(Minghui.org) Seit dem 20. Juli 1999, also seit 22 Jahren, setzen sich Falun-Dafa-Praktizierende friedlich gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ein. Um auf die ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen der KPCh aufmerksam zu machen, hielten Praktizierende auf der ganzen Welt insbesondere an diesem Jahrtag Kundgebungen, Märsche und andere Veranstaltungen ab. Sie wollten die Menschen daran erinnern, dass die Verfolgung weiterhin stattfindet, und an ihr Gewissen appellieren, sich für ein Ende der Gräueltaten einzusetzen. Mit Kerzenlicht-Mahnwachen gedenken sie ihrer Mitpraktizierenden, die infolge der Verfolgung ums Leben gekommen sind. Das Kerzenlicht erhellt die Dunkelheit, appelliert an das Gewissen der Menschen und bringt Wärme und Hoffnung in die Welt.

Hier ein kleiner Einblick in die diesjährigen Kerzenlicht-Mahnwachen der vergangenen Wochen.

Vereinigte Staaten von Amerika

New York:

Kerzenlicht-Mahnwache am Ufer des Hudson River in New York

Washington, D.C.:

Über 1.000 Falun-Dafa-Praktizierende nehmen am 16. Juli an der Kerzenlicht-Mahnwache vor dem Washington Monument teil.

Los Angeles:

Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Los Angeles am 18. Juli

Chicago:

Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Chicago am 10. Juli

Houston:

Kerzenlicht-Mahnwache im Hermann Park im texanischen Houston am 10. Juli

Kanada

Vancouver:

Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Vancouver am 18. Juli

Toronto:

Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Toronto am 15. Juli

Montreal:

Kerzenlicht-Mahnwache auf dem Place D'Armes in Montreal am 18. Juli

Neuseeland

Auckland:

Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Auckland am 20. Juli

Australien

Canberra:

Kerzenlicht-Mahnwache vor der chinesischen Botschaft in Australien am 19. Juli.

Hintergrund: Was ist Falun Dafa?

Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, wurde 1992 von Herrn Li Hongzhi der Öffentlichkeit vorgestellt. Fast 100 Millionen Menschen in ganz China praktizierten bald Falun Dafa, nachdem sie Verbesserungen in ihrer Gesundheit und ihrem Charakter erfahren hatten.

Jiang Zemin, der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah die wachsende Popularität der spirituellen Disziplin als eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh an und erließ am 20. Juli 1999 einen Befehl, die Praxis zu verbieten und die Praktizierenden zu verfolgen.

Minghui.org hat den Tod von Tausenden von Falun-Dafa-Praktizierenden als direkte Folge dieser Verfolgung in den letzten 22 Jahren bestätigt. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Zahl viel höher ist. Viele mehr sind wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert worden.

Es gibt konkrete Beweise dafür, dass die KPCh die Entnahme von Organen von inhaftierten Praktizierenden fördert, die ermordet werden, um die Organtransplantationsindustrie zu versorgen.

Unter Jiangs persönlicher Leitung gründete die KPCh das Büro 610, eine außerrechtliche Sicherheitsorganisation, die die Macht hat, das Polizei- und Justizsystem außer Kraft zu setzen; seine einzige Funktion besteht darin, die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durchzuführen.