Aus Deutschland: „Das heilige blaue Buch aus dem Himmel“

(Minghui.org) In frühester Kindheit habe ich von mir heraus abends meditiert. Mein Himmelsauge war damals geöffnet, was ich ganz normal fand.

Als ich ungefähr 5 Jahre alt war, das war im Jahre 1970 hatte ich in der Nacht immer dieselbe Vision. Sehr real, klar und bewusst erlebte ich diese Vision mehrere Monate lang immer wieder: In einem kleinen Ort im Hochsauerlandkreis wohnend lief ich den hügeligen Berg hinter dem Dorf die Robbecke hoch. Auf der großen Wiese, noch vor der bewaldeten Kuppe, schaute ich zum Himmel hoch.

Der Ort und die Umgebung um mich herum verblassten und mit meinem empor gerichteten Blickfeld wurde ich immer höher in den Himmel gehoben. Die Wolken wichen in einem großen Kreis zur Seite und der Himmel öffnete sich zu einer anderen Dimension ... und dann noch ein Himmel ... und dann noch einer ... und noch viele weitere Himmel öffneten sich meinem Blick, während ich schwerelos höher und immer höher schwebte.

Überall waren Klänge und leuchtende Farben und alles schien wie beseelt und lebendig. Alles war so wunderschön,  dass sie mit Worten nicht auszudrücken sind – überweltlich schön.

Sehr würdevoll und heilig schwebte etwas von kaum zu erahnenden Höhen herunter. Alles um mich herum war erfüllt von glückseeliger Heiligkeit.

Ich hielt die Hände über dem Kopf erhoben und war von einer heiligen Übersinnlichkeit umhüllt. Da schwebte feierlich ein blaues Buch in meine Hände.

Dieses blaue Buch strahlte in allen Farben und die goldenen Schriftzeichen leuchteten hell und weit und unbeschreiblich schön.

Ich wusste diese Schriftzeichen damals nicht zu deuten und hatte dergleichen nicht gesehen. Jedesmal, wenn ich in der Vision das Buch in meinen Händen hielt, obwohl mein Bewusstsein nicht schlief, wachte ich auf.

In meiner Kindlichkeit nannte ich es „das heilige blaue Buch aus dem Himmel“.

Mehrfach bat ich meine Eltern: „Kauft ihr mir das heilige blaue Buch aus dem Himmel! Aber keiner konnte etwas mit meinen Worten anfangen. Mehr noch, im christlich-katholisch geprägten Hochsauerland wurden sie als abwegig betrachtet. Der Priester im Ort reinigte dann seinen Ritualen folgend jeden Raum in unserem Haus und verbot mir das Meditieren.

Doch vielleicht gerade deshalb konnten sich diese Ereignisse in meinem Gedächnis fest verankern und wurden bewahrt.

Nach und nach verblasste die Vision und es blieb mir nur ein ahnungsvolles Wissen im Herzen, dass ich irgendwann einmal aus einem blauen Buch etwas sehr sehr Wichtiges lernen würde.

Diese Vision meiner Kindheit ist in Erfüllung gegangen.

Auf dem Dom-Vorplatz in Köln war 2005 eine Aktion der örtlichen Falun-Dafa-Gruppe. Dort erhielt ich das Zhuan Falun von Meister Li Hongzhi.

Zu jener Zeit war ich tief in der Menschenwelt und im Abwegigen verstrickt. Es ging noch nicht, dass ich das Fa erhielt. Doch der Meister kümmerte sich in seiner unendlichen Barmherzigkeit um mich. Und nachdem ich in einer langen harten Phase viel Karma umgewandelt hatte, konnte ich 2017 schließlich das Fa des Meisters wirklich erkennen, mit der Kultivierung beginnen und das Buch meiner Visionen mit den goldenen Schriftzeichen wiedererkennen.

Nach jahrzehntelanger Suche habe ich endlich meinen vorherbestimmten Weg gefunden. Alles Erlebte in meinem Leben – Leidvolles und Visionäres – macht jetzt Sinn und findet im Zhuan Falun und im Fa des Meisters seine Erklärung und Bestimmung.

Ich glaube, dass ich für dieses Fa in diese Welt gekommen bin, um es zu erhalten, zu bestätigen und dem vorherbestimmten Arrangement des Meisters zu folgen.

Das „heilige blaue Buch aus dem Himmel“ heißt „Zhuan Falun“ von Li Hongzhi. Erst 28 Jahre nach den Visionen meiner Kindheit kam es in Deutschland im Jahre 1998 als Ersterscheinung heraus.

Ich bin voller Dankbarkeit für das Zhuan Falun und die Barmherzigkeit von Meister Li Hongzhi.