Düsseldorf: Teilnehmerin des „Appells vom 25. April“ immer noch bewegt vom Frieden der Praktizierenden

(Minghui.org) Am Morgen des 27. April 2022 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende aus Düsseldorf und Umgebung vor dem chinesischen Konsulat. Sie gedachten dem 23. Jahrestag des friedlichen Appells vom 25. April und forderten das Ende der Verfolgung in China.

Vor dem chinesischen Konsulat in Düsseldorf: Am 27. April 2022 erinnern Praktizierende an den 23. Jahrestag des friedlichen Appells vom 25. April 1999

Passant unterschreibt eine Petition gegen die Verfolgung

Teilnehmerin Appells am 25. April: Ich bin immer noch bewegt vom Frieden der Praktizierenden

Frau Xu, eine Falun-Dafa-Praktizierende, war am 25. April 1999 persönlich dabei. „Am Abend des 24. April, als ich die Übungen machte, hörte ich, dass Praktizierende aus Tianjin illegal verhaftet worden waren, weil sie einen unwahren Bericht über Falun Gong berichtigen wollten. Der 25. war ein Sonntag, aber ich musste an diesem Tag Überstunden machen. Damals dachte ich, dass ich auch eine Praktizierende sei und die Verantwortung hätte, dem Staat die wahre Situation mitzuteilen, damit er die Praktizierenden freilässt. Deshalb bat ich jemand anderen, meine Schicht zu übernehmen. Dann nahm ich am nächsten Tag den Zug und fuhr zum Pekinger Petitionsbüro.“

Sie erinnerte sich: „Als ich dort ankam, spürte ich, dass die Teilnehmer wirklich friedlich waren. Niemand sprach laut, einige lasen Bücher, andere meditierten. Alle befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Bürgersteig, um den vorbeifahrenden Autos nicht in die Quere zu kommen. Ich erinnere mich, dass auf der Straße Papierschnipsel lagen und einige Praktizierende hinübergingen, um sie aufzusammeln. Nicht weit von mir standen zwei Polizisten, die sehr entspannt aussahen. Als wir später hörten, dass der Premierminister versprochen hatte, die Praktizierenden freizulassen, und uns erlaubte, die Übungen zu praktizieren und die legale Veröffentlichung von Dafa-Büchern zu gestatten, gingen wir in aller Stille auseinander.“

Als Xu auf die Szene zurückblickte, war sie immer noch bewegt. „Nach meiner Ankunft im Ausland habe ich versucht, so oft wie möglich an den jährlichen Gedenkveranstaltungen zum 25. April teilzunehmen. Diejenigen, die Falun Dafa praktizieren, sind gute Menschen und ich hoffe, dass die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas bald aufhört."

Organisatorin der Versammlung: Es werden immer mehr Praktizierende

Maria, die Organisatorin der Versammlung, erklärte:

„Wir gedenken heute des friedlichen Appells vom 25. April 1999 der Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Wir wollen die KP Chinas darauf aufmerksam machen, dass wir wissen, weshalb sie Falun Dafa verfolgt. Falun Dafa ist gut und hat nichts mit den Lügen zu tun, welche die KP Chinas in der Welt verbreitet, um die ganze Weltgemeinschaft zu täuschen und sich ein Alibi zu verschaffen. 

Falun Dafa leitet die Menschen an, das Streben nach Macht, Reichtum und Ansehen loszulassen, nichts und niemandem ein Leid zuzufügen, sich nicht auf Kosten anderer zu bereichern oder sich Vorteile zu verschaffen. Menschen, welche die Wahrheit über Falun Dafa herausfinden wollen, brauchen nur die Webseite zu besuchen und sich die Vorträge des Meisters Li Hongzhi anzuhören und sie werden zustimmen, dass Falun Dafa gut ist.“

Zum Schluss stellte Maria fest, dass es immer mehr Menschen gebe, die Falun Dafa praktizieren und sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht richten. Die bösartige Natur der KP Chinas falle immer deutlicher auf.