(Minghui.org) Mein Mann kehrte 2017 aus dem Ausland zurück, nachdem wir 18 Jahre lang getrennt gewesen waren. Mein Schwiegervater war schwer krank und hoffte, dass mein Mann an der Hochzeit unseres Sohnes teilnehmen würde.

Mein Mann hatte China vor so vielen Jahren verlassen. Anfangs schickte er noch Geld nach Hause, um seine Schulden zu begleichen, aber irgendwann hörte er damit auf. Er rief heimlich seine Mutter an, doch mit mir sprach er nicht und erkundigte sich auch nicht danach, wie es unserem Sohn und mir ging. So zog ich das Kind allein auf und kümmerte mich um seine Eltern.

Als mein Schwiegervater 2017 krank wurde, besuchte ich meine Schwiegereltern häufiger. Ich wusch ihm die Haare und die Füße und half meiner Schwiegermutter beim Kochen und Putzen. Als mein Schwiegervater im Krankenhaus lag, brachte ich ihm bei, „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Ich brachte ihm leckeres Essen und gab ihm Geld. Er erzählte den anderen Patienten, dass ich eine großartige Schwiegertochter sei. Danach half ich ihnen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angeschlossenen Organisationen auszutreten.

Bedauerlicherweise verstarb mein Schwiegervater am Tag vor der Ankunft meines Mannes. Ich ging ans Telefon, als mein Mann bei meinen Schwiegereltern anrief, und versicherte ihm, dass ich mich gut um seine Mutter gekümmert hätte. Seine einzige Antwort war: „Was machst du da? Ich will mit meiner Mutter sprechen.“ Ich reichte das Telefon an seine Mutter weiter, war aber wütend und fühlte mich ungerecht behandelt.

Mein Mann lehnte es ab, mit mir sprechen, und schaute grimmig, wann immer er mich sah. Er wollte, dass ich aufhörte, Falun Dafa zu praktizieren, und sagte, wir könnten nicht zusammen sein, solange ich weiterpraktizieren würde. Als ich die SMS einer anderen Frau auf seinem Handy bemerkte, weinte ich leise.

Eines Tages fragte ich ihn: „Wir sind seit mehr als dreißig Jahren verheiratet. Warum kannst du mir nicht sagen, was los ist?“ – „Worüber sollen wir reden?“, entgegnete er. „Ich habe eben eine andere Frau gefunden, die mit mir zusammenlebt.“ Traurig wandte ich ein: „Ich habe mich all die Jahre um deine Eltern gekümmert und du behandelst mich auf diese Weise?“ Ich fühlte mich ungerecht behandelt, konnte dies aber nicht in Worte fassen.

Da ich die Prinzipien der Fa nicht verstand, wirkte sich dieses Leid auf meinen Körper aus. Mein Magen fühlte sich gebläht an und ich hatte keinen Appetit. Ich hatte Schluckauf und konnte nur ein wenig Brei zu mir nehmen. Ich war gereizt, ängstlich und eingeschüchtert. Mein Gewicht sank von 116 auf 107 Pfund, was sich auf die drei Dinge auswirkte.

Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, gab mir durch einen Traum einen Hinweis: Meine Schwester kam von weit her, um mich zu besuchen. Sie ging ins Haus und sagte: „Warum ist das Haus so undicht? Ich glaube nicht, dass es bewohnbar ist. Du solltest dir ein neues Haus kaufen.“

An diesem Tag waren meine Magenschmerzen unerträglich und ich erbrach grüne Flüssigkeit. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und merkte, dass es an der Zeit war, meine Anhaftungen zu beseitigen. Danach kniete ich nieder und bat den Meister um Hilfe: „Meister, bitte helfen Sie mir! Die Fa-Berichtigung ist noch nicht zu Ende und ich muss noch mehr Menschen erretten. Lassen Sie nicht zu, dass die alten Mächte mich verfolgen.“

Dann erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:

„Seine Psyche hat ihn in den Tod geführt.“ (Zhuan Falun 2019, S. 270)

Ich erinnerte mich auch daran, was ein Praktizierender einmal in seinem Erfahrungsbericht schrieb: „Lass nicht zu, dass die alten Mächte mir die Augen verbinden, mich ans Bett fesseln und mich verbluten lassen.“

Alles war eine Illusion und all die negativen Gedanken waren nicht mein wahres Ich. Sie kamen von den alten Mächten. Ich erkannte sie nicht an und lehnte sie ab. Ich wollte nur den Weg gehen, den Meister für mich arrangiert hat. Niemand konnte mir etwas anhaben.

Der Meister sagt:

„Wenn du ein wahrer Kultivierender bist, wird dich unser Falun beschützen. Ich bin im Kosmos verwurzelt. Wenn dir jemand Schaden zufügen könnte, könnte er auch mir Schaden zufügen. Ganz deutlich ausgedrückt, könnte er auch dem Kosmos Schaden zufügen.“ (ebd. S. 55)

Ich bat den Meister, mir zu helfen, mein Verständnis zu vertiefen, damit ich nach innen schauen konnte. Da hörte ich jemanden sagen: „Beseitige deine menschlichen Anschauungen!“

Sofort erinnerte ich mich an das Gedicht des Meisters:

„Neue GeburtOrthodoxes Fa verbreitet,Zehntausend Dämonen behindern,Alle Wesen erlösen,Anschauungen gewandelt,Verdorbenes vernichtet,Licht scheint auf.“(07.09.1998, in: Hong Yin I)

Sofort fühlte ich mich besser und am nächsten Tag ging es mir gut. Ich fühlte mich wie neugeboren und war dankbar für die Errettung durch den Meister.

Ich werde mich fleißig kultivieren, dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und noch mehr Menschen erretten.