mädchen und seine Mutter blieben am Stand der Praktizierenden stehen. Das Mädchen interessierte sich sehr für den Kultivierungsweg, stellte Fragen und hörte den Ausführungen der Praktizierenden über Falun Dafa aufmerksam zu.

Manchmal öffnen die Menschen bei solchen Veranstaltungen ihr Herz, berichten von ihren eigenen Problemen und suchen nach einem Hoffnungsschimmer, dass das Gute siegen wird. Ein Praktizierender sprach längere Zeit mit einer Passantin. Er gab ihr ein Flugblatt und sprach mit ihr über Falun Dafa und die Verfolgung von Praktizierenden in China.

Dabei beschrieb er auch, woraus die Kultivierungspraxis Falun Dafa besteht und dass sie auf den drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht, denen die Praktizierenden folgen, um ihr Verhalten, ihren Charakter und ihr Denken zu verbessern. Dann sprach er über die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und wie sie diese Menschen mit brutalen Methoden – Schlägen und Folter – zwingt, ihre Praxis aufzugeben, weil sie nicht mit der kommunistischen Ideologie übereinstimmt.

Die Frau sagte daraufhin: „Jetzt verstehe ich wirklich, was diese Verfolgung bedeutet, denn ich bin auch ein religiöser Mensch und habe eine bestimmte Religion, die ich gläubig praktiziere.“

Als der Praktizierende erwähnte, dass die KPCh mit dieser Pandemie die Verfolgung über die ganze Welt verbreitet hat, antwortete die Frau: „Das ist tatsächlich so. Wir dürfen nicht mehr wie früher in die Kirche gehen, es sei denn, wir akzeptieren die uns auferlegten Beschränkungen, die ja ebenfalls von der KPCh kommen.“

Am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden

Ein Mann blieb stehen und sprach mit den Praktizierenden. Der ehemalige KPCh-Vorsitzende Jiang Zemin war ihm ein Begriff. Der Mann sprach über die Schrecken des Kommunismus in Rumänien und die Beziehungen des chinesischen Diktators zu den Behörden in Rumänien und sogar zu denen in Craiova. Er hielt es für wichtig, die Menschen über die Verfolgung aufzuklären und sie auch darüber zu informieren, was diese Verbrecher, die Praktizierende verfolgen, tun. Er fügte hinzu, er wisse, was Verfolgung bedeutet, da er Verwandte habe, die von den Kommunisten verfolgt worden seien.

Die Menschen müssten aufwachen, weil der Einfluss der KPCh in der Welt enorm sei und ernste Folgen für die Menschheit haben werde, fuhr er fort. Als konkretes Beispiel nannte er die Pandemie, die sich in der ganzen Welt verbreitet hat. Er bot auch seine Hilfe an und verteilte zusammen mit den Praktizierenden Flugblätter.

Beliebt: Kalender mit Informationen über Falun Dafa

Da der Jahreswechsel bevorsteht, verschenkten die Praktizierenden auch Kalender mit Informationen über Dafa, was schon zu einer Tradition geworden ist.

Auch Angestellte des Einkaufszentrums kamen zum Informationsstand und baten um Kalender, Flyer und Lotusblumen, die sie an ihren Arbeitsplatz mitnehmen wollten. Sie wollten auch Materialien für zu Hause und zum Verschenken an Bekannte.

Kurz vor Ende der Veranstaltung, nachdem alle Kalender verteilt worden waren, kam ein Mann aus dem Einkaufszentrum. Er sagte, er habe gesehen, wie schön die Kalender seien, und dass er einen haben wolle. Es gab nur noch einen Kalender – den auf dem Ständer. Er freute sich sehr darüber und verließ das Einkaufszentrum mit einem Lächeln und dem Kalender fest an sich gedrückt.

Eine halbe Stunde vor Ende der Aktion, als es dunkel und kalt wurde, kam ein Mitglied der Bukarester Philharmonie zum Stand, um seine Unterstützung zu bekunden. Er sagte, er wisse über Falun Dafa Bescheid und was für Menschen die Falun-Dafa-Praktizierenden seien. „Ich bin froh, dass Sie hier sind!“, sagte er.

Treffen im Romanescu-Park

Da die Veranstaltung der Praktizierenden in den sozialen Medien bekannt gemacht worden war, besuchten viele Menschen nicht nur den Stand im Einkaufszentrum sondern auch den lokalen Übungsplatz im Zentrum des schönen und historischen Romanescu-Parks.

Falun-Dafa-Praktizierende und Besucher im Romanescu-Park

Eine Frau um die 40 kam mit ihren beiden Töchtern im Teenageralter in den Park. Sie erkundigte sich nach Informationen über Falun Dafa und sagte dann: „Ich bin heute extra hierhergekommen, weil ich die Ankündigung im Internet gesehen habe. Ich habe verstanden, dass es etwas Gutes ist. Ich wollte mehr darüber erfahren, weil ich möchte, dass meine Familie anfängt zu praktizieren. Ich möchte meinen Kindern helfen, zu verstehen.“

An allen drei Tagen mit dem Informationsstand in Craiova trafen sich die Falun-Dafa-Praktizierenden aus ganz Rumänien auch im Romanescu-Park. Dort, an dem Übungsplatz der lokalen Praktizierenden machten sie gemeinsam die Übungen.

Viele Menschen kamen in den Park, um bei den Übungen zuzuschauen, und einige kamen, um mit dem Praktizieren anzufangen. Die harmonische Atmosphäre bei den Übungen und die natürliche Umgebung förderten die Kommunikation zwischen neuen und langjährigen Praktizierenden sowie den gelegentlichen Besuchern.

Erfahrungsaustausch

Mehrere Praktizierende erzählten von ihrem Kultivierungsweg im Falun Dafa.

„Vor drei Jahren habe ich angefangen zu praktizieren. Seit drei Jahren komme ich hierher. Ich arbeite im Gesundheitssystem. Falun Dafa zu praktizieren, ist sehr, sehr hilfreich. Wenn ich nach einer langen Arbeitsschicht hierherkomme, erhole ich mich vollständig... nach einer 24-Stunden-Schicht bei der Arbeit!

Und wenn ich zuhause die Übungen mache, ist es dasselbe. Sie sind großartig! Bei der Arbeit gehen wir, wenn wir Zeit haben, in einen Raum und machen die Übungen. Gibt es noch andere Vorteile? Nun ja, Energie. Man hat das Gefühl, dass man viel Energie hat. Und meine Beziehung zu meiner Familie hat sich enorm verändert. Ich habe zwei Kinder, eine Tochter, die 19 Jahre alt ist, und einen zehnjährigen Sohn. Seit ich Falun Dafa praktiziere, hat sich bei mir zu Hause alles zum Besseren verändert.“

Ein anderer regelmäßiger Besucher des Übungsplatzes sagte: „Ich praktiziere Falun Dafa seit fast einem Jahr. Spirituell und emotional bin ich friedlicher und ruhiger geworden. Ich habe weniger Probleme, weniger Sorgen, und mir geht es besser. Körperlich ging es mir schon vorher gut, aber ich kann sagen, dass ich auf emotionaler Ebene einen gewissen Fortschritt in Bezug auf Stabilität spüre. Ich werde weiterhin kommen, weil es mir Spaß macht und ich mich wirklich gut fühle.“

Ein Besucher meinte, er wisse nur wenig über Falun Dafa und sei auf Drängen seiner Frau gekommen, die die Online-Einladung zu der Veranstaltung gesehen hatte und neugierig war. Nach den Übungen sagte er, er fühle sich wirklich gut, „wie Gymnastik, sozusagen, bei der man sich einfach gut fühlt.“ Er empfand die Übungen nicht als schwierig. Als ihm gesagt wurde, dass er es gut gemacht habe, antwortete er: „Das liegt daran, dass ich verstehe, was vor sich geht.“ Damit meinte er die Bewegung seiner Hände während der Übungen.

Eine andere Person, die an den Übungen teilnahm, sagte: „Ich habe die Harmonie und Gelassenheit des Übungsplatzes gespürt. Ein Zustand von Ruhe wurde spürbar, mein Körper fühlte sich entspannt an, ich wurde friedlich und ruhig, und eine angenehme Wärme umhüllte mich von Kopf bis Fuß. Ich hatte das Gefühl, an einem göttlichen Ort zu sein. Am Ende der Meditation, die eine Stunde dauerte, fühlten wir [Mann und Frau] uns erfrischt, wie nach einem erholsamen Schlaf.“

Rechts, im Hintergrund: Ein junger Mann und seine Tochter lernen gemeinsam die Übungen

Die fünfte Falun-Dafa-Übung, die Meditation im Sitzen, im Romanescu-Park

Während der fünften Übung, der Meditation, die im Lotussitz durchgeführt wird, kamen ein Mann und eine Frau vorbei und setzten sich in der Meditationsposition direkt ins Gras, obwohl es nass und kalt war. Ein Praktizierender ging zu ihnen hinüber und gab ihnen eine Decke, auf die sie sich setzen konnten. Dann zeigte er ihnen die Übung. Während sie den Anweisungen zuhörten und die Übung machten, füllten sich die Augen der Frau mit Tränen und sie sagte, sie sei tief verwundert über das, was sie in ihrem Körper spüre. Tränen flossen ihr übers Gesicht, das jetzt richtig strahlte. Als sie gingen, erzählte der Mann, dass seine Frau kürzlich am Rücken operiert worden war.

Die Praktizierenden, die aus ganz Rumänien angereist waren, kamen zu dem Schluss, dass sie in diesen Tagen viele Menschen erreicht hatten, selbst unter den restriktiven Bedingungen der gegenwärtigen Zeit. Sie waren der Meinung, dass all dies dank der kontinuierlichen Zusammenarbeit, der Güte und der Toleranz möglich gewesen war.