Die wunderbare Erfahrung, mich durch Falun Dafa zu erhöhen

(Minghui.org) Ich hatte das Glück, den Kultivierungsweg Falun Dafa zu finden, der mein Leben veränderte und mich innerlich reinigte. Unter der Anleitung des Meisters konnte ich gegen den Strom dieser materialistischen Welt schwimmen und so rein wie eine Lotusblume werden.

Als ich eines Morgens auf dem Heimweg von der Erklärung der wahren Umstände war, begegnete ich einem Paar beim Spazierengehen. Ich grüßte die Frau und sagte ein paar nette Worte zu ihr. Sie spürte meine Freundlichkeit und begann ein Gespräch mit mir. „Mein Mann und ich sind im Ruhestand“, erzählte sie, „und wir arbeiten nicht mehr bei der Stadtverwaltung. Ich bin 62 Jahre alt.“ Darauf sagte ich zu ihr: „Ich bin zwei Jahre älter als Sie.“

Sie blieb stehen und sah mich überrascht an. Dann wandte sie sich an ihren Mann, der hinter ihr stand, und sagte: „Sieh nur, wie jung sie aussieht!“ Sie fragte: „Wie machen Sie das – so gut auf sich zu achten?“ Ich antwortete: „Das muss ich nicht, denn ich praktiziere Falun Dafa.“ Während wir zusammen weitergingen, erklärte ich ihnen die Tatsachen über die Verfolgung von Falun Dafa.

Ich weiß nicht warum, aber ich wollte Ihnen einfach begegnen!“

Beide hörten aufmerksam zu. Am Ende fragte ich sie: „Sind Sie Parteimitglieder? Oder sind Sie schon ausgetreten?“ Ihre Antwort lautete: „Ich habe den Aufkleber gesehen, worauf stand: ‚Wenn man aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) austritt, kann man seine Sicherheit gewährleisten.‘ Aber ich weiß nicht, wie man austritt.“ So half ich ihnen bei den Formalitäten für die drei Austritte. Dann schlug ich ihnen vor, auch ihren Sohn zu fragen, ob er nicht auch aus der Partei austreten wolle.

Ich gab ihnen zwei USB-Sticks zur Umgehung der Internet-Blockade, einen für sie und den anderen für ihren Sohn. „Ihr Sohn kann auf die Website der Epoch Times gehen und dort direkt aus den Partei-Organisationen austreten“, erklärte ich ihnen. „Solange man seinen Austritt aufrichtig einreicht, wird es zählen. Ich hoffe, dass Sie die Software nutzen, um noch mehr über Falun Dafa im In- und Ausland zu erfahren.“

Tief berührt sagte die Dame: „Dass ich Sie getroffen habe, ist unsere Schicksalsverbindung. Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund wollte ich heute diesen Weg nehmen.“ Darauf antwortete ich ihr: „Das weiß der Himmel. Vielleicht war es so geplant, dass wir uns heute treffen, damit Sie über die Fakten von Falun Dafa aufgeklärt werden und in Sicherheit sind, wenn das Unglück hereinbricht.“

Ich fuhr fort: „Eine Pandemie kann jederzeit kommen. Nur wenn Sie aufrichtig diese glückverheißenden Worte rezitieren: ‚Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘ und aus der Partei austreten, kann man dieser Seuche entgehen. Ich hoffe, dass Sie diese Worte auch an Ihre Freunde weitergeben, damit auch sie in Sicherheit sind.“ Die Dame sagte: „Das werde ich machen. Achten Sie aber auf Ihre Sicherheit!“

Im Nachhinein erinnere ich mich an das, was die Frau über die Aufkleber gesagt hatte, die sie gesehen hatte. Wenn ich die Leute über die wahren Umstände aufklärte, sagten sie manchmal, dass sie Informationen über Falun Dafa auf Geldscheinen gesehen hätten. Von den Aufklebern hatte ich allerdings noch nichts gehört. Eine Mitpraktizierende half mir dann ein Projekt zum Anbringen weiterer Aufkleber zu starten.

Anfangs gingen wir nachts gemeinsam hinaus und brachten die Aufkleber an. Später machte ich es dann ganz allein. In den letzten Jahren druckten andere Praktizierende die Aufkleber. Bevor ich die Aufkleber draußen anbrachte, nahm ich sie mit nach Hause und fügte Anmerkungen zur Erklärung der wahren Umstände hinzu. Dies tue ich seit sechs Jahren ununterbrochen.

Als ich eines Abends die Vorträge des Meisters las, stieß ich auf diese Passagen:

„Ganz gleich, um welches Projekt, welche Angelegenheit es geht, wenn du es nicht machst, dann kannst du es lassen, aber wenn du es machst, sollst du es unbedingt gut machen. Wenn man anfängt, soll man es zu Ende bringen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York, 05.09.2010)

„Viele Dinge haben die Dafa-Jünger durch Kooperation erledigt. Wiederum viele Dinge haben die Dafa-Jünger alleine geschafft. Nichts, was euch begegnet, ist zufällig da. Sehr wahrscheinlich ist jede Angelegenheit in der Geschichte so arrangiert worden. Deshalb sollt ihr die Dinge, die ihr macht, nicht gering schätzen. Alles sieht genauso unwichtig aus, wie die Dinge der gewöhnlichen Menschen. Aber in anderen Räumen treten riesengroße Veränderungen auf. (ebenda)

Durch die Lehre des Meisters erkannte ich, dass das Anbringen der Aufkleber auch ein Projekt zur Errettung der Lebewesen ist. Egal, was wir Praktizierende tun, wir müssen es gut machen. Wir sollten nicht nachlassen und uns nicht entspannen, denn das ist unsere Pflicht und Mission. Ich habe auch erkannt, dass wir als Praktizierende das Fa als Anleitung nehmen und unsere Xinxing bewahren sollten. Nur wenn wir uns im Falun Dafa kultivieren, können wir jedes Projekt erfolgreich durchführen.

Das Fa verändert meine Vorstellungen, wie ein Familienkonflikt zu lösen ist

Mein Vater ist 92 Jahre alt. Sein Gesundheitszustand ist gut, und er ist noch sehr klar im Kopf. Allerdings hat er aus Sturheit oft Dinge getan, die zu Konflikten zwischen meiner Familie und der Familie meines Bruders führten. Das führte dazu, dass unsere Familien seit Jahren nicht mehr miteinander sprechen. Eigentlich versuchte ich mehrmals, aus diesem Konflikt herauszukommen, aber er bewegte mich von Zeit zu Zeit. Deswegen war ich verbittert und müde.

Im letzten Frühjahr hörte ich vorerst auf, zum gemeinsamen Fa-Lernen zu gehen. Stattdessen beschloss ich, das Fa nachmittags zu Hause zu rezitieren. Während ich das Fa rezitierte, erlebte ich enorme Veränderungen, sowohl körperlich als auch geistig. Falun Dafa reinigte mich innerlich, veränderte meine Vorstellungen und half mir, die Ursache unseres Konflikts zu erkennen. Der Grund dafür war, dass ich mich falsch positioniert hatte.

Während ich das Fa rezitierte, zielten die Worte des Meisters direkt auf mein Herz. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich gereinigt wurde. Ich kann nicht beschreiben, wie ich die Erkenntnis über die Fa-Prinzipien und meine Erhöhung empfand. Oft war ich so vertieft in die Lektüre des Zhuan Falun, dass ich es nicht mehr weglegen wollte. Ich spürte nur, wie Mund und Geist im Einklang waren und wie ich das Buch hielt.

Ohne es zu bemerken, hatte ich meinen Groll losgelassen. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass mir Unrecht getan oder ich ungerecht behandelt wurde. Obwohl ich immer gesagt hatte, dass ich mich nicht in die Angelegenheiten meiner Verwandten einmischen wolle, hatten sie mich allerdings tief bewegt. Eigentlich war alles Schlechte, das um mich herum geschah, meine Schuld. Jedes Mal war ich es, welche die Gelegenheit verpasst hatte, ihre Xinxing zu verbessern. Es war falsch, meinen Verwandten die Schuld zu geben. Sie waren eigentlich da, um mir bei der Kultivierung zu helfen.

Als ich eines Tages meinen Vater besuchte, erzählte mir die Hausangestellte, dass mein Bruder vor ein paar Tagen wegen seiner Beinschmerzen operiert worden war. Er wollte jedoch nicht, dass ich davon erfuhr.

Vor etwas mehr als drei Monaten hatte ich meinen Bruder in der Wohnung meines Vaters getroffen. Er sagte, dass er unter starken Beinschmerzen leide und sogar Schwierigkeiten beim Gehen habe. Ich sagte zu ihm: „Falun Dafa hat erstaunliche Heilwirkungen.“ Bevor ich zu Ende gesprochen hatte, schrie er mich schon an und beschimpfte mich. So drehte ich mich um und ging. Seitdem hatten wir uns nicht mehr gesehen.

Als ich von der Operation meines Bruders erfuhr, fühlte ich mich ganz schuldig. Die Hausangestellte bat mich:„Bitte gehen Sie nicht zu ihm nachhause, sonst weiß er, dass ich Ihnen von seiner Situation erzählt habe.“ Da ich es der Angestellten nicht schwer machen wollte, sagte ich zu ihr: „Ich werde nicht hingehen.“ Aber tief im Inneren wollte ich ihn eigentlich doch sehen.

Eine Familienhochzeit bringt Versöhnung

Ein paar Tage später rief mein Bruder an und fragte mich: „Willst du zur Hochzeit unseres Verwandten mitkommen?“ Er wollte mit mir hingehen und lud mich auch zu sich nach Hause ein.

Als ich zum Haus meines Bruders kam, begrüßte mich meine Schwägerin herzlich. Mein Bruder ruhte sich in seinem Zimmer im Obergeschoss aus. Er erzählte mir von dem gesamten Verlauf seiner Operation. Ich hörte ihm aufmerksam zu und tröstete ihn von Zeit zu Zeit. Dies war das erste Mal seit einigen Jahren, dass wir Geschwister in Ruhe miteinander sprachen.

Am nächsten Morgen ging ich mit Geschenken, 1.000 Yuan (ca.138 Euro) in bar und einem MP3-Player mit Falun-Dafa-Podcasts zu ihm nach Hause. Ich spürte, dass meine Schwägerin nervös war. In unserem Gespräch entschuldigte ich mich bei ihr: „Es war alles meine Schuld, ich hatte meine Xinxing nicht erhöht. Deshalb konntest du die Schönheit von Falun Dafa nicht sehen. Das hat dich auch daran gehindert die wahren Umstände über Falun Dafa zu verstehen. Es tut mir sehr leid.“

Meine Schwägerin senkte den Kopf und sagte nichts. „Ich habe für euch einen MP3-Player mitgebracht. Er enthält wahre Geschichten von Praktizierenden, welche die Vorträge von Meister Li persönlich besucht hatten. Sie haben alle von Falun Dafa profitiert“, erzählte ich ihr. Sie nahm den MP3-Player an sich, gab mir aber das Geld zurück.

Seitdem bringe ich meinem Bruder und meiner Schwägerin gelegentlich Lebensmittel und weitere Informationen über Falun Dafa. Auf dem Weg dorthin kläre ich die Leute auch über die Tatsachen auf. Vor und nach dem Welt-Falun-Dafa-Tag am 13. Mai, dem Geburtstag des Meisters, wurden auf der Minghui-Website viele Proklamationen und Geburtstagsschreiben veröffentlicht –, ebenso die Aktivitäten rund um die großen Schriftzeichen-Formationen in Taiwan. Ich lud sie auf meinen Laptop herunter und zeigte sie ihnen.

Später sagte meine Schwägerin: „Schwester, bitte gib mir ein Exemplar des Falun-Dafa-Buches, ich möchte es auch lernen!“ So besorgte ich ihr ein Zhuan Falun und erklärte ihr, wie wertvoll das Buch ist und worauf sie beim Lesen achten sollte.

Dann sagte sie: „Ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Ende dieses Monats hat dein Vater Geburtstag. Das ist zufällig der Tag, an dem ich zu einer Hochzeit verreise. Ich muss einen Tag vorher abreisen. Könntest du zusammen mit deinem Bruder deinen Vater an diesem Tag zum Essen ausführen, damit er sich nicht einsam fühlt? Ich werde es auf jeden Fall nachholen, wenn ich zurückkomme.“ Ich stimmte zu.

Am nächsten Tag ging ich in ein Restaurant und fragte, ob ich einen großen Raum mieten könnte. Der Manager sagte: „Es ist bereits jemand gekommen und hat einen Raum für Sie gemietet.“ Als ich dorthin ging, sah ich meinen Bruder. In diesem Moment kam eine Kellnerin und sagte zu mir: „Für die Unterbringung weiterer Personen fällt eine zusätzliche Gebühr an.“ Das bedeutete, dass ich anstelle meines Bruders bezahlen müsste. Ich wusste, dass dies eine Chance war, meine Xinxing zu erhöhen. Daher zuckte ich mit den Schultern und stimmte zu.

Am Geburtstagsessen mit meinem Vater verließ mein Bruder das Restaurant früher. Mein Mann und meine Tochter gingen dann und bezahlten die Rechnung, die sich auf fast 1.000 Yuan (ca.138 Euro) belief. Als wir uns verabschiedeten, sagten sowohl der Sohn als auch die Schwiegertochter meines Bruders: „Tante, du bist aber großzügig!“ – „Das muss man Falun Dafa zuschreiben. Falun Dafa hat mich verändert“, erwiderte ich.

Ein paar Tage später ging ich zu meinem Bruder, um zu sehen, ob meine Schwägerin mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte. Sie sagte zu mir: „Mein Sohn hat zu mir gesagt: „Ich werde nicht mehr mit meinem Vater essen gehen. Er sollte sich schämen! Wie kann es die Schuld meiner Tante sein, es ist alles die Schuld meines Vaters.“ Seit Jahren hatte ihr Sohn mich ignoriert.

Als ich zu meinem Vater nach Hause kam, fragte er mich, ob ich das Essen an diesem Tag bezahlt hätte. Ich sagte zu ihm: „Mein Mann hat das getan.“ Darauf wurde er sehr wütend: „Er kontrolliert meine Bankkarte und hat nicht einmal die Rechnung für meine Geburtstagsfeier bezahlt.“ Mein Vater ist ein pensionierter leitender Angestellter. Sein Gehalt war recht anständig. Er hat auch Festgeldanlagen, aber diese waren auch in den Händen meines Bruders.

Ich beruhigte meinen Vater: „Papa, all die Jahre hast du dich mit deinem Sohn wegen Geld gestritten. Bitte lass es gut sein und rege dich nicht mehr über diese Dinge auf. Ich habe getan, was ich tun konnte, dafür musst du dich bei Falun Dafa bedanken.“

Meine Schwägerin hat nun begonnen, Falun Dafa zu lernen. Auch mein Bruder hat begonnen sich neue Informationsmaterialien über Falun Dafa und Podcasts anzusehen. Von seiner Operation hat er sich vollständig erholt. Als sein Sohn mich sah, begrüßte er mich ganz herzlich. Unser Konflikt, der uns fast zehn Jahre lang getrennt hatte, wurde vollständig gelöst. Dafür danke ich dem verehrten Meister! Ich danke Falun Dafa!