Die Entscheidung, einen Erfahrungsbericht für den Welt-Falun-Dafa-Tag einzureichen

(Minghui.org) Kürzlich schrieb ich meinen Erfahrungsbericht zum Welt-Falun-Dafa-Tag und half auch einigen anderen Praktizierenden bei ihren Berichten. Dabei spürte ich die große Barmherzigkeit des Meisters; er gab mir Hinweise und achtete darauf, dass ich mich erhöhte.

Entscheidung, einen Erfahrungsbericht einzureichen

Als ich zum ersten Mal den „Minghui-Aufruf: Einreichung von Beiträgen anlässlich des 30. Jahrestages der weltweiten Bekanntmachung von Falun Dafa las, hielt ich es für schwierig, einen Erfahrungsbericht zu schreiben; ich fühlte mich nicht dazu in der Lage. Noch bevor ich den ganzen Aufruf sorgfältig gelesen hatte, gab ich die Idee auf, einen Bericht einzureichen.

Später las ich mehrere Berichte auf der Minghui-Website, in denen Praktizierende andere dazu ermutigten, sich daran zu beteiligen. Deshalb las ich den Aufruf noch mehrmals durch. Allmählich gewann ich ein neues Verständnis und fasste neues Vertrauen. Das Einreichen eines Berichtes ist eine seltene Gelegenheit, den Meister bei der Berichtigung des Fa zu unterstützen, bösartige Faktoren zu beseitigen und Lebewesen zu erretten. Solange wir fest an das Fa glauben, wird der Meister unsere Weisheit öffnen und uns helfen. Mit festem Vertrauen begann ich also zu schreiben.

Der Erfahrungsbericht sollte ein gut definiertes Thema mit klaren Aussagen, Beweisen und Argumenten enthalten. So stand es in dem Aufruf. Es war das erste Mal, dass ich einen Erfahrungsbericht zur Bestätigung des Fa schrieb. Dank meines Engagements, das Fa zu bestätigen, und mit der barmherzigen Unterstützung des Meisters war der Entwurf schon bald fertig. Obwohl ich damit noch nicht zufrieden war, wurde er zur Grundlage für den Bericht, was ein großer Fortschritt für mich war. Dann las ich ihn einigen Praktizierenden vor und bat sie um ihre Meinung. Ganz aufrichtig sagte jemand, er sei nicht anschaulich genug. Auch ich fand, dass die Zitate aus dem Fa nicht treffend und die Schlussfolgerungen nicht überzeugend genug waren.

Kurz darauf veröffentlichte Minghui „Bekanntmachung: Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für den Welt-Falun-Dafa-Tag 2022. Da der Abgabetermin für die Erfahrungsberichte verschoben wurde, legte ich ihn vorerst beiseite und fing an, einen Beitrag für diesen neuen Aufruf zu schreiben. Mit der Unterstützung des Meisters konnte ich ihn sehr schnell schreiben.

Andere Praktizierende unterstützen

Ich ermutigte die Praktizierenden in meinem Umfeld, ebenfalls Erfahrungsberichte einzureichen. Einige ältere Praktizierende bat ich um Unterstützung, da sie nicht wussten, wie man es richtig ausdrückt. Einige der Dinge, die ich erlebte, während ich ihnen half, berührten mich sehr. Der Meister wachte ständig über jeden wahren Schüler und erleuchtete ihn.

Eine Praktizierende, fast 60 Jahre alt, war vor einem Jahr aus dem Umland in meine Nachbarschaft gezogen. Wir lebten quasi Fenster an Fenster und konnten uns gegenseitig sehen. Als ich sie darauf ansprach, einen Bericht einzureichen, erzählte sie mir, dass sie nur über eine Grundschulausbildung verfüge und noch nie etwas geschrieben habe. Nach unserem Gespräch schämte sie sich. Sie hatte so viele Gelegenheiten verpasst, das Fa zu bestätigen und jetzt war doch schon der 30. Jahrestag der Verbreitung von Falun Dafa.

Sie kaufte sich ein Notizbuch und schrieb zwei Zeilen; dann ging es nicht mehr weiter. Als ich sie besuchte, bat sie mich um Unterstützung. Sie erzählte von den Streitigkeiten mit ihren Verwandten in der Vergangenheit und den Veränderungen, sobald sie mit der Kultivierung begann. Als sie sich an diese schmerzhafte Erfahrung erinnerte, kamen ihr die Tränen. Es war das erste Mal, dass sie vor einer anderen Praktizierenden von ihrem Groll sprach. Den Entwurf hatte ich für sie geschrieben und schon am folgenden Tag waren das Gefühl der Ungerechtigkeit und des Grolls von ihr abgefallen. Alles, was ihr widerfuhr, war wie aus einer anderen Zeit. Sie fühlte sich erleichtert und entspannt. Es war der Meister, der die schlechten Substanzen bei ihr beseitigt hatte. Das wurde ihr klar.

Eine fast 80-jährige Praktizierende hatte noch nie einen Bericht geschrieben. Eine jüngere Praktizierende in unserer Gruppe erzählte ihr, dass sie einer anderen Praktizierenden bei der Einreichung der Berichte geholfen habe. Sie fragte die ältere Praktizierende aber nicht, ob sie ihren Bericht geschrieben hatte. Die ältere Praktizierende war zu schüchtern, sie um Hilfe zu bitten. Wieder Zuhause bat sie den Meister um Unterstützung. Vor dem Bildnis des Meisters sagte sie: „Verehrter Meister, ich bin nicht sehr gebildet. Ich weiß nicht, wie man das richtig aufschreibt, deshalb habe ich Ihnen noch nicht von meiner Kultivierung berichtet. Bitte schicken Sie einen Praktizierenden, der mir hilft!“

Fast zur gleichen Zeit dachte ich darüber nach, welche Praktizierenden in unserer Gegend ihre Berichte noch nicht eingereicht hatten, da kam sie mir in den Sinn. Am nächsten Tag trafen wir uns auf der Straße. Es war, wie vom Meister arrangiert. Da sie noch nichts geschrieben hatte, sagte ich ihr meine Unterstützung zu. Sie war überglücklich. Am Nachmittag besuchte ich sie zu Hause. Sie erzählte mir, wie sie den Meister um Unterstützung gebeten hatte, und konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Sie sagte immer wieder, dass der Meister so barmherzig sei. Kurzerhand half ich ihr, ihren Bericht zu schreiben. Dabei las ich ihn ihr vor. Sie war so bewegt, dass sie dabei die ganze Zeit weinte.

Ein Praktizierender, der gerade aus dem Gefängnis entlassen worden war, weil er Dafa praktizierte, zog aus der Stadt, in der ich das Fa erhalten hatte, in meine Gegend. Andere Praktizierende schlugen mir vor, unsere Erfahrungen auszutauschen. Als wir uns trafen, erfuhr ich, dass er seinen Erfahrungsbericht noch nicht eingereicht hatte, denn er war unsicher, wie man es richtig ausdrückt. Ich ermutigte ihn, kam aber nicht auf die Idee, ihm beim Schreiben behilflich zu sein. Doch als ich wieder Zuhause war, ging mir seine herzzerreißende Erfahrung nach seiner Entlassung aus der Haft nicht aus dem Kopf. Damals war er schwach, konnte nicht sprechen und brauchte Hilfe beim Essen. Aber durch das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen konnte er sich schnell regenerieren. Der Meister gab mir den Hinweis, ihm zu helfen, seine wunderbare Erfahrung aufzuschreiben. Der Meister will keinen seiner Schüler zurücklassen, das wusste ich und so begann ich sofort mit dem Schreiben.

Meine eigene Kultivierung

Bei meinen Eltern zeigten sich meine eigenen Anschauungen. Ich war wirklich der Ansicht, dass sie nicht mehr viel zu erzählen hätten, da sie beide über 80 Jahre alt sind und erst spät mit der Kultivierung im Dafa begonnen hatten. Aus diesem Grund fragte ich erst gar nicht. Aber der Meister gab mir die Gelegenheit, den oben erwähnten älteren Praktizierenden zu helfen, was mich dazu brachte, meine Einstellung hinsichtlich des Alters meiner Eltern zu überdenken. Der Meister will keine Schüler zurücklassen, wie könnte ich das tun? Schnell half ich meinen Eltern, ihre Berichte zu schreiben.

Mehr als zehn Praktizierenden half ich bei ihren Erfahrungsberichten während der Abgabetermin für die Erfahrungsberichte immer näher rückte. Deshalb arbeitete ich weiter an meinem Entwurf. Während ich anderen Praktizierenden half, lernte ich einiges für meinen Bericht. So konnte ich ihn schnell und reibungslos fertigstellen.

Kaum hatte ich meinen Erfahrungsbericht abgeschickt, erinnerte sich eine Praktizierende an eine andere, die noch keinen Beitrag geschrieben hatte. Auch wenn ich sie schon mehrfach angesprochen hatte, gab sie immer wieder die gleiche Antwort: „Mir fällt nichts ein. Ich habe einfach keine Idee.“ Da es mir unangenehm war, sie immer wieder zu fragen, überließ ich ihr die Entscheidung. Als die Praktizierende es nochmals erwähnte, begriff ich, dass ich nicht alles getan hatten, der anderen dabei zu helfen, den Bericht zu schreiben.

Da der Abgabetermin am nächsten Tag war, ging ich zu ihr nach Hause und fragte nach. Sie half ihren Verwandten beim Babysitten der Kinder, war also nicht zu Hause. Nach vielen Mühen fand ich sie schließlich. Kaum hatte ich ihr die Bedeutung noch einmal nahegebracht, war sie sehr berührt. Dann ging alles ganz schnell und der Bericht war fertig. In dem Moment war sie sehr froh.

Während ich anderen half, war es auch wichtig, mich selbst zu kultivieren. Gleichzeitig sah ich die Hingabe und Selbstlosigkeit der Praktizierenden, die für die Einreichung der Berichte bei Minghui verantwortlich war. Sie tippen alle Berichte ab, überprüfen und überarbeiten sie dann nochmals. Die Arbeit am Computer ist zeitaufwendig und anstrengend, doch waren sie immer fröhlich und ohne Beschwerde. Von ihnen konnte ich eine Menge lernen.

Meine Anschauungen und Anhaftungen beeinträchtigten gelegentlich meine Stimmung. Ohne die rechtzeitige Unterstützung und die Hinweise des Meisters hätten mehrere Praktizierende in meiner Gegend die Gelegenheit verpasst, das Fa zu bestätigen und gleichzeitig hätte ich die Gelegenheit verpasst, mich zu erhöhen. Wenn es Teil meines vorgeschichtlichen Gelübdes ist, anderen bei den Erfahrungsberichten zu helfen, und ich nicht alles dafür tun würde, dann müsste ich es sehr bereuen.

Vielen Dank, verehrter Meister. Ich werde mich in Zukunft bemühen, der barmherzigen Errettung des Meisters würdig zu sein. Mir fallen keine passenderen Worte ein, wie ich meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister ausdrücken kann. Jedenfalls werde ich mich gut kultivieren und noch mehr Menschen erretten.