Mich mit Radio Minghui erhöht
(Minghui.org) Kürzlich nutzte ich die Gelegenheit, mir die Podcasts von Radio Minghui anzuhören, wie z.B. „Erinnerungen an den Meister in Dankbarkeit“, „Erfahrungsaustausch über die Kultivierung während der Fa-Berichtigung“, „Online China Fahui“, „Sonderausgabe zum Welt-Falun-Dafa-Tag“ und andere. Ich habe davon profitiert und konnte dann etliche meiner Fehler korrigieren.
Den Meister und das Fa respektieren, den Mund kultivieren, mein Verhalten korrigieren
Als ich mir den Podcast „Erinnerungen an den Meister in Dankbarkeit“ anhörte, tauchte ich durch das Wohlwollen des Meisters (dem Begründer von Falun Dafa) in das unendliche Licht des Dafa ein. Mit Worten ist das Gefühl, das ich dabei hatte, nicht zu beschreiben. Die Erinnerungen der Praktizierenden versetzten mich in die Zeit zurück, in welcher der Meister das Fa verbreitete. Es schien, als würde ich zusammen mit diesen Praktizierenden den Vorträgen des Meisters lauschen.
Die Praktizierenden erzählten von den zahlreichen Wundern, die sich ereigneten, als der Meister das Fa verbreitete. Alle sprachen über die Selbstlosigkeit des Meisters und wie er stets nur die Bedürfnisse der anderen berücksichtigte. Sie erinnerten sich daran, dass der Meister im Stillen großartige Taten vollbrachte, ohne jemals eine Gegenleistung zu verlangen. Die unendliche Barmherzigkeit des Meisters ist unbeschreiblich! Ich zolle den Praktizierenden, die so viele Entbehrungen auf sich genommen haben, nur um an den Vorträgen des Meisters teilzunehmen, großen Respekt. Ihre Geisteshaltung hat mich tief berührt.
Die Geschichten in „Erinnerungen an den Meister in Dankbarkeit“ reinigten wiederholt die degenerierte Substanz in meinem Raumfeld, die nicht dem Fa entsprach. Nach und nach erkannte ich einige meiner Verhaltensweisen, die den Meister und das Fa nicht respektierten.
Vor einigen Jahren erklärte mir ein Praktizierender, der beim Fa-Lernen weiße Handschuhe trug, dass er die Dafa-Bücher nicht beschmutzen wolle. Damals dachte ich nicht weiter darüber nach und empfand es sogar als unlogisch. Inzwischen ist mir klargeworden, dass ich bislang diese seltene Verbundenheit mit dem Fa nicht wertgeschätzt hatte. Da ich nur die oberflächliche Bedeutung der Kultivierung verstand, respektierte ich den Meister und das Fa nicht.
Zum Beispiel fand ich es nicht unangemessen, das Fa im Schlafanzug zu lernen und die Übungen zu praktizieren; ich fand es nicht schlimm, das Fa unkonzentriert zu lernen, ohne Enthusiasmus an den Aktivitäten zur Fa-Bestätigung teilzunehmen oder regelmäßig zu spät zum Fa-Lernen in der Gruppe zu erscheinen.
Mit dem Wissen, dass der Meister bei Aktivitäten der Praktizierenden stets an unserer Seite ist – wie können wir ihn durch unser Verhalten entehren? Meiner Ansicht nach sollten sich alle Dafa-Praktizierende angemessen kleiden, respektvoll verhalten, pünktlich sein, früh kommen und spät gehen und den Vorträgen des Meisters ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken.
Unsere menschlichen, fleischlichen Augen stellen für unsere göttlichen Gedanken ein Hindernis dar, so dass uns die erworbenen Anschauungen zu einem unzivilisierten Verhalten – so würde ich es nennen – veranlassen können. In Wirklichkeit ist der Gebotskörper des Meisters täglich an unserer Seite. Ich denke an den Respekt der Menschen aus alten Zeiten vor dem Himmel und den Gottheiten. Bevor sie ihnen Respekt zollten, nahmen sie ein Bad und zogen sich saubere Kleidung an. Umso mehr sollten wir angesichts des universellen Dafa so handeln. Der barmherzige Meister hat das kosmische Fa bis zu unserer Haustür gebracht. Er wartet darauf, dass wir diesen Grundsatz verstehen.
Der Meister sagt:
„Aber das ist Kultivierung; was ist denn aus ,lückenlos‘ geworden? Es gibt keine Kleinigkeiten.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10.2015)
„Manche unserer Lernenden können den Pass des Krankheitskarmas nicht überwinden. Denkt dabei nicht, dass es mit etwas Großem zusammenhängen würde. Ihr denkt, ihr habt keine großen Fehler gemacht und seid sehr standhaft im Fa. Doch haltet die kleinen Dinge nicht für unwichtig, denn sonst würde das Böse eure Lücken ausnutzen. Viele Lernende sind sogar wegen kleiner Dinge dahingegangen. Es waren wirklich sehr kleine Dinge. Die Kultivierung ist ernsthaft und lückenlos. Du hast dich bei bestimmten Dingen längere Zeit nicht kultiviert. Sie sind zwar klein, aber du hast sie längere Zeit vernachlässigt. Dann ist das zu etwas Großem geworden. Viele Menschen sind deswegen dahingegangen.“ (ebenda)
In den letzten Jahren habe ich die Übungen nicht gut gemacht. Tagsüber musste ich arbeiten und nachts lernen; meine Zeit war begrenzt. Kultivierung bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen. Wenn man nicht vorankommt, fällt man zurück. Meine Beine schmerzten bereits nach einer halben Stunde Meditation. Über längere Zeit schaffte ich es nicht, eine volle Stunde zu meditieren. Nach dem Anhören des Podcasts „Erinnerungen an den Meister in Dankbarkeit“ konnte ich diese Situation durchbrechen. Auf einmal fühlte sich die einstündige Meditation kinderleicht an und ich fühlte mich wie am Anfang meiner Kultivierung. Das wunderbare Gefühl, vom Fa „veredelt“ zu werden, kehrte zurück. Die Kultivierung ist nicht schwierig, sobald die Anhaftungen losgelassen werden.
Lektionen positiv betrachten
Der Meister sagt:
„Aber du sollst dir einen Satz von mir merken: Wenn zwischen zwei Menschen ein Konflikt entsteht, und das von einem dritten gesehen wird, soll der dritte auch einmal nachdenken, ob bei ihm etwas nicht in Ordnung ist: Warum lässt man mich das sehen? Wenn es so ist, sollen die beiden, bei denen die Konflikte entstanden sind, erst recht bei sich nachschauen, man soll sich doch nach innen kultivieren. Wenn du merkst, dass du diese Angelegenheit nicht für richtig hältst, entspricht sie deiner Anschauung nicht oder entspricht sie dem Dafa nicht? Darüber sollst du auch einmal nachdenken.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Osten der USA, 27.-28.03.1999)
Das Anhören der Erfahrungsberichte von Praktizierenden half mir bei der Beseitigung vieler meiner Anhaftungen, vor allem in Bezug auf die oben erwähnten Themen.
Während ich den Kultivierungserfahrungen der Praktizierenden im Minghui-Radio lauschte, kultivierte ich mich. Wenn Praktizierende darüber sprachen, wie sie ihre Xinxing kultivierten und Eigensinne losließen oder von Konflikten mit Familienangehörigen, Freunden oder Mitpraktizierenden erzählten, tauchte ich manchmal in die Gefühle der Praktizierenden ein. Ich fand, dass sie ungerecht behandelt wurden, und überlegte, warum es derartig unvernünftige Menschen auf der Erde gibt. Außerdem war ich der Meinung, dass diese Menschen der Errettung nicht würdig sind. Manchmal bewunderte ich die Praktizierenden für ihre Großzügigkeit und Beharrlichkeit beim Üben von Nachsicht. Sie schienen sich auf einer sehr hohen Ebene zu befinden und bei allem, was sie taten, dem Fa des Meisters zu folgen. Manchmal schienen mir die Anhaftungen der Praktizierenden leicht zu beseitigen und ich verstand nicht, weshalb sie so lange dafür brauchten und so weiter. Diese Gedanken resultierten aus meinen Anschauungen.
Der Meister sagt:
„Sie wagten einfach so herunter zu kommen, das liegt daran, dass sie den festen Glauben an Dafa haben. Sie glauben, dass die Fa-Berichtigung mit Sicherheit gelingen wird, das Fa sie bestimmt erlösen kann, das Dafa bestimmt Erfolg hat (starker Beifall), und die Fa-Berichtigung bestimmt gelingen wird, deshalb wagten sie, mit himmelgroßem Mut zur Menschheit zu kommen. Hier meine ich nicht die Dafa-Jünger und nicht die Lernenden, die in unterschiedlichen Zeitphasen das Fa erhalten haben, was ich meine ist der jetzige, gesamte Zustand der Menschheit. In der menschlichen Gesellschaft haben sich viele Lebewesen und viele Dinge verändert. Angesichts solcher Lebewesen sollen wir dies tun und sie erretten.“ (Fa-Erklärung in der Hauptstadt der USA, 22.07.2007)
Ich glaube, wenn ich in den Himmel zurückkehren und in der Lage sein würde, den Zustand dieser Person zu sehen, die mir unwürdig erschien errettet zu werden, bevor sie auf die Erde kam, würde sich der schlechte Gedanke auflösen, sie nicht erretten zu wollen. Das liegt daran, dass er zu wenig barmherzig ist.
Der Meister nennt zum Thema „Neid“ das folgende Beispiel:
„Wenn Qigong-Meister Unterricht geben, sitzt mancher voller Geringschätzung da: ,Hey, was für ein Qigong-Meister ist das denn? Diesen Kinderkram, von dem er redet, will ich mir noch nicht einmal anhören.‘ Der Qigong-Meister redet vielleicht wirklich nicht so gut wie er, aber dieser Qigong-Meister lehrt doch die Dinge seiner Schule.“ (Zhuan Falun 2019, S. 356)
Ich erkannte, dass ich auf meine Mitpraktizierenden herabsah.
Der Meister sagt:
„Es gibt beispielsweise Konflikte zwischen den Menschen, so wie ,Du bist gut, er ist nicht gut‘ oder ,Du hast dich gut kultiviert, er nicht‘. All dies sind an sich schon Konflikte.“ (ebenda, S. 424)
Während ich dem Austausch zuhörte, beurteilte ich unbewusst den Kultivierungszustand der Praktizierenden. Dadurch schaffte ich Konflikte und eine Trennung zwischen den Praktizierenden und erzeugte Karma.
Wenn ich jeden meiner Gedanken reflektiere, muss ich mich vergewissern, dass er mit den Anforderungen des Dafa übereinstimmt. Nur dann kann ich mich selbst berichtigen und mich wirklich kultivieren.
Gott gab Moses elf Tage Zeit, die Israeliten aus Ägypten herauszuführen. Letztendlich brauchte Moses jedoch 40 Jahre. Während dieser Zeit wurde sein rechtschaffener Glaube fortwährend geprüft. Wäre es Moses gelungen, unerschütterlich an seinem Glauben festzuhalten, hätte er meiner Meinung nach nicht so lange gebraucht, den Auftrag Gottes zu erfüllen.
Der Meister sagt:
„Ich kann euch klar sagen, dass die Verfolgung nach dem früheren Arrangement des Meisters in diesem Jahr hätte beendet werden sollen – insgesamt zwanzig Jahre. (Alle applaudieren stark.) Obwohl sich die alten Mächte zuletzt eingemischt und einige Dinge geändert haben, gibt es im Ofen nicht mehr genug Kohle und das Feuer reicht auch nicht mehr aus, sodass diese Sache bald enden wird. Deshalb sollt ihr es alle noch besser machen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)
Falun-Dafa-Praktizierende sollten nicht eigensinnig an dem Gedanken an die Zeit festhalten. Wenn wir solchen Lektionen auf positive Weise begegnen, muss sich der Meister weniger Sorgen machen und wird sich freuen. Außerdem müssen wir mit dem Voranschreiten der Fa-Berichtigung Schritt halten, uns fleißig kultivieren, die Fa-Prinzipien in unser tägliches Leben integrieren und in der Endphase der Fa-Berichtigung noch mehr Lebewesen erretten.
Vielen Dank, verehrter Meister! Vielen Dank, liebe Mitpraktizierende!
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