Fünf Umfragen zeigen, wie außergewöhnlich Falun Dafa ist

Ausgewählter Beitrag anlässlich des 30. Jahrestages der weltweiten Bekanntmachung von Falun Dafa

(Minghui.org) Als die Zeitschrift Science am 1. Juli 2005 ihr 125-jähriges Bestehen feierte, veröffentlichte sie eine Liste mit 125 bedeutenden Fragen der Wissenschaft. Besondere Bedeutung kam den Lebenswissenschaften zu. Im 21. Jahrhundert würden „die Lebenswissenschaften eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung weltweiter Herausforderungen spielen“, kommentierte Anne Glover, als sie 2012 wissenschaftliche Hauptberaterin des damaligen Präsidenten der Europäischen Kommission war.

Auch chinesische Wissenschaftler haben dies erkannt. Qian Xuesen (auch bekannt als Hsue-Shen Tsien), der Vater des chinesischen Raumfahrtprogramms, glaubte, dass die Wissenschaft vom menschlichen Körper eine neue Welle wissenschaftlicher Durchbrüche bringen könne – vergleichbar mit denen der Quantenmechanik oder der Relativitätstheorie. Er stand der traditionellen chinesischen Medizin und den Qigong-Methoden aufgeschlossen gegenüber und ermutigte die Wissenschaftler, Daten über Qigong zu sammeln.

Nachdem im Jahr 1992 Falun Dafa der Öffentlichkeit in China vorgestellt worden war, verbreitete sich die Praxis wegen ihrer enormen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist rasant und wurde immer beliebter. Wu Shaozu, der damalige Direktor der Staatlichen Sportkommission, reiste nach Changchun in die Provinz Jilin, dem Geburtsort von Falun Dafa. Dort wollte er das Phänomen näher untersuchen. Damals standen Qigong und Humanwissenschaften unter der Aufsicht seiner Behörde. Als man feststellte, dass Falun Dafa die am schnellsten verbreitete Qigong-Lehre im Land geworden war, führten Wissenschaftler und Mitarbeiter der Staatlichen Sportkommission mehrere Untersuchungen durch und bewerteten die Praxis umfassend.

In diesem Bericht geben wir einen Überblick über mehrere große Umfragen, die von 1998 bis 2021 die Wirkung von Falun Dafa untersuchten. Die Daten stammen aus externen Quellen.

1998: Guangzhou und Peking

Im Rahmen der Evaluierung durch die Staatliche Sportkommission führten neun Medizinexperten der Behörde im September 1998 eine Befragung von 12.553 Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Guangdong durch. Die Praktizierenden kamen aus verschiedenen Städten der Provinz.

Das Thema der Umfrage war „Epidemiologische Untersuchung und Situationsanalyse“. Zu den Beobachtungsindikatoren gehörten: Gesundheitszustand und die körperliche sowie psychische Verfassung der Befragten vor und nach Beginn des Praktizierens.

48,4 Prozent der Teilnehmer waren unter 50 Jahre alt. Insgesamt 10.475 Praktizierende (83,4 Prozent) litten vor Beginn des Praktizierens unter einer oder mehreren Krankheiten. Nach einer gewissen Zeit des Praktizierens verbesserte sich ihr Zustand deutlich. 77,5 Prozent von ihnen hatten sich deutlich oder vollständig erholt; 20,4 Prozent waren auf dem Weg der Besserung. Mit anderen Worten: Bei 97,9 Prozent der Befragten hatte sich durch Falun Dafa die Gesundheit verbessert.

Etwa einen Monat später wurde in Peking eine weitere Umfrage von Fachkräften mehrerer Medizinischer Universitäten durchgeführt.

Praktizierende von über 200 Übungsplätzen nahmen daran teil. Von den zurückgesandten Fragebogen konnten 12.731 für die Analyse zugrunde gelegt werden. Von diesen Befragten hatten insgesamt 93,4 Prozent Krankheiten. Durch das Praktizieren von Falun Dafa konnten 58,5 Prozent vollständig geheilt werden, bei 24,9 Prozent hatte sich der Zustand zumindest gebessert – ein Heilungseffekt von 99,1 Prozent.

2001: Russland

Vom 23. April bis 24. Juni 2001 wurde eine Umfrage unter den russischen Falun-Dafa-Praktizierenden durchgeführt. Die Daten sammelten Guluoqijin, der leitende forensische Experte des Innenministeriums, und Simingtanni, Chefarzt der Forensik-Abteilung. Zu den untersuchten Aspekten gehörten Krankengeschichte, Gesundheitszustand vor und nach der Einführung von Falun Dafa sowie der Alltag der Praktizierenden.

Die Forscher wählten eine Stichprobe und untersuchten 12 von 32 Praktizierenden.Die Daten umfassten– den Gesundheitszustand der Organe und Körperfunktionen– die objektive Situation und die subjektive Meinung der Befragten– den psychischen Zustand der Befragten.

Von den 12 Teilnehmern (vier Männer und acht Frauen) waren drei unter 40 Jahren alt, neun darüber.

Alle Befragte hatten vor dem Praktizieren von Falun Dafa diverse Beschwerden: Magen-Darm-Erkrankungen (Geschwüre und Entzündungen), einer litt an Hormonstörungen und einer an Atemwegserkrankungen. Darüber hinaus gaben acht von ihnen Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie an. Sie litten bis zu einem gewissen Grad an Depressionen und zeigten leichte Erschöpfungszustände.

Von den 12 Befragten berichteten neun von einer signifikanten positiven Veränderung innerhalb von acht Wochen. Eine umfassende ärztliche Untersuchung ergab, dass die Befragten keine Beschwerden oder pathologischen Anzeichen aufwiesen; sowohl ihre Blut- als auch Urinwerte waren normal. Sie waren psychisch stabil, hatten eine positive Einstellung und kamen gut mit anderen aus.

Die Forscher kamen zu dem folgenden Fazit: Die Heilungsquote von Falun Dafa lag bei 75 Prozent.

2005: Forschungsergebnisse am Baylor College of Medicine

Eine Forschungsgruppe am Baylor College of Medicine in Houston, Texas veröffentlichte 2005 eine Arbeit mit dem Titel „Genomic profiling of neutrophil transcripts in Asian Qigong practitioners: a pilot study in gene regulation by mind-body interaction“ [Genomisches Profiling neutrophiler Transkripte bei asiatischen Qigong-Praktizierenden: eine Pilotstudie zur Genregulation durch Geist-Körper-Interaktion]. Der Artikel erschien in der Fachzeitschrift Journal of Alternative and Complementary Medicine, der offiziellen Veröffentlichung der Gesellschaft für Akupunkturforschung.

Die Forscher analysierten die Interaktion zwischen Körper und Geist, indem sie das Genprofil mit der DNA-Microarray-Technologie untersuchten. Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigten die Falun-Dafa-Praktizierenden ein stärkeres Immunsystem, besseren Zellmetabolismus und eine verbesserte Reaktion der Zellen auf Entzündungen. In der Arbeit wurde davon gesprochen, dass „von 12.000 untersuchten Genen 250 konsistent verändert“ waren.

Darüber hinaus wurde der Lebenszyklus normaler Neutrophile verlängert. Sie sind ein essentieller Bestandteil des Immunsystems. Die Verstärkung des Immunsystems wurde auch durch einen beschleunigten Zelltod bestätigt, der durch entzündungsbezogene Neutrophile verursacht wird. In Übereinstimmung mit dieser Beobachtung war die Phagozytose der Neutrophilen bei Falun-Dafa-Praktizierenden erheblich erhöht.

2016: ASCO Presentation

Während der jährlichen Konferenz der American Society of Clinical Oncology (ASCO) [Amerikanische Gesellschaft für klinische Onkologie] im Jahr 2016 hob eine Präsentation die positiven Effekte von Falun Dafa auf Krebspatienten hervor. Der Name der Präsentation lautete „An observational cohort study on terminal cancer survivors practicing falun gong (FLG) in China“ [Eine Beobachtungs-Kohortenstudie über Krebsüberlebende im Endstadium, die in China Falun Gong (FLG) praktizieren].

In dieser Studie sammelten die Autoren Berichte von chinesischen Krebspatienten in den Jahren 2000 bis 2015. Dies umfasste die Diagnose, Dauer des Praktizierens von Falun Dafa, tatsächliche Überlebensrate bis zum Berichtsdatum, Symptomverbesserung und Lebensqualität. Alle Berichte wurden von zwei Ärzten überprüft. Die prognostizierte Restlebenszeit wurde anhand der SEER-Daten des Nationalen Gesundheitsinstituts und Berichten von Krebspatienten im Endstadium mit ausreichenden und überprüfbaren medizinischen Informationen bewertet.

Mit den Suchbegriffen „Endstadium“ und „Krebs“ in der Web-Datenbank fanden die Autoren 406 potentielle Fälle. Davon wurden 152 Fälle im Endstadium (prognostizierte Restlebenszeit ≤ 12 Monate) als geeignet eingestuft. Zu den primären Krebsarten gehörten Lunge, Leber, Magen, Speiseröhre, Gynäkologie, Bauchspeicheldrüse/Gallengang, Kolorektal und Leukämie.

Die Autoren: „Wir haben beobachtet, dass die FLG-Praxis Krebspatienten im Endstadium helfen kann, signifikant länger zu überleben, zusätzlich zu einer bemerkenswerten Symptomverbesserung.“ Die Dauer des Praktizierens war der dominierende prädiktive Faktor für das tatsächliche Überleben und symptomfreie Überleben, so die Autoren.

2020: Health Behavior and Policy Review

Ende Dezember 2020 veröffentlichte die Fachzeitschrift Health Behavior and Policy Review einen Artikel mit dem Titel „Healthcare Utilization and Perceived Health Status among Falun Gong Practitioners in Taiwan“ [Inanspruchnahme des Gesundheitswesens und wahrgenommener Gesundheitszustand bei Falun-Gong-Praktizierenden in Taiwan].

In dieser Studie untersuchten die Autoren den wahrgenommenen Gesundheitszustand, die Inanspruchnahme von medizinischen Behandlungen und damit zusammenhängende Faktoren unter taiwanischen Falun-Dafa-Praktizierenden im Vergleich zu der Zeit, bevor sie Falun Dafa praktizierten. Zudem kam ein Vergleich zum allgemeinen taiwanischen Durchschnitt, wie er aus der Befragung des Nationalen Gesundheitsinstitutes von 2001 hervorgeht. Diese Querschnittsstudie basierte auf einer freiwilligen, papiergestützten Umfrage, die von Oktober 2002 bis Februar 2003 durchgeführt wurde.

Die Studie gab an: „Von den Personen mit chronischen Krankheiten gaben 70 Prozent bis 89 Prozent an, dass sich ihr Zustand verbessert hat oder geheilt wurde. Darüber hinaus gaben 74,2 Prozent und 79,2 Prozent der Teilnehmer an, keinen Alkohol mehr zu trinken und nicht mehr zu rauchen; 62,7 Prozent berichteten über eine Verringerung der ambulanten Besuche.“

Von den Teilnehmern, die vor dem Praktizieren von Falun Dafa an einer der vier untersuchten chronischen Krankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Lungenerkrankungen und Bluthochdruck) litten, berichtete die Mehrheit (70 – 89 Prozent), dass ihr Gesundheitszustand durch das Praktizieren von Falun Dafa entweder vollständig wiederhergestellt war oder sich verbessert hatte. „In dieser Kohorte hatten die FLG-Teilnehmer höhere Werte für die wahrgenommene Gesundheit als der Bevölkerungsdurchschnitt und weniger Ambulanzbesuche als vor dem Praktizieren“, hieß es seitens der Autoren.

Fazit

Die oben aufgeführten Studien und Forschungsarbeiten dokumentieren, dass Falun Dafa außergewöhnliche Wirkungen hat, die zur Verbesserung des physischen und psychischen Gesundheitszustandes führen.

Das Zusammenspiel von Körper und Geist wurde in den vergangenen Jahren gründlich erforscht. Im Falle von Falun Dafa ist es die Lehre, seinen Alltag im Einklang der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu leben, was zur Verbesserung des Gesundheitszustandes der Praktizierenden beiträgt– geistig und körperlich.

Diese Hauptlehre ist im Hauptwerk Zhuan Falun enthalten, das in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurde.

Englische Version: https://en.minghui.org/html/articles/2022/4/22/200010.html, https://en.minghui.org/html/articles/2022/4/19/199974.html

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