(Minghui.org) Hua, eine Mitpraktizierende, bat mich um Hilfe bei der Reparatur einer alten Ausgabe des Zhuan Falun im Taschenformat. Darin waren einige Seiten lose. Es gehörte ihrer Schwägerin. Hua versuchte es mit Klebstoff. Leider wurde dadurch der Druck auf einigen Seiten unscharf. Sie bat mich daraufhin, jemanden zu finden, der diese Seiten nachdrucken könnte.

So wandte ich mich an Ling und fand heraus, dass sie einen Laserdrucker hatte. Ich sagte ihr, dass eine Praktizierende Hilfe beim Ausdrucken einiger Seiten für eine Ausgabe des Zhuan Falun benötige. Sie willigte ein, aber einen Tag später sagte sie, sie habe nicht die richtige Datei und könne mir nicht helfen. Sie bat mich, jemand anderen zu finden. Gelassen nahm ich diese Tatsache hin, aber innerlich hegte ich Groll gegen sie.

Ich hatte keine Ahnung, wie ich Hua helfen konnte. Also ging ich zur Wohnung der Praktizierenden Fen. Sie war nicht da. Dann klopfte ich an die Tür ihrer Mutter, sie war allein zu Hause. Ich war überrascht, Fens Mutter zu sehen. Sie war über 90. Ich hatte gehört, dass sie Ende 2021 an schwerem Krankheitskarma litt. Aber jetzt war ihr Gesicht rosig und ihr Haar war schwarz. Ich fragte sie, was passiert sei. Sie sagte: „Ich habe mich letztes Jahr verändert. Mein Haar war früher weiß.“ Ich verstand: Es war eine Illusion gewesen, dass sie Krankheitskarma hatte. In Wirklichkeit hatte Meister Li (der Begründer von Falun Dafa) ihren Körper gereinigt.

Auf dem Heimweg fühlte ich mich noch lange von der guten Nachricht erfüllt, als ich die Menschen über Dafa aufklärte. Und warum? Ich hatte mir Sorgen um den Kultivierungszustand meiner Mutter gemacht. Sie ist 85 Jahre alt, hatte früher keine Angst und konnte sehr gut mit den Menschen persönlich über Falun Dafa reden. Aber jetzt hatte sie Atembeschwerden und Schmerzen in den Beinen. Sie hatte das Haus schon lange nicht mehr verlassen. Die Veränderungen, die bei der 90-jährigen Praktizierenden eingetreten waren, zeigten die erstaunliche Kraft des Dafa. Die ältere Praktizierende hat eine Tochter, die sich auch kultiviert und bei ihr lebt. Ihre positiven Veränderungen spiegelten also ihren Zustand und den ihrer Tochter wider. Deshalb dachte ich, dass ich mich auch gut kultivieren sollte.

Dann fragte ich mich: „Wurde das nicht vom Meister eingerichtet? Wenn Ling diese paar Seiten gedruckt hätte, warum hätte ich dann zu Fen gehen sollen? Wenn Fen zu Hause gewesen wäre, wie hätte ich dann ihre Mutter treffen können? Wenn ich ihre Mutter nicht angetroffen hätte, wie hätte ich dann die erstaunlichen Veränderungen an ihr sehen können? Ich halte es jetzt für eine Illusion, dass Ling mir nicht geholfen hat. Es ist der Meister, der mir durch diesen Umweg und diese Umstände Vertrauen in die Kultivierung gibt!“

Das Fa mehr lernen

Vor kurzem machte ich ein Nickerchen und träumte. Ich stand kurz vor der Aufnahmeprüfung für die Hochschule und hatte mehrere Übungstests dabei. Ich sagte zu einem Mitschüler, dass ich mich mehr anstrengen müsse, da ich eine schlechte Grundlage hätte. Doch ich hatte einfach nur zu wenig gelernt. Dann erschien vor mir eine sehr große Tafel. Ich erkannte, dass der Meister damit andeuten wollte, dass ich dem Fa-Lernen mehr Aufmerksamkeit schenken und aufhören sollte, mit anderen Dingen beschäftigt zu sein.

Meister Li ist an der Seite jedes Schülers. Wir sollten uns nicht durch irgendwelche Illusionen verwirren lassen. Alles ist vom Meister arrangiert!