(Minghui.org) Ich bin ein 70-jähriger leitender Ingenieur. Mein Gehör und meine Augen sind noch in perfektem Zustand. Ich habe noch alle meine Zähne, und meine Körperhaltung ist auch gut. Ich bin voller Lebensfreude, mein Teint ist rosig und strahlend. Nach der Pensionierung hat mich mein früherer Arbeitgeber wieder eingestellt. Mit den jüngeren Mitarbeitern kann ich gut mithalten. Mein Vorgesetzter und meine Kollegen sagen, dass ich sie sehr motiviere.

Früher hatte ich Krebs, und es ist Falun Dafa zu verdanken, dass ich noch am Leben bin.

Zu Beginn des Sommers 2017 hatte ich extreme Rückenschmerzen. Viele Krankenhäuser stellten mir dieselbe Diagnose, nämlich Nierenkrebs. Es brauchte zwei Wochen, bis der Arzt mir diese Diagnose in einem der Universität Peking angeschlossenen Krankenhaus bestätigte. Ich könne erst in einem Monat operiert werden, sagte er zu mir. Aufgrund finanzieller Probleme und der gebotenen Dringlichkeit ging ich zur Operation in ein städtisches Krankenhaus.

Einen Tag vor der Operation umarmten mich meine beiden Kinder. Sie waren in Tränen aufgelöst. Ihre Mutter war an Krebs gestorben, als sie noch klein waren. Als ich ein kleiner Junge war, war meine Mutter gestorben. Auch mein Vater verstarb schon sehr früh, ich hatte nur eine Stiefmutter.

Damals dachte ich an meine ältere Schwester, die an Dafa glaubt. Das gab mir Hoffnung. Dem Arzt und meiner Familie sagte ich, dass ich nicht operiert werden wolle; stattdessen beschloss ich, meine Schwester zu besuchen. Meine ältere Schwester war sehr bekannt, weil Dafa ihr das Leben gerettet hatte. Sie hatte viele Krankheiten gehabt und war über 20 Jahre lang auf Medikamente angewiesen gewesen. Dann erzählte sie, dass Falun Dafa ihr das Leben gerettet habe. Wir alle glaubten ihr. Sie ermutigte uns, mit ihr Falun Dafa zu praktizieren. Damals nahm ich das nicht ernst. Doch jetzt wandte ich mich in meiner Verzweiflung an sie, um Dafa zu lernen.

Wir haben sieben Geschwister und Halbgeschwister und wir verstehen uns alle gut. Alle Familienmitglieder machten sich Sorgen um mich, als sie von meiner Entscheidung erfuhren, außer meine ältere Schwester.

Es gibt ein chinesisches Sprichwort: „Wenn man schwer krank ist, geht man zu dem Arzt, den man finden kann.“ In meinem Fall beschloss ich, keine Ärzte mehr aufzusuchen. Menschen, die mich kannten, wollten das nicht akzeptieren und stellten meine Entscheidung in Frage. Nach zwei Monaten war meine Krankheit geheilt. In dieser Zeit lernte ich das Fa und machte die Übungen. Die Rückenschmerzen waren verschwunden und ich konnte wieder arbeiten. Außerdem legte ich noch meine schlechten Gewohnheiten ab wie das Mah-jongspielen, Rauchen und Alkoholtrinken. Schon immer hatte ich mich dahingehend ändern wollen, es aber nie geschafft. Mit dem Fa-Lernen und den Übungen verschwanden diese schlechten Angewohnheiten. Also profitierte ich noch mehr davon, als ich jemals gedacht hätte. Sogar meine Streitlust verschwand. Früher stritt ich mich mit anderen und wollte immer Recht behalten. Doch jetzt war ich durch das Fa-Lernen ruhig und entspannt und lebte nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Das beeindruckte die Menschen um mich herum und immer mehr Leute begannen, Falun Dafa zu praktizieren.

Gut ein Jahr später, im Frühling, ging ich wieder arbeiten. Alle sagten dasselbe, als sie mich sahen: „Lao Tian, ich bin erstaunt. Du bist wirklich ein Vorbild!“ Sie sagten, dass sie auch Falun Dafa praktizieren wollten, selbst wenn die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) dagegen sei. Einige liehen sich Dafa-Bücher von mir aus, andere wollten, dass ich ihnen die Übungen beibrachte.

Ein paar Jahre sind seitdem vergangen. Wann immer ich auf den Baustellen eine freie Minute habe, lerne ich das Fa und praktiziere die Übungen. Alle unterstützen mich und sagen, dass ich jünger aussähe als früher. Dann erzähle ich meine Geschichte und danke dem Meister, dass er mich errettet hat. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen erfahren, dass Falun Dafa gut ist, und durch Dafa gesegnet werden.