Glückwünsche der österreichischen Politiker zum Welt-Falun-Dafa-Tag
(Minghui.org) Am 13. Mai 2021 wurde der 22. Welt-Falun-Dafa-Tag begangen. Österreichische Parlamentarier und ein Landeshauptmann schrieben an das österreichische Falun Dafa Informationszentrum und übermittelten ihre Glückwünsche zum Welt-Falun-Dafa-Tag zu übermitteln. Gleichzeitig verurteilten sie die 22-jährige Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).
Dr. Martin Graf: Falun Dafa ist keine simple Meditationspraxis, sondern eine Friedensbewegung
Dr. Martin Graf, Abgeordneter der Freiheitlichen Demokratischen Partei Österreichs
Dr. Martin Graf, Abgeordneter der Freiheitlichen Demokratischen Partei Österreichs, schrieb: „Mit weltweit mehr als 100 Millionen praktizierenden Anhängern und Lehren, die in 40 Sprachen übersetzt wurden, wäre es ein Fehlschluss zu behaupten, Falun Dafa sei eine simple Meditationspraxis. Vielmehr handelt es sich um eine Friedensbewegung, die zu mehr Achtsamkeit innerhalb der Gesellschaft, aber auch im Umgang mit sich selbst verhelfen soll. Die hier gelehrten Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Achtsamkeit, werden hochgehalten und müssen natürlich auch in der westlichen Welt der innere Kern und das Fundament einer jeden Gesellschaftsordnung sein. Umso mehr möchte ich meine wärmsten Grüße an all jene richten, die sich unermüdlich gegen die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden einsetzen und es so möglich machen, am 13. Mai zum nunmehr 22. Mal den Welt-Falun-Dafa-Tag zu feiern.“
Dr. Peter Kaiser: Grundsätze von Falun Dafa – ein globaler Moralkodex
Dr. Peter Kaiser, Landeshauptmann des Staates Kärnten
Dr. Peter Kaiser, Landeshauptmann des Staates Kärnten, verweist anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages auf das Menschenrecht der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, das es zu schützen und zu verteidigen gelte: „Die der buddhistischen Qi Gong-Schule stammenden Grundsätze der Falun Dafa von Wahrheit, Barmherzigkeit und Geduld sind durchaus im Kontext eines globalen Moralkodex und als Bestandteile weltumspannender Spiritualitätsvorstellungen zu bewerten. Ihr Verbot, ihre Verfolgung und die Folter der Anhänger dürfen nicht gebilligt werden. Sie stellen eine Verletzung der im Artikel 18 der Allgemeinen Menschenrechte niedergelegten Grundfreiheiten des Individuums in unserer globalen Gemeinschaft dar.“
Petra Wimmer: Ich danke dem Falun Dafa Informationszentrum für die umfassende Aufklärungsarbeit
Petra Wimmer, sozialdemokratische Abgeordnete
Die Abgeordnete der Sozialdemokraten Petra Wimmer schrieb: „In Zeiten der Covid19-Pandemie, wo vermehrt in in die persönliche Freiheit und die Grundrechte eingegriffen wird, zeigt sich umso mehr, wie wichtig starke demokratische Werte sind. Die Rechte auf Gleichheit, Leben, persönliche Freiheit und keiner erniedrigenden Strafe oder Folter unterworfen zu werden, sollten in jedem Land dieser Welt selbstverständlich sein. Leider gelten diese Rechte für die Anhänger von Falun Dafa in China nicht. Sie sind aufgrund ihres persönlichen Glaubens und ihrer Werte Verfolgung, Folter und Mord ausgesetzt.
Solidarität ist in ein wichtiges Gut, insbesondere in einer globalisierten Welt. Für Solidarität kämpfe ich tagtäglich. In Gedanken bin ich daher bei den Angehörigen von Falun-Dafa-Praktizierenden die durch Folter, Straflager oder für den illegalen Organhandel ums Leben gekommen sind. Durch internationale Aufmerksamkeit kann ein Bewusstsein für diese Probleme geschaffen werden und damit der Druck auf die chinesische Regierung erhöht werden, um diesen Praktiken Einhalt zu gebieten.
Ich danke dem Falun Dafa Informationszentrum für die umfassende Aufklärungsarbeit und wünsche mir, dass in Zukunft in China (und überall auf der Welt) alle den für sie richtigen Glauben ohne Angst vor Konsequenzen ausüben können.“
Petra Bayr: Die Achtung der Menschenrechte und der Schutz der Religionsfreiheit ist mir ein großes Anliegen
Petra Bayr, Abgeordnete des österreichischen Parlaments und Sprecherin der SPD für globale Entwicklung.
Petra Bayr ist Abgeordnete des österreichischen Parlaments und Sprecherin der SPD für globale Entwicklung. Sie schrieb: „Es ist mir eine Freude, anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages den Falun-Gong-Praktizierenden meine Glückwünsche zu übermitteln!
Die Achtung der Menschenrechte und der Schutz der Religionsfreiheit ist mir, als SPÖ-Bereichssprecherin für Globale Entwicklung, ein großes Anliegen. Ein friedliches Zusammenleben auf dieser unserer Erde ist nur möglich, wenn niemand aufgrund seines Geschlechtes, seiner Hautfarbe, sexuellen Orientierung, Sprache, Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung benachteiligt und verfolgt wird. In diesem Sinn ist es mir eine Freude, anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages den Falun-Gong-Praktizierenden meine Glückwünsche zu übermitteln!“
Dr. Ewa Ernst-Dziedzic: Österreich muss klar Position beziehen
Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Parlamentsabgeordnete der österreichischen Grünen
Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Abgeordnete der österreichischen Grünen im Parlament, schrieb: „Wie umgehen mit einem Land, in dem Gruppen wie Falun-Dafa-Praktizierende oder Minderheiten wie Tibeter und Uiguren systematisch unterdrückt werden, wo ein orchestrierter Organraub stattfindet, wo generell universelle Menschenrechte nicht einmal als Konzept akzeptiert werden? Österreich muss hier klar Position beziehen und sich auf der internationalen Bühne weiterhin für den Schutz verfolgter Gruppen einsetzen. Wir müssen die Menschenrechtsverletzungen im Rahmen der EU und der Vereinten Nationen immer wieder ansprechen und mit dem Finger auf diesen humanitären Schandfleck zeigen, denn es ist der Führung in China nicht egal, welches Bild von sich sie in der Welt vermittelt.
Ich werde daher im Rahmen meiner parlamentarischen Möglichkeiten weiter auf die chinesische Führung drängen, die menschenunwürdige Verfolgung von Falun Dafa zu beenden. China ist 1998 mit seiner Unterschrift unter den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte eine internationale Verpflichtung eingegangen, mit der den Bürgern und Bürgerinnen des Landes explizit auch Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit zugesichert werden. Wir dürfen nicht aufhören, die Verantwortlichen im chinesischen Machtapparat daran zu erinnern.“
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