(Minghui.org) Ich lebe in einer abgelegenen Stadt in der Provinz Jiangxi und praktiziere schon 20 Jahre Falun Dafa. Seit ich nach den Fa-Grundsätzen lebe, habe ich viel davon profitiert und kein Geld mehr für die medizinische Versorgung ausgegeben. Vor kurzem erkannte ich aus der jüngsten Einstellung meines Mannes zu Krankheitskarma, wie wichtig es für ältere Praktizierende mit Krankheitskarma ist, die Kultivierung ernst zu nehmen. Denn die Zeit, die über das vorherbestimmte Lebensalter hinaus geht, dient nur der Kultivierung.

Mein Mann ist 68, vor seiner Rente war er in einem Kaufhaus angestellt. In jungen Jahren hatte er eine Harnvergiftung. 2018 lehnten die Krankenhäuser wegen der Schwere der Erkrankungen eine Behandlung meines Mannes ab. Der Arzt informierte uns, dass die Krankheiten unheilbar sind, unter anderem Nierenerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Epilepsie. Die Medikamente zur Behandlung dieser Krankheiten könnten sich gegenseitig beeinträchtigen. Ihm könne nur nach Hause gehen und sich schonen.

Nachdem die Klinik die Behandlung abgelehnt hatte, brach mein Mann zusammen. Er war sehr stur, und so erklärte ich ihm geduldig: „Die medizinische Behandlung kann deine Krankheiten nicht heilen. Die moderne Medizin hat ihre Grenzen, nur die Gottheiten können dich noch retten. Falun Dafa ist das größte Buddha-Fa, es bietet wahre Erlösung. Du hast gesehen, wie mein Körper durch die Kultivierung von Falun Dafa gesund geworden ist. Ist es nicht das Beste für die Menschen, gesund und friedlich zu sein? Solange du an Lehrer Li glaubst, wird es einen Weg geben, dich zu erretten.“

Dieses Mal nahm sich mein Mann meine Worte zu Herzen. Er begann das Fa zu lernen und die Übungen mit mir zu praktizieren. Schnell erholte er sich. Zwei Jahre lang nahm er keine Medikamente ein und hatte keinen Rückfall mehr. Sein Teint wurde heller und er nahm auch wieder zu. Er legte seine Sturheit und sein hitziges Temperament ab und wurde friedlicher und lockerer. Seine körperlichen und psychischen Veränderungen waren enorm!

Dann kam die „Null-Fälle“-Kampagne der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gegen die Falun-Dafa-Praktizierenden in der zweiten Hälfte des Jahres 2020. Mitarbeiter des Komitees für Politik und Recht, sein Arbeitgeber und die örtliche Gemeinde wollten uns zwingen, ein Dokument zu unterschreiben, mit dem wir unseren Glauben aufgeben. Mein Mann klärte sie über die wahren Hintergründe auf. Er zeigte ihnen auch seine Krankenakte und erzählte ihnen, wie er durch die Kultivierung von Falun Dafa gesund geworden ist. Nachdem sie die Tatsachen gehört hatten, gingen die Mitarbeiter schweigend weg.

Viele unserer Verwandten und Bekannten waren erstaunt darüber, wie sehr sich mein Mann in den zwei Jahren verändert hatte. Sie fanden Falun Dafa gut und traten aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Jugendorganisationen aus.

Im Dezember 2020 trafen mein Mann und ich auf der Straße einen Mann, der sich in einem schlechten körperlichen und psychischen Zustand befand. Ich sprach mit ihm über die Verfolgung von Falun Dafa und wollte ihm ein Dafa-Amulett geben. Er nahm es jedoch nicht an. Dann erzählte ich ihm voller Güte, wie sich der Gesundheitszustand meines Mannes durch Dafa verändert hat.

Da das Gespräch auf offener Straße stattfand, befürchtete mein Mann, wir könnten verhaftet werden. Ich war bereits sechsmal illegal verhaftet und zweimal in Zwangsarbeitslagern festgehalten worden. Er unterstützte mich nicht und sagte auch noch: „Hören Sie nicht hin. Es ist zwecklos!“ Die Person ging sofort weg und verlor möglicherweise die Gelegenheit, die wahren Umstände zu erfahren.

Am nächsten Tag war mein Mann nicht mehr in der Lage, das Fa zu lernen oder die Übungen zu praktizieren. Er schnarchte und schlief beim Fa-Lernen ein. Innerhalb weniger Tage kamen die Krankheiten, an denen er vorher gelitten hatte, wieder zurück. Es ist so, wie Meister Li sagt:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken. Der Unterschied in diesem einzigen Gedanken wird auch unterschiedliche Folgen mit sich bringen.“ (Zhuan Falun 2019, S. 205)

Aus Angst sagte mein Mann nicht nur etwas, was nicht dem Dafa entsprach; er handelte auch gewissenlos und brachte so sein Leben in Gefahr.

Mein Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert und erhielt eine Bluttransfusion und Dialyse. Die Behandlung kostete viel Geld. In dieser heiklen Situation sagte ich ernst zu ihm: „Die einzige Möglichkeit, gerettet zu werden, ist, dem Meister deinen Fehler einzugestehen, die große Sünde zuzugeben und zu versprechen, dein Verhalten in Zukunft zu korrigieren.“

Der Meister ist sehr barmherzig und mächtig. Nun muss mein Mann entscheiden, welchen Weg er gehen will.

Für mich war die Erfahrung meines Mannes auch eine wichtige Lektion. Die Kultivierung während der Fa-Berichtigung ist wirklich ernsthaft, besonders für alle älteren Praktizierenden, die schweres Krankheits-Karma haben und noch nicht so lange praktzieren.