Virginia: Vortrag über Falun Dafa auf Einladung einer indischen Gemeinde

(Minghui.org) Für Samstagnachmittag, dem 16. April 2022, hatte eine indische Gemeindeorganisation Praktizierende eingeladen, in der Dolley Madison Library in McLean, Virginia, einen Vortrag über Falun Dafa zu halten.

Mehr als zwölf Praktizierende aus Washington D.C. führten dort die Falun-Dafa-Übungen vor und zeigten einen Film über die Verfolgung in China. Mehrere berichteten von der persönlichen Verfolgung, die sie in China erlitten hatten. Ihre Berichte bewegten die Zuhörer sehr. Als besondere Gäste nahmen Professor Sen Nieh, ehemaliger Leiter der Abteilung für Mechanik an der katholischen Universität von Amerika, und Professor Gudipati vom Indisch-Chinesischen Freundschaftskomitee in Washington, DC, an der Veranstaltung teil.

Falun-Dafa-Praktizierende und Vertreter der indischen Gemeinde

Mehrere Praktizierende, die in China inhaftiert waren, schilderten, wie sie im Gefängnis gefoltert wurden, weil sie ihren Glauben nicht aufgegeben hatte. Chunying Wang berichtete, dass sie mit Handschellen gefesselt und angekettet war und manchmal bis zu 16 Stunden lang in einer Position gehalten wurde. Man zwang sie auch, stundenlang zu arbeiten und ihr wurde der Schlaf entzogen. Schläge waren an der Tagesordnung.

Eine andere Praktizierende, Chunmei Ma, sagte, sie sei Elektroschocks ausgesetzt gewesen und mit Medikamenten zwangsernährt worden. Sie wurde gezwungen, schwere Sklavenarbeit in einem Raum voller giftiger Luft zu verrichten. Einmal waren ihre Lippen 14 Stunden lang zusammengeklebt, sodass sie kaum noch atmen konnte.

Professor Nieh hielt einen ausführlichen Vortrag über Falun Dafa und beschrieb die Verfolgung und Folter, der die Praktizierenden in China ausgesetzt sind. Er berichtete den Anwesenden auch von der erzwungenen Organentnahme bei Falun-Dafa-Praktizierenden.

Reaktionen der Zuhörer

Die Zuhörer waren sehr nachdenklich, während sie zuhörten. Viele äußerten ihr Entsetzen darüber, dass diese schreckliche Verfolgung in der heutigen chinesischen Gesellschaft stattfindet.

Professor Gudipati sagte, dass er, nachdem er den Vortrag von Professor Nieh gehört hatte, sehr daran interessiert sei, Falun Dafa zu lernen. Er sagte auch, dass er vorhabe, Falun-Dafa-Praktizierende einzuladen, um bei einer großen Veranstaltung in Indien im Juli über die Verfolgung zu sprechen.

Er wies darauf hin, dass es in Indien, wo die Menschen einst unterdrückt wurden, das beharrliche Festhalten an Gerechtigkeit in der gewaltfreien Bewegung war, das die Massen in Indien aufrüttelte und so die britische Kolonialherrschaft beendete. Er sei der Meinung, dass man zwar einen schmerzhaften Preis dafür zahlen muss, wenn man für Gerechtigkeit eintritt, dass der Sieg aber letztlich den Gerechten gehört.

Der Organisator der Veranstaltung, Herr Gudipati, ist Mitglied des indisch-chinesischen Freundschaftskomitees in Washington, DC. Er ist ein indischer Amerikaner, der in einem multireligiösen Land aufgewachsen ist und sich bewusst ist, dass Falun Dafa gut für Körper, Geist und Seele ist und dass es daher gut für die Menschheit ist.

Er sagte, er habe vorher nicht gewusst, dass Millionen von Menschen auf der ganzen Welt Falun Dafa praktizieren.

Als er erfuhr, dass die Praktizierenden sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verhalten, aber seit über zwei Jahrzehnten von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) brutal verfolgt werden, war er der Meinung, dass noch mehr Menschen über die Verfolgung in China informiert werden sollten. Er sagte, dass die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh gegen die menschliche Moral verstoße und dass jeder die Freiheit haben sollte, seinen Glauben zu praktizieren.