(Minghui.org) Eine Frau aus der Stadt Pengzhou in der Provinz Sichuan wurde 27 Tage lang in einer psychiatrischen Klinik festgehalten, nur weil sie an Falun Dafa glaubt.

Wu Xiuying wurde am 5. Oktober 2021 von Vertretern des Dorfkomitees, der Gemeindeverwaltung und der Polizei zu Hause verhaftet. Sie beschlagnahmten ihre Falun-Dafa-Bücher und zwangen sie, ein Dokument über ihren Fall mit Fingerabdrücken zu versehen.

Wu wurde dann 27 Tage lang im psychiatrischen Krankenhaus der Stadt Pengzhou festgehalten. Während ihres Aufenthalts wurde sie dreimal gezwungen, Psychopharmaka einzunehmen, und als sie sich wehrte, wurde sie geschlagen. Auch nach ihrer Entlassung schikanierten die Behörden sie weiter.

Nach den von Minghui.org gesammelten Informationen wurden bis zum 27. Dezember 2021 mindestens 865 gesunde Falun-Dafa-Praktizierende aus 29 Provinzen oder Städten auf Provinzebene in psychiatrische Kliniken eingewiesen, weil sie an ihrem Glauben festhielten.

Manchmal sind auch Familienmitglieder betroffen. Zhang Caixia, eine Krankenhausangestellte in der Stadt Baoji in der Provinz Shaanxi, wurde am 26. August 2021 auf dem Weg zur Arbeit verhaftet. Nachdem sie in das Rehabilitationszentrum Wangjiaya, ein psychiatrisches Krankenhaus, eingewiesen worden war, musste sie Erklärungen schreiben, dass sie sich von Falun Dafa lossagt. Als sich ihr Ehemann um ihre Freilassung bemühte, wurde auch er unter Druck gesetzt, Erklärungen gegen Falun Dafa zu schreiben. Ansonsten wäre er verhaftet worden.

Im Zuge der eklatanten Menschenrechtsverletzungen in China hat das kommunistische Regime die Verfolgung auch auf die breite Öffentlichkeit ausgedehnt. In einem aktuellen Fall wurde eine im vierten Monat schwangere Lehrerin in der Provinz Hunan in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, weil sie eine andere Lehrerin in Shanghai, Song Gengyi, unterstützt hatte. Diese hatte lediglich die Anzahl der tatsächlichen Opfer des Massakers von Nanjing in Frage gestellt.

Früherer Bericht:

Wenn gesunde Lehrkräfte gegen ihren Willen psychiatrisch behandelt werden