Gedanken zum Artikel „Gedanken und Prophezeiungen zum Ende der Fa-Berichtigung“

(Minghui.org) Dieser Artikel hat unter den Mitpraktizierenden eine ziemliche Kontroverse ausgelöst. Mir sind drei Punkte aufgefallen, die der Autor dieses Artikels erwähnt hat: (1) Der Meister wolle die Hälfte der Chinesen erretten. Doch was wir geschafft hätten, sei noch weit von den Anforderungen des Meisters entfernt. (2) Mehr als die Hälfte der Dafa-Schüler in Festlandchina seien noch nicht aktiv geworden. (3) Die allgemeine Kultivierungsebene der Dafa-Schüler entspräche noch nicht den Anforderungen des Meisters und dem Maßstab des neuen Kosmos. 

Meine persönliche Meinung ist, dass diese drei Themen unsere aktuelle Gesamtsituation widerspiegeln und von uns allen ernsthaft betrachtet werden sollten.

Die Kultivierung der Dafa-Schüler, welche die Mission haben, die Lebewesen zu erretten, hat Einfluss auf das Leben vieler Menschen! Der Meister hat uns das Dafa gegeben, das diesen Kosmos erschaffen hat, um das Fa zu verinnerlichen und den Anforderungen des neuen Kosmos zu entsprechen. Deshalb müssen wir das Fa gut lernen, die Anhaftungen loswerden und uns schnell erhöhen, damit wir mehr Lebewesen retten können. Das ist unser dringendstes Anliegen.

Gleichzeitig wurde mir klar, dass das Fa-Lernen unser Hauptproblem ist, das uns daran hindert, unsere Xinxing zu erhöhen und uns von der Kontrolle der alten Mächte zu befreien. Ich habe nach meinen Schwierigkeiten gesucht, die ich beim Fa-Lernen habe:

(1) Beim Fa-Lernen kann ich nicht zur Ruhe kommen. Die Geschehnisse vom Beginn der Proteste gegen das Auslieferungsgesetz in Hongkong im vorletzten Jahr bis hin zu den amerikanischen Wahlen haben mein Herz aufgewühlt. Dies nimmt einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch. Nur wenn ich zur Ruhe komme, kann ich das Fa im Herzen aufnehmen. Wie kann ich die innere Bedeutung des Fa verstehen, wenn dieses weltliche Chaos mein ganzes Raumfeld ausfüllt und meine Konzentration stört?

(2) Anhaftungen halten mich in einem mächtigen Ego gefangen und lassen mich beim Fa-Lernen nur oberflächlich bleiben, so dass ich damit zufrieden bin, wenn ich nur die Oberfläche des Fa sehen kann. Weil ich oft denke, dass ich Recht habe, kann ich nicht den Zustand erreichen, in dem das Fa die entartete Materie in meinem Raumfeld auflöst. Daher ist meine Xinxing seit langer Zeit auf einer Ebene geblieben und ich bin nicht fähig, mich schnell zu erhöhen.

(3) Wegen meiner Neigung zur Bequemlichkeit strenge ich mich nicht an, die tiefgründigen Zusammenhänge hinter dem Fa zu erkennen.

(4) Die Vorstellung, dass man die Eigensinne von anderen leicht erkennen kann, ist eigentlich eine Selbsttäuschung, als hätte man sich selbst besser kultiviert.

(5) Wenn man bei der Kultivierung lange auf einer Ebene verweilt, obwohl man weiß, dass man es nicht gut gemacht hat, und wenn man seine Fehler nicht korrigiert, so ist das keine wahre Kultivierung.

Als ich diese Probleme erkannte, beschloss ich, sie sofort zu korrigieren. Anstatt mich auf das chaotische Weltgeschehen zu konzentrieren, nahm ich mir viel Zeit, das Fa mehr zu lesen und über die Prinzipien des Dafa nachzudenken. Was die in diesem Artikel erwähnten Prophezeiungen betrifft, so geht es nur darum, was der Praktizierende auf seiner persönlichen Ebene gesehen hat. Darauf brauchen wir uns nicht zu konzentrieren.

Der Meister sagt:

„Jedoch kann ausgerechnet bei dieser Sache, die ich tue, niemand deren Zukunft sehen. Bevor ich dies getan habe, gibt es überhaupt keine Zukunft.“ (Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29.-30.03.1998)

Der Meister arrangiert alles nach den Bedürfnissen der Fa-Berichtigung. Ich habe erkannt, dass einer der wichtigen Faktoren davon die Erhöhung der Dafa-Schüler als ganzer Körper ist. Solange wir das Fa gut lernen und die magische Waffe der inneren Kultivierung begreifen, wird alles eine Gelegenheit sein, uns zu erhöhen.