Wie ich während der Pandemie dank solider Kultivierung einen Pass auf Leben und Tod überwinden konnte
(Minghui.org) 1992 bin ich in die Kultivierung eingetreten. Mittlerweile bin ich 80 Jahre alt. Im Folgenden möchte ich darüber berichten, wie ich trotz der strengen Abriegelung während der Pandemie die Menschen in China über die Fakten aufklären konnte.
Mit dem Ausbruch des KPCh-Virus (Coronavirus) leitete die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verschiedene Maßnahmen ein, darunter auch die Abriegelung von Städten und Wohngebieten. Wenn die Menschen ihr Wohngebiet verließen oder betraten, wurde ihre Temperatur gemessen und ihr Ausweis und ihre Gesundheitskarte überprüft. Da alle gezwungen waren, zu Hause zu bleiben, gab es in den menschenleeren Straßen kaum jemanden, den ich ansprechen konnte.
Ein Wachmann unseres Wohnbezirks beobachtete meine täglichen Spaziergänge und meinte schließlich: „Sie gehen jeden Tag raus. Warum bleiben Sie nicht zu Hause? Wollen Sie Ärger machen?“ Da ich angeblich Informationsmaterialien verteilte, kam die örtliche Polizei zu mir nach Hause, um mich zu schikanieren. Auch mein Mann wollte mich daran hindern, das Haus zu verlassen.
Aber die Zeit drängte und Menschen starben! Was sollte ich tun? Dieses Virus war auf die Partei und ihre Anhänger ausgerichtet und zahlreiche Menschen waren bereits infiziert und eliminiert worden. Aber sie waren doch die irdischen Vertreter der großen Himmelskörper im Kosmos! Der Meister hat in seinen Vorträgen immer wieder betont, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden die einzige Hoffnung für die Errettung der Lebewesen sind. Wir können nicht einfach zusehen, wie sie vernichtet werden!
Anfang Februar 2020 hatte ich einen Traum: Viele Menschen standen in einer Reihe, um eine Prüfung abzulegen. Eine Stimme rief mir zu: „Was stehst du denn da herum? Warum gehst du nicht zum Prüfungszentrum und besorgst dir einen Stift?!“ Sofort bezahlte ich einen Yuan für einen Stift und betrat schnell den Prüfungsraum. Diese Szene war sehr deutlich und ein klarer Hinweis des Meisters: War diese Pandemie nicht dazu da, um uns zu prüfen? Diente sie nicht dazu, um zu sehen, ob wir für die Errettung der Lebewesen heraustraten oder nicht?
Aber wie sollte ich es schaffen, in unserem Wohnbezirk ein- und auszugehen? Ich konnte doch nicht jedes Mal behaupten, ich müsse Lebensmittel einkaufen. Da blitzten die folgenden Worte des Meisters in meinem Kopf auf:
„Ich habe im Fa erklärt: Bei der Kultivierung des Dafa tauchen die Kultivierungsfähigkeiten am vollständigsten auf, weil sich die Dafa-Jünger zu noch höheren Ebenen kultivieren werden. Je mehr Ebenen man nach oben durchbricht, desto mehr wird man von den Substanzen befreit, und so zeigen sich die Instinkte (Kultivierungsfähigkeiten) auch vollständiger. Während der Fa-Berichtigung haben die Dafa-Jünger die Wirkung der Kultivierungsfähigkeiten schon vollständig entfaltet.“ (Was sind Kultivierungsfähigkeiten, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Danach sandte ich jedes Mal beim Verlassen oder Betreten des Wohngebiets den Gedanken aus, dass mich niemand sehen kann. Es funktionierte! Ich passierte das Tor direkt vor den Wächtern. Obwohl ich keinen Gesundheitscode besaß, ging ich auf den Markt und klärte über die Verfolgung auf. Gestärkt durch den Meister gelang es mir, einen Durchbruch zu erzielen und weiterhin mit den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh zu sprechen.
Nichts kann mich aufhalten
Die Pandemie wütete nicht nur in China, sondern weltweit. Am 7. Februar 2020 trat in unserer Region starker Schneefall auf. Trotzdem zog ich mir geschwind die Daunenjacke über, schnappte meinen Regenschirm und machte mich auf den Weg. Früher brauchte ich für beide Hände, damit der Schirm aufgespannt blieb; aber diesmal konnte ihm selbst der heftigste Wind nichts anhaben.
Es war kaum jemand auf der Straße. Jedem, der mir begegnete, fühlte ich mich sehr nahe – als wäre er ein Mitglied meiner Familie. Zuerst begrüßte ich die Person und sagte dann, dass ich ihr etwas Wichtiges mitzuteilen hätte: Nämlich, dass viele Menschen in Sicherheit sein würden, wenn sie aufrichtig rezitierten: „Falun Dafa ist wunderbar; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wunderbar.“ Dann informierte ich darüber, dass Millionen von Menschen ihre Mitgliedschaft in der KPCh aufgegeben hätten. Der Wind blies heftig und es schneite stark. Während ich aufrichtige Gedanken aussandte, bat ich den Meister, die Menschen mit Schicksalsverbindung zu mir zu führen.
Langsam kämpfte ich mich durch die Straßen auf der Suche nach Menschen, bis ich zu einer Apotheke kam. Die Leute standen Schlange, um sich Masken zu kaufen. Ich reihte mich ebenfalls ein und fragte eine Frau neben mir: „Sind Sie auch wegen den Masken hier?“ Sie bejahte. „Aufgrund des Schneefalls sind nicht so viele Leute da; es sollte kein Problem sein, welche zu bekommen“, meinte sie. „Die Masken können wohl einige Probleme lösen, aber nicht alle“, erklärte ich. „Ich werde Ihnen sagen, wie Sie sich am besten vor der Pandemie schützen können.“ Sie wurde sofort hellhörig. Ich betonte, dass es für die Menschen in dieser besonderen Zeit das Wichtigste sei, geschützt zu bleiben. Dann verriet ich ihr die beiden glückbringenden Sätze. Ich erzählte ihr auch von der inszenierten Selbstverbrennung und der Tatsache, dass Falun Dafa in über 100 Ländern praktiziert und weltweit anerkannt sein würde.
Auf meine Frage, ob sie einer KPCh-Organisation beigetreten sei, nickte sie. „Sie haben für den Beitritt einen Eid abgelegt und geschworen, Ihr Leben für die Partei zu opfern. Wenn die Partei für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird, wird jeder, der mit ihr in Verbindung steht, betroffen sein. Nur wenn Sie aus der Partei austreten, können Sie Ihren Schwur aufheben und sich in Sicherheit wiegen.“ Sie stimmte dem zu. Während des Wartens in der Schlange konnte ich über zehn Menschen dazu bewegen, die drei Austritte vorzunehmen.
Anschließend begab ich mich zum Supermarkt. Trotz Schnee waren noch immer Leute unterwegs zum Einkaufen. Ich stand am Eingang und sprach mit jedem, der hineinging oder herauskam. Am Ende sagten sich mehr als zehn Leute von der KPCh los.
An jenem Tag verhalf ich in etwas mehr als drei Stunden 31 Menschen zum Parteiaustritt!
Ich habe nur den Wunsch, die Menschen zu erretten¸ während der Meister die Menschen mit Schicksalsverbindung zu mir führt. Während des Erklärens der wahren Umstände kann ich die barmherzige Kraft von Dafa spüren.
Eine Prüfung auf Leben und Tod
Als mein Mann am 22. März 2020 von der Bank nach Hause kam, teilte er mir mit, dass meine Rentenzahlung eingestellt worden war. Es geschah so unerwartet, dass es mich völlig überrumpelte. Aufgeregt sagte er: „Was sollen wir nun tun? Solange ich lebe, haben wir meine Rente. Aber, wenn ich vor dir sterbe, was dann? Was machst du dann? Kannst du dich auf die Unterstützung unserer Kinder verlassen?“ – „Stimmt“, dachte ich. Was wäre dann? Im Leben eines Praktizierenden geschieht nichts zufällig. Wo hatte ich Lücken? Mir war klar, dass die alten Mächte sie benutzten, um mich zu verfolgen.
Der Meister sagt: „Für die Kultivierenden ist das Nach-innen-Schauen ein Wundermittel.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2009, 18.07.2009)
Ich praktizierte schon seit so vielen Jahren! Obwohl einige Anhaftungen beseitigt sein mochten, neigte ich noch immer stark zu Eigennutz. Beim Einkaufen verglich ich gerne die Preise und jagte nach Schnäppchen. Trotz meiner wiederholten Bemühungen, mich zu korrigieren, war es mir noch nicht gelungen.
Dann erinnerte ich mich an diese Worte des Meisters:
„Der Meister hat gesagt, wenn ein Kultivierender im tiefen Herzen noch an eigenen grundlegenden Vorteilen festhält, dann ist das die falsche Kultivierung.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA, 21.-22.02.1999)
„Was sind also grundlegende Anhaftungen? Die Menschen bilden in dieser Welt viele Anschauungen und werden dann von diesen getrieben, das zu verfolgen, was sie sich ersehnen.“ (Der Vollendung entgegen, 16.06.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)
Was meine Anhaftung an den Eigennutz betraf – strebte ich nicht danach? Ich hatte meine grundlegende Anhaftung immer noch nicht beseitigt! Der Meister hat in seinen Vorträgen mehrmals erwähnt:
„Wenn du Leben und Tod loslassen kannst, bist du eine Gottheit; wenn du aber Leben und Tod nicht loslassen kannst, bist du ein Mensch;...“ (Fa-Erklärung in New York, 23.03.1997)
Wenn es mir gelang, angesichts des Verlustes meines Einkommens ruhig zu bleiben, hatte ich dann nicht Leben und Tod losgelassen?
Sobald ich mich dazu entschlossen hatte, fühlte ich mich im Herzen sehr leicht und entspannt. Es war, als sei nichts geschehen. Ich tat, was ich immer tat und überließ alles dem Meister.
Drei Wochen später, am 14. April 2020, kehrte mein Mann gut gelaunt von der Bank zurück; meine Rentenzahlungen waren wieder aufgenommen worden. Ich lächelte und bedankte mich im Stillen beim Meister.
Vielen Dank, Meister für diese Xinxing-Prüfung!
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