Aufgewacht nach dem Lesen des Jingwens „Eine eindringliche Warnung“

(Minghui.org) Der neue Artikel des Meisters „Eine eindringliche Warnung“ war eine rechtzeitige und notwendige Erinnerung für meine Kultivierung.

Obwohl ich keine Kanäle in den sozialen Medien unterhielt, war mein Kultivierungszustand in den letzten drei Jahren nicht gut. Bei der Arbeit fiel es mir schwer, bestimmte Dinge loszulassen. Zwar konnte ich manchmal besser mit Konflikten am Arbeitsplatz umgehen, aber die Anhaftung, für mich nach Gerechtigkeit zu streben, kehrte bald darauf wieder zurück. Ich hatte sogar viele Artikel darüber geschrieben, wie ich meine Anhaftungen loslassen konnte. Aber ich steckte immer noch fest, unfähig, mich zu erhöhen.

Gerade heute Nachmittag habe ich etwas gesehen, das mich aufgeregt und verunsichert hat. Ich hatte das Gefühl, mein Körper würde gleich explodieren. In der Vergangenheit konnte ich wenigstens noch in meinem Inneren nach meiner Anhaftung suchen und sie loslassen. Aber heute fühlte ich mich, als würde ich gleich zusammenbrechen, und konnte mich nicht beherrschen. Ich wusste nicht mehr, wie ich damit umgehen sollte.

Genau wie der Mitpraktizierende in dem Erfahrungsbericht Verständnis nach dem Lesen des Kommentars des Meisters schrieb: „Haben wir uns unter bestimmten Umständen ‚ungerecht behandelt‘ oder ‚misshandelt‘ gefühlt? Haben wir das Gefühl, dass es keinen Platz gibt, um ‚unsere Meinung zu äußern‘ und mit anderen zu diskutieren? Haben wir uns unfähig gefühlt, nachsichtig zu sein, unfähig, nach innen zu schauen, und sind deshalb nachtragend geworden?“

Glücklicherweise wurde das neue Jingwen des Meisters gerade noch rechtzeitig veröffentlicht und wies so deutlich auf das Problem hin.

Der Meister sagt:

„Manche Menschen sprechen in den sozialen Netzwerken öffentlich über Konflikte, die bei der Kultivierung im Dafa auftauchen. Dadurch sind sie der historischen Mission eines Dafa-Jüngers ernsthaft zuwidergelaufen, haben die Ernsthaftigkeit und Heiligkeit der Gelübde, welche die Dafa-Jünger mit ihrem Leben als Garantie vor Gottheiten abgelegt haben, beschmutzt, und sie zerstören die Hoffnung der Menschen auf Errettung.“ (Eine eindrückliche Warnung, 01.09.2021)

„Diese Menschen wandeln oft ihre Anhaftungen im Herzen in Unzufriedenheit um, suchen andere Personen auf und machen dann bei diesen ihrer Unzufriedenheit Luft.“ (ebenda)

„Lass deine Unzufriedenheit los; sie ist eine Anhaftung. Und pass nun auf, was du sagst.“ (ebenda)

Dieser Hammer hat mich hart getroffen. Wenn ich Konflikte mit anderen hatte, drückte ich oft meine Enttäuschung gegenüber meinen Kollegen aus und fühlte mich berechtigt, mich zu beschweren. Ich behauptete zwar, dass ich der Partei, die mir „Unrecht getan“ hatte, vergeben konnte, weil ich Falun Dafa praktiziere. Aber was ist der Unterschied zwischen mir und jenen Praktizierenden, die der Meister am Anfang des neuen Jingwen erwähnt?

Glücklicherweise begann ich mit der Hilfe des Meisters aufrichtige Gedanken auszusenden, um mein Raumfeld zu reinigen und die negativen Gedanken, das Gedankenkarma und die äußeren Störungen in meinem Geist zu beseitigen. So beruhigte ich mich allmählich.

Ich habe das Gefühl, dass die Messlatte für uns Kultivierende immer höher wird. Wir sollten nicht über weltliche Angelegenheiten unter den Praktizierenden plaudern, sondern versuchen, unsere Kommunikation auf Dinge zu beschränken, die mit der Kultivierung zu tun haben.

Der Meister sagt:

„Es steht dir nicht zu, unter Praktizierenden über Dinge zu sprechen, die nicht im Einklang mit Dafa stehen.“ (Eine eindringliche Warnung, 01.09.2021)

Ich schäme mich. Erst nachdem ich die neue Lehre des Meisters gelesen hatte, bin ich mit einem Ruck aufgewacht. Wenn ich mich in meiner Kultivierung nicht erhöhe, wie kann ich dann Barmherzigkeit entwickeln, um Lebewesen zu erretten? Ich hoffe wirklich, dass ich diesen Zustand beibehalten und das tun kann, was ich erkannt habe.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.