Den Falun-Dafa-Praktizierenden geholfen – bis ich selber eine Praktizierende wurde
(Minghui.org) Ich komme aus der Provinz Shandong und praktiziere seit mehr als zwei Jahren Falun Dafa. 1999, als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung von Falun Dafa anfing, hörte ich zum ersten Mal davon. Damals sprach ich mich positiv für die Praktizierenden aus.
2005 hatte ich das Glück, eine Praktizierende zu treffen. Sie erzählte mir, wie sie nach Peking gegangen sei, um sich dort für das Praktizieren von Falun Dafa einzusetzen. Sie erzählte mir auch, dass die sogenannte Selbstverbrennung eine Inszenierung der KPCh gewesen sei. Plötzlich wurde mir klar, dass Meister Li Hongzhi hier war, um die Menschen zu erretten – davon war ich felsenfest überzeugt.
So fing ich an, mit dieser Praktizierenden zusammenzuarbeiten und andere über Falun Dafa aufzuklären. Ich half ihr bei der Herstellung und Verteilung von Informationsmaterialien und bemühte mich, sie so viel wie möglich zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren lernte ich dann auch andere Praktizierende kennen und fuhr sie an entlegene Orte, damit sie dort die Menschen informieren konnten.
Ein älterer Praktizierender empfahl mir mehr als einmal, auch Falun Dafa zu praktizieren. Dank der barmherzigen und mühevollen Errettung durch den Meister begann ich Ende 2018 mit meiner Kultivierung. Ich verstand die Mission der Praktizierenden: die wahren Umstände zu erklären und somit die Menschen zu erretten.
In der ersten Hälfte des Jahres 2019 wurde ich dreimal von Beamten der KPCh schikaniert, weil ich mit den Menschen über Falun Dafa gesprochen hatte. Beim ersten Mal brachte ein Beamter mich auf eine Polizeistation, aber ich konnte davonlaufen.
Beim zweiten Mal wurden drei Mitpraktizierende und ich verhaftet. Wir sendeten aufrichtige Gedanken aus und kooperierten nicht mit der Polizei. Wir erklärten den Beamten die wahren Umstände über Falun Dafa, wobei wir den Meister im Herzen um Unterstützung baten. Die Beamten waren erschöpft und ließen uns am Abend nach Hause gehen.
Beim dritten Mal sah mich ein Dorfvertreter, wie ich in dem Dorf Informationsmaterialien verteilte. Er meldete mich der Polizei und beobachtete mich genau, um zu verhindern, dass ich weglief. Da ich wusste, dass eine Mitpraktizierende in westlicher Richtung Informationsmaterialien verteilte, ging ich nach Osten, um sie nicht in Gefahr zu bringen.
Der Beamte folgte mir mit dem Auto, schrie mich an und forderte mich auf, ins Auto zu steigen. Ich sagte ihm, dass er wenden solle, erst dann würde ich einsteigen. Das tat er. Ein Dorfbewohner, der dabeistand, sagte zu ihm: „Sie möchte fliehen!“ Ich schaute den Dorfbewohner an und sendete aufrichtige Gedanken aus, um ihn zum Schweigen zu bringen.
Ich hörte, wie der Beamte im Auto mit der Polizei telefonierte: „Warum kommen Sie denn nicht?!“ Während er wendete, lief ich schnell zu meinem Auto. Er wusste nicht, dass ich in der Nähe geparkt hatte. Ich startete und fuhr davon.
Er jagte mich durch die Straßen. Ich war in Panik und hatte Angst. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und wünschte mir, dass seine Reifen platzten. Dann fiel mir ein, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht wirkt, wenn man in Panik gerät. Nach dieser Erkenntnis waren meine Gedanken sofort wieder klar. „Es ist vielleicht kein guter Gedanke, sich zu wünschen, dass seine Reifen platzen“, überlegte ich. Mit der einen Hand hielt ich das Lenkrad fest, die andere richtete ich vor der Brust auf, um aufrichtige Gedanken auszusenden. „Meister, bitte helfen Sie mir! Er darf Ihre Schülerin nicht einholen“, dachte ich und rezitierte die Mantren.
Er verfolgte mich zwei oder drei Kilometer, musste aber zwischendurch langsamer werden, weil Menschen die Straße überquerten. Ich schaute in den Rückspiegel und sah eine Staubwolke hinter mir aufkommen. Der Meister hatte mir geholfen.
Der Meister erklärt:
„Ganz gleich welcher Buddha, welcher Dao, welche Gottheit, welcher Dämon es auch sein mag – lass dein Herz von niemandem bewegen.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 295)
Nach diesem dritten Vorfall hatte ich ein wenig Angst. Aber ich lernte auch, auf meine Sicherheit zu achten. Ich verteile immer noch jeden Tag Informationsmaterialien über Falun Dafa, wobei mich langjährige Praktizierende anleiten und wir zusammenarbeiten. Bei der Aufklärung der wahren Umstände habe ich sowohl Bitternis als auch Schönes erlebt. Manche Menschen haben uns beschimpft und gemeint, wir hätten nichts Besseres zu tun. Andere haben die angebotenen Broschüren zerrissen. Doch die meisten Menschen haben sich bei uns bedankt. Menschen zu erretten, ist unsere Mission. Ich werde mir große Mühe geben, die drei Dinge gut zu machen und der Barmherzigkeit und Erlösung durch den Meister gerecht zu werden.
Meine Familie und Freunde sehen, wie sehr ich mich durch Falun Dafa zum Positiven verändert habe. Ich brauche keine Tabletten mehr und bin körperlich stärker geworden, sodass ich meiner Familie bei vielen Hausarbeiten helfen kann. Meine Freunde sagen, dass mein Rücken gerade geworden und mein Temperament nicht mehr so hitzig ist. Alle finden, dass ich mich sehr verändert habe.
Ich danke dem Meister nochmals für die Erlösung!
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