Deutsche Fa-Konferenz: Teilnehmer spüren Ermutigung und Hilfe des Meisters

(Minghui.de) Am 18. Juli 2021 fand in Berlin die deutsche Fa-Konferenz 2021 statt. Der verehrte Meister sendete ein Grußwort, in dem es heißt:  

„Es ist die Pflicht eines Dafa-Jüngers, dem Meister zu helfen, alle Lebewesen zu erretten. Um eure Mission gut zu erfüllen, müsst ihr euch deshalb zuerst selbst gut kultivieren.“ (An die deutsche Fa-Konferenz, 18.07.2021)

Nach der Konferenz tauschten sich einige Mitpraktizierende darüber aus. Viele spürten den Schutz und die Ermutigung des Meisters. Zugleich erkannten sie, dass es ihnen die Möglichkeit gibt, noch mehr Menschen zu erretten und sich durch die Kultivierung zu erhöhen.

Praktizierender aus Bayern: Der Meister gibt mir Kraft

Fred aus dem Allgäu trägt seinen Erfahrungsbericht vor

Fred war ein wenig nervös, bevor er seinen Bericht vortrug, da er fürchtete, emotional zu werden. Denn in seinem Erfahrungsbericht ging es um den Verlust seiner Arbeitsstelle, seiner Firma und seines eigenen Hauses. Als er meinte, am tiefsten Punkt des Lebens angelangt zu sein und bereits das Schlimmste erlebt zu haben, erfuhr er vom plötzlichen Tod seines Sohnes. Er beschrieb, wie er sich in diesem schwierigen Pass als Kultivierenden betrachtete und so den Pass überwinden konnte.

„Ich war etwas unruhig und als ich da vorne saß, hatte ich wirklich die Befürchtung, die Fassung zu verlieren“, erzählte Wollner. „Genau in diesem Moment hatte ich ein starkes Gefühl, dass der Fashen des Meisters bei mir ist. Er sprach ‚schweigend‘ zu mir, als ob er da wäre und mir Kraft geben würde. Es war wirklich so, dass ich die Hilfe des Meisters gespürt habe.“ Als er das erzählte, stiegen ihm Tränen in die Augen.

Die Fa-Konferenz hinterließ bei Fred einen tiefen Eindruck. Er war sehr berührt, weil mehr darüber gesprochen wurde, wie man sich kultiviert und erhöht, anstatt einfach nur bei dem zu bleiben, was man geschafft hat. „Das Herz von vielen anderen hat mich berührt. Und ich habe von den anderen Vorträgen die Kraft bekommen, meinen Vortrag selber ruhig halten zu können.“

Wollner beschrieb, was er empfand, als er den anderen Berichten zuhörte: „Das ist wie bei einem Musikstück. Man hört es sich an – und an einer Stelle ist man plötzlich ergriffen. So ähnlich ist es auch bei den Berichten, da kann ich nachher nicht mehr sagen, wie das genau war.“

Das Grußwort des Meisters berührte Wollner sehr: „Weil es auch direkt an die anwesenden Schüler gerichtet war, sich gut zu kultivieren. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ich merke das auch, denn nur wenn man gut kultiviert ist, kann man den Störungen, die durch die negativen Kräfte, die von außen eintreten, standhalten, also damit umgehen. Wenn nicht, ist man immer auf einer Seite offen, um dann eben doch umgeworfen und frustriert zu sein und andere zu beschuldigen.“

Er meinte: „Das Nach-innen-Schauen – das Hineinhören in sich selbst, ist das Wichtigste. Und das geht nur, wenn man sich ständig und konsequent kultiviert.“

Junger Praktizierender sehr inspiriert von den Erfahrungsberichten

Der junge Falun-Dafa-Praktizierende Luca ist mit Dafa aufgewachsen.

Von klein auf kultiviert sich Luca mit seinem Vater im Falun Dafa, er ist damit groß geworden. Gegenwärtig gebe es viele schlechte Faktoren in der Gesellschaft, welche die moralischen Werte von Jugendlichen beeinträchtigen, merkte er an. „Sobald ich mein Handy anmache, will es mich schon reinziehen.“ Als er gefragt wurde, wie er sich dagegen wehre,  antwortete Luca: „… dass man sich viel mit anderen Praktizierenden trifft. Nicht nur auf Informationstagen, sondern auch freundschaftlich, dass man sich gut kennenlernt und gut zusammenarbeiten kann. Nicht so viel vor dem Computer hängen, mehr traditionelle Dinge machen. Nach draußen gehen, auch mal was Handwerkliches machen, was baue, und viel Fa lesen. Das ist ganz, ganz wichtig.“

Jetzt steht er vor seinem schulischen Abschluss, die Arbeitssuche steht bevor und der Eintritt in die Gesellschaft. In den vorgetragenen Berichten ging es häufig darum, wie man Verführungen durch Geld und Ansehen  leichtnehmen und sich erhöhen kann. Dies gab Luca eine Menge Inspirationen. Er sagte: „Für mich ging es heute viel ums Geld und das Nach-innen-Schauen – nach innen zu schauen, ist immer ein großes Thema. Und das mit dem Geld – das fand ich auch interessant, weil ich ja jetzt erwachsen bin, zu arbeiten anfangen werde und überlegen muss, was ich machen möchte. Wie mache ich es, wie kultiviert man sich ... was ist einem wichtig und so weiter.“ Solchen Vorträgen habe er sehr aufmerksam zugehört, so Luca.

Ein Bericht, den eine ältere Praktizierende vortrug, hatte den jungen Mann besonders tief berührt. „Es war wirklich eine sehr heftige Geschichte und sehr beeindruckend, wie sie damit umgegangen ist. Sie hat ja alles verloren – ihre Familie, ihren Ehemann, ihr Geld und das Haus“, erzählte Luca. Bei allen Ungerechtigkeiten konnte sie jedoch ihren Groll mit Tugend auflösen.

Luca erwähnte noch einen anderen Bericht, in dem ein Praktizierender erzählte, dass er eigentlich eine sehr gute Arbeitsstelle gehabt habe. Er habe sogar die Chance gehabt, befördert zu werden, jedoch unter der Bedingung, dass er länger und mehr hätte arbeiten müssen. Dadurch hätte er jedoch weniger Freizeit gehabt, um sich für ein Medienprojekt zur Aufklärung über die wahren Umstände einzusetzen. Später verzichtete er auf seinen Karriereweg und begann in Vollzeit für dieses Medienprojekt zu arbeiten. Dort hat er ein wesentlich geringeres Einkommen und musste sogar in eine Wohngemeinschaft ziehen, um sich die Mietkosten zu teilen. Er betrachtete sich als Kultivierenden und stellte nach einer Weile fest, dass das, was er verloren hatte, auf andere Weise kompensiert wurde. Er ist dem Meister sehr dankbar, dass er ihm die Chance gibt, hauptberuflich in einem Projekt für Dafa arbeiten zu können.

Chinesische Praktizierende: Der Meister ermutigt uns und gibt uns zugleich Chancen

Angela freut sich über die Grußworte des Meisters.

Die chinesische Praktizierende Angela fühlte sich sehr geehrt, die Grußworte des Meisters an die deutsche Fa-Konferenz zu hören. „Das ist es, was der Meister von uns erwartet. Zugleich gibt er uns auch die Chance, es gut zu machen“, sagte sie.

Angela hatte das Gefühl, von jedem Erfahrungsbericht viel gelernt zu haben. Sie hat verstanden, dass wir bescheiden sein und uns selbst gut kultivieren sollen. Sie sagte: „Die Bescheidenheit gilt nicht nur dem Dafa und dem Meister gegenüber, sondern auch jedem Mitpraktizierenden und jedem Lebewesen gegenüber. Egal ob sie Fremde oder Familienangehörige sind, egal ob sie sich kultivieren oder nicht, sollten wir sie mit Güte und Barmherzigkeit behandeln, und nicht mit Gefühlen.“

Sie führte ein Beispiel an: „Vor allem hat ein Mitpraktizierender gerade gesagt, dass man bei jedem Gedanken und bei jeder Gesinnung an andere denken sollte.“ Beim Zuhören habe sie darüber nachgedacht, wie sie sich selbst in der letzten Zeit verhalten und ob sie sich nach diesem Maßstab verhalten habe. Dabei fand sie noch vieles zu verbessern.  

Was ihr Projekt betrifft, den Gesangwettbewerb der NTDTV bekannt zu machen, sagte sie: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich weder den Mut noch genug Fähigkeiten dafür habe. Dafür muss ich Kontakt mit vielen Sängern und Gesangs-Professoren aufnehmen. In Europa und Deutschland gehören sie alle zu der Mainstream-Gesellschaft. Ich habe das Gefühl, dass ich eine große Verantwortung auf mich genommen habe.

Nach meinem Verständnis hat der Meister viele Dinge bereits längst für uns arrangiert, wir müssen nur loslegen. Das Grußwort des Meisters an unsere heutige Fa-Konferenz ist eine Ermutigung für uns.“

Angela möchte den Menschen, die Falun Dafa noch nicht kennen, ein paar Worte auf den Weg mitgeben: „Wir Kultivierende sind ganz normale Menschen. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind notwendig, um ein besserer Mensch zu werden – im Alltag, zu Hause, auf der Arbeit oder beim Lernen.“ Sie hofft, dass jeder die Falun-Dafa-Praktizierenden verstehen kann und sich nicht von der KPCh irreführen lässt.

Vietnamesischer Praktizierender: Ich habe die Chance, mich im grenzenlosen Dafa zu kultivieren

Quincy stammt aus Vietnam und wohnt in der Schweiz. Er kultiviert sich seit zwei Jahre im Falun Dafa. Er sagte: „Jedes Mal, wenn ich einer der Fa-Konferenz teilnehme, spüre ich viel Hilfe. Die Praktizierenden befinden sich auf verschiedenen Ebenen und sind mit unterschiedlichen Schwierigkeiten konfrontiert.“ Einige Vorträge seien seiner Situation sehr ähnlich, daher  waren sie für ihn sehr hilfreich.

Quincy erwähnte einen Bericht, in dem ein Praktizierende schilderte, dass er selbst sehr arrogant war und Konflikte mit anderen hatte. Am Informationsstand zum Beispiel, als andere ihre Vorgehensweise änderten und sich nicht mehr an die ursprünglichen Regeln hielten, fühlte er sich deswegen sehr unwohl. Warum hatten sie das geändert? Beim Fa-Lernen entdeckte er dann seine Anhaftungen, die er mit Hilfe des Meisters beseitigen konnte. Er gewann das Verständnis, dass die Methode selbst nicht wichtig ist, wenn es gut funktioniert.“ Quincy sagte, dass die Art und Weise, wie der Mitpraktizierende den Konflikt mit anderen löste, ihn sehr inspiriert habe.

Schon als Schüler suchte Quincy oft nach spirituellen Dingen. „Ich hatte immer das Gefühl, dass ich auf spiritueller Ebene gesund bleiben sollte, also probierte ich verschiedene Methoden aus. Ich suchte mich selbst durch religiöse Überzeugungen und versuchte, einen Ausweg zu finden.“ Später begann seine Frau, sich im Falun Dafa zu kultivieren. „Seitdem besserte sich unser Eheleben. Ich kann den Unterschied vor und nach ihrer Kultivierung spüren.“ So begann Quincy auch, sich mit Falun Dafa zu befassen.

„Dafa hat die Lebensfragen beantwortet, über die ich in der Schulzeit und als junger Mann nachgedacht habe. Es hat mich inspiriert und zu einem besseren Menschen gemacht. Ich finde die Eigenschaften Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht äußerst wichtig. Das ist die Wahrheit des Kosmos. Jeder kann sich kultivieren.“ Als Quincy Falun Dafa kennenlernte, wusste er, dass er den richtigen Weg gefunden hatte. „Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, hat sich mein Temperament verbessert. Ich bin nicht mehr so aggressiv und denke über die Lösung von Problemen nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen nach. Ich gehe nicht mehr so kleinlich mit Geld um, sondern folge dem natürlichen Lauf. 

Der Meister hat gesagt, dass Falun Dafa grenzenlos ist. Ich habe die Chance bekommen, mich im grenzenlosen Falun Dafa zu kultivieren.“ Quincy hofft, dass die Chinesen, die durch die Lügen der KPCh getäuscht worden sind, ihr Herz öffnen und sich informieren können, was Falun Dafa wirklich ist.