Wertvolles Schicksal: Dafa erhalten

(Minghui.org) Ich wurde in China geboren und lebe dort – in einem Land, in dem die Menschen oft lügen und betrügen, einem Land, dessen Menschen an Evolution und Atheismus glauben und diese anbeten. Seit meiner Kindheit wartete ich auf etwas und suchte instinktiv nach etwas, was Gleichaltrige als seltsam empfanden. Wonach sehnte ich mich, auf was wartete ich? Vielleicht war es nur Tagträumerei, vielleicht war meine Zeit aber auch noch nicht gekommen.

Bücher-Sammlung weckte Neugierde und die Suche nach einer höheren Macht

Als ich fünf Jahre alt war, brachte mir mein Vater viele Bücher mit nach Hause. Eine Bücherserie bestand aus 500 Büchern mit Biographien, veröffentlichten Texten berühmter Persönlichkeiten aus aller Welt und Ereignissen der gesamten Menschheitsgeschichte. Diese Büchersammlung behandelte Religion, Philosophie, Wissenschaft, Poesie, Tradition, Kunst, Geschichte und noch viele andere Themen.

Während ich diese Bücher las, studierte ich die Leben vieler berühmter Menschen und erkannte darin Ähnlichkeiten und Muster. Es schien so, dass schon seit Anbeginn der Zeit immer jene Menschen, die in unterschiedlichen Berufen Großes vollbracht hatten, entweder als Christen erzogen worden waren oder eine andere Art von Glauben ausübten.

Zudem empfanden viele der führenden Wissenschaftler, die ihr Themengebiet sehr beständig erforschten, ihre Erkenntnisse über das Leben mit der Zeit als winzig, wenn sie eine bestimmte Ebene erreicht hatten. Sie hatten das Gefühl, nicht mehr weiterzukommen und in eine Sackgasse geraten zu sein. Sie fanden keinen Trost durch das, was sie erreicht hatten, und so wandten sich viele an ihrem Lebensende der Religion zu. 

Die Quantenphysik hat bereits Shakyamunis Theorie von den Dreitausend Welten von vor über 2.500 Jahren bestätigt. Der Materialismus legte die Grundlage für eine empirische Wissenschaft, welche die Menschen anschob, nach einem höheren Lebensstandard zu streben und ihre Umgebung zu verbessern. 

Die moderne Zeit hat uns einige Annehmlichkeiten im Leben gebracht. Im Gegenzug hat das aber auch dazu geführt, dass die Menschen sich von der traditionellen Kultur und den traditionellen Werten abwenden, sodass moralische Zurückhaltung und Selbstbeherrschung sich stark lockern und man endlos nach Vergnügungen strebt. Und sie zerstörte die Umwelt, auf die wir so sehr angewiesen sind. Das Boshafteste von allem ist die Evolutionstheorie, die fälschlicherweise behauptet, dass die menschliche Rasse vom Affen abstammt, was die Menschen in ein bodenloses Loch der Begierden führte. Auf diese Weise wurden die Menschen dekadent und so in Richtung Abgrund geschoben.

Alle Kulturen der Welt kennen Legenden und Prophezeiungen, die von Generation zu Generation mündlich überliefert wurden. Jene Prophezeiungen sagten alle voraus, dass Gott wieder in diese Welt kommen wird, wenn die Menschheit in die große Katastrophe eintritt. Viele Prophezeiungen sagen uns, dass der Erlöser, der Messias oder Christus oder der violette Weise (so in östlichen Kulturen genannt) in die Welt kommen werde, um das Gewissen der Menschen zu wecken, wenn die Menschheit korrupt wird. All diese Namen beziehen sich auf das gleiche hohe Wesen, welches in unterschiedlichen Religionen und Kulturen nur anders genannt wird.

Als sich die Legenden und Prophezeiungen vor Tausenden von Jahren unter den Menschen verbreiteten, hatten die Menschen aus uralter Zeit jedoch keine Möglichkeit, über weite Strecken hinaus miteinander zu kommunizieren. Sie waren durch Ozeane, hohe Berge und Wüsten voneinander getrennt. Mit anderen Worten, ohne jegliche Kenntnis von den jeweils anderen und deren Kultur teilten jene Menschen aus uralter Zeit die gleichen Überlieferungen wie die Erinnerung an die Sintflut aus biblischer Zeit. Und sie sagten unabhängig voneinander die gleiche Zukunft für die Menschheit voraus.

Das ist ein Beweis, dass eine mysteriöse Kraft von einer höheren Ebene die Menschheit führt und beschützt. Ich glaube, es ist ein Buddha, ein Tao oder ein Gott. In allen Kulturen wurde der Glaube bestätigt, dass Gott seine Menschen erschuf. Ich glaube das alles, und für mich ist es viel überzeugender und stärker als der Glaube an die Wissenschaft. Damals beschloss ich, nicht aufzuhören, nach einer solchen Existenz, nach einer höheren Macht zu suchen oder sie mir vorzustellen.

Während ich einige klassische Texte aus der buddhistischen oder taoistischen Schule las, lernte ich, dass wir Menschen nicht nur dieses eine Leben haben. Wir reinkarnieren und haben vergangene und zukünftige Leben. Die Vergangenheit formt die Gegenwart und inspiriert die Zukunft. Die guten und die schlechten Taten, die wir in der Vergangenheit begangen haben, führen zu unterschiedlichen Resultaten und Schicksalsverbindungen.

Ich glaube fest daran, dass es über den Regeln und Vorschriften der menschlichen Gesellschaft noch höhere Prinzipien gibt, die über uns herrschen. Wenn wir sie erkennen könnten – die Geheimnisse des Lebens, der Himmelskörper und des Universums – wären alle Mysterien erklärbar, zumindest jene auf der Ebene der Menschen.

Gefunden, wonach ich gesucht hatte

Eifrig suchte ich von 2014 bis 2016 im Internet nach einem wahren Kultivierungsweg und stieß dabei auf eine Zip-Datei in einem geteilten Cloud-Ordner.

Wie von einem mysteriösen, wunderbaren Schicksal geleitet, öffnete ich die Datei Anfang 2017 und es öffnete sich ein Software-Programm namens Freegate. Nach einem Doppelklick auf das Icon öffnete sich eine dynamische Webseite in einem Browserfenster und zeigte Inhalte, die nicht von der Firewall der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gefiltert worden war. Ich scrollte über die Seite und klickte auf den Link zu der Website der Falun-Dafa-Praktizierenden.

Nachdem ich so lange nach einem wahren Kultivierungsweg gesucht hatte, war ich mit Freude erfüllt, als ich erkannte, dass ich ihn endlich gefunden hatte. Mein Kopf war ganz leer, als ich ein Lehr-Video zu den Übungen öffnete und begann, die Bewegungen zu lernen.

An jenem Tag lernte ich alle fünf Übungen. Als ich während der zweiten Übung das Falun hielt, fühlten sich meine Arme schwer an, gerade so wie es in den Videos erklärt wurde. Ich wusste sofort, dass dieser Kultivierungsweg gut ist.

Später lernte ich, dass es nicht ausreicht, nur die Übungen zu praktizieren. Ich fand das Buch Zhuan Falun von Herrn Li Hongzhi und begann, es zu lesen. Es ist ein so großartiges Buch und überhaupt nicht so, wie die Propaganda der KPCh sagt. Die Verleumdungskampagne beschimpft und verteufelt Falun Dafa. Ob es Elemente aus einem anderen Raum waren oder was es auch war, ich bin mir da nicht sicher, aber in jenem Moment fühlte ich, wie unzählige Augen mich ohne zu blinzeln anstarrten. Mein Herz raste und ich konnte nicht aufhören zu zittern.

Auf der Minghui-Website las ich dann von den vielen betrügerischen Tricks und den Verbrechen der KPCh, die die Falun-Dafa-Praktizierenden verfolgte, obwohl diese einfach nur gute Menschen sein wollten. Ich war wie versteinert vor Angst und zutiefst schockiert. In den darauffolgenden Tagen hatte ich ein seltsames Gefühl, sodass ich weder schlafen noch etwas essen konnte. Eben hatte ich das größte Geheimnis entdeckt, wusste aber nicht, wem ich es erzählen konnte. Ich musste es verborgen halten.

Eine Woche später fand ich dunkle Blutklumpen in meinem Kot. Erst waren die Klumpen sehr dunkel, mit der Zeit wurden sie dunkelrot und dann hellrot. Es war beängstigend – ich dachte, dass dies ein Zeichen einer bösartigen Erkrankung meines Verdauungstraktes sei und wusste nicht, was ich davon halten sollte. Während ich weiter das Zhuan Falun las, erkannte ich, dass Meister Li Hongzhi meinen Körper reinigte. Obwohl ich ihn nie getroffen hatte, kümmerte sich der Meister bereits um mich. Ich hatte meinen Meister gefunden. 

Ich kann zwar (mit meinem Himmelsauge) nichts sehen, werde aber vom Fa und meinem Meister angeleitet. Als ich zum ersten Mal das Bild des Meisters auf der Minghui-Website sah, kam er mir gleich vertraut vor.

Wie ich den Menschen Dafa näherbringe

In den vergangenen Jahren arbeitete ich in vielen verschiedenen Unternehmen. Überall sprach ich mit den Mitarbeitern über Dafa und die Verfolgung, aber nur wenige verstanden es.

Anfang 2018 arbeitete ich für ein Möbelgeschäft in Peking. Als ich mit einem Mitarbeiter unterwegs war, um Essen zu holen, stieß ein Auto gegen mein linkes Bein. Das Auto fuhr einfach weiter, bis es eine ganze Strecke später bei einer Ampel halten musste. Ich war überrascht, dass überhaupt nichts geschehen war. Ich wusste, dass der Meister mich beschützt hatte.

Im gleichen Jahr fand ich etwas später eine andere Arbeit und zog in meine Heimatstadt zurück. Zu der Zeit hatte ich fast jede Nacht Alpträume. In jedem geschah etwas anderes: verschiedene Ereignisse, verschiedene Menschen, Gespenster oder Tiere. Gleich war aber, dass sie mich alle jagten und mich töten wollten. Immer wenn ich in einer Sackgasse endete und am Verzweifeln war, wachte ich auf. Einige Male sah ich in meiner Vision, wie ich von jenen furchterregenden Wesen umgebracht wurde. Ich sandte immer wieder aufrichtige Gedanken aus. Bald darauf hatte ich jene Träume nicht mehr.

Die Wahrheit über die unrechtmäßige Verfolgung fühlte sich so schwer wie ein großer Felsbrocken an. Ich sollte den Menschen darüber berichten und ihnen sagen, wie wundervoll Dafa wirklich ist. Seit meiner Kindheit war ich schon immer introvertiert gewesen und es war schwer für mich, auf Menschen zuzugehen, weil ich immer nicht wusste, wie ich das Gespräch beginnen sollte. Über das QQ-Chatprogramm begann ich dann, Statistiken zur Aufklärung über die Fakten zu versenden. Meistens wurde ich zwar aus den Gruppenchats hinausgeworfen, aber es gab auch einige Erfolge.

Einmal versandte ich Informationen über Falun Dafa in einem Gruppenchat, woraufhin ein anderer Praktizierender es sah und mich kontaktierte. Mit einer Freundin sprach ich ebenfalls in einem Chat über Dafa und half ihr, aus der KPCh und deren Jugendorganisationen auszutreten. Während unseres langen Gespräches erzählte ich ihr von meiner Erfahrung, wie ich das Fa erhalten hatte und mich seither im Dafa kultivierte. Ich sandte ihr die Links zu den Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei und einige Dafa-Bücher. So erhielt sie damals das Fa. 

Während ich in einem Landwirtschaftsbetrieb arbeitete, zeigte ich drei Mitarbeitern, wie man die Übungen praktiziert. Einer der Mitarbeiter konnte innerlich nicht zur Ruhe kommen und machte sie nur einmal. Ein anderer praktizierte die Übungen viele Male, konnte aber die Wahrheit über Dafa nicht akzeptieren. Der Dritte hingegen erhielt das Fa und ist nun ein Kultivierender.

Unglaubliche Erfahrungen 

In einer Cateringfirma in meiner Heimatstadt erklärte ich den Mitarbeitern, was Falun Dafa ist und wie es verfolgt wird und half ihnen, aus der KPCh und deren Unterorganisationen auszutreten.

Mein Bruder und ich arbeiteten auch einmal für eine Weile in einer Firma in Peking. Eines Nachts hörte ich im Schlaf einen lauten Ton. Es hörte sich an wie der Klang einer tiefen Glocke und ich erlebte das unglaublichste Gefühl – meine Ohren und mein Körper wurden durch den Klang erschüttert und geöffnet. Ich hörte die Glocke drei Mal und mit jedem Glockenschlag wurde der Ton lauter. Dann wurde mein Körper so leicht, dass ich hochstieg und in der Luft schwebte, meine Decke lag immer noch auf mir. Mein Körper stieg hoch, dann hinunter, hoch und hinunter – hin und zurück. Ich dachte bei mir. „Ich darf das nicht immer so weitermachen.“ Mit diesem Gedanken kam ich nach unten und stieg nie wieder hoch. Im Buch des Meisters fand ich die Erklärung für das, was mir da passiert war: Mein großer Himmelskreis war geöffnet worden.

Während ich einmal zuhause schlief, sah ich den Fashen des Meisters. Der Körper des Meisters strahlte wie Gold und von seinem Kopf aus erstrahlten Kreise der Weisheit. Der Meister hatte mich noch nie so barmherzig angelächelt. Aber sobald ich meine physischen Augen benutzte, um ihn genauer zu sehen, konnte ich gar nichts mehr sehen. Den Sinn dieser Erscheinung erkannte ich erst später: Es war eine Ermutigung des Meisters. Zu jener Zeit erkannte ich es jedoch nicht und kultivierte mich unglücklicherweise nicht fleißiger.

Während ich in einer Fabrik arbeitete, wurde ich beinahe von einem Gabelstapler getroffen, den mein Vater bediente. Ohne den Motor abzustellen, gab er mir die Order, die Holzpalette unter der Gabel hervorzuziehen. Mit dem Rücken zum Gabelstapler ging ich in die Knie und hob die Palette hoch. Sobald ich aufstand, versagten die Bremsen und der Gabelstapler raste auf mich zu.

Vom Gabelstapler abgewandt hatte ich keine Ahnung, was geschah, und versuchte daher nicht, ihm zu entkommen. Doch da übernahm eine mysteriöse Kraft die Kontrolle über meinen Körper und brachte mich dazu, schnell aufzustehen, gerade noch rechtzeitig, sodass ich nicht von der Gabel getroffen wurde. Sie zerkratzte nur meine grüne Daunenjacke unter meiner Achselhöhe. Mir dagegen ging es gut und ich war vollkommen unverletzt. Der Meister hatte mich ein weiteres Mal gerettet.

Ich erzählte den Menschen in der Fabrik von dem Unfall und erklärte ihnen, wie wertvoll Falun Dafa ist. Manche willigten daraufhin ein,  aus der KPCh auszutreten. 

Ich habe mir mittlerweile einen Drucker gekauft, um damit Informationsmaterialien drucken zu können, und verteile sie an die Menschen in meinem Umfeld.

Ich weiß, dass das, was ich bisher getan habe, noch lange nicht ausreicht. Ich muss noch mehr tun und es noch besser machen.