Menschen kommen in Kontakt mit Falun Dafa – Eindrücke aus Hannover

(Minghui.de) Der Informationstag am 25. Juni begann, nachdem die Falun-Dafa-Praktizierenden ihren Stand aufgebaut und die Transparente aufgehängt hatten, mit den sogenannten „aufrichtigen Gedanken“. Vier Mal am Tag richten weltweit alle Dafa-Praktizierenden ihre Gedanken in einer 15-minütigen Meditation gegen die Verfolgung in China. So wie hier auf dem Foto zu sehen.

Im Gedenken an die zu Tode gefolterten und wegen ihrer Organe ermordeten Falun-Dafa-Praktizierenden in China“. Mit diesem Transparent wird das Ziel der Praktizierenden, auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen, sichtbar und deutlich.

Passanten stellen Fragen, unterschreiben Petitionen und zeigen sich dankbar

Tanja und ihre Tochter hatten noch nie von Falun Dafa gehört. „Unglaublich, das sowas passiert in der Welt ... und alles nur wegen Geld – das ist grauenvoll!“ Tanja war erschüttert, als sie von der grausamen Verfolgung in China und vom Organraub hörte, der in China unter dem kommunistischen Regime immer noch verübt wird. Ihre Tochter Lea ist bei der Bundeswehr im zivilen Bereich angestellt. Ob sie Erfahrung mit Meditation habe, fragte eine Praktizierende. Sie lese alles rings herum, antwortete sie und nannte ein paar Beispiele. Gerne nahmen die beiden die Minghui-Broschüre mit, um sich noch weiter über Falun Dafa zu informieren. Beide unterschrieben auch die ausliegenden Petitionen [1] und bedankten sich sehr für das Gespräch.

Zwei Iraker erkundigen sich, was es mit Falun Dafa auf sich hat. Sie wollen alles sehr genau wissen, vor allem, warum Falun Dafa in China verfolgt wird. Da sie sich gut auf Deutsch verständigen können, verstehen sie sehr schnell die Zusammenhänge. Am Schluss bedanken sie sich höflich für die Informationen.

Drei Italienerinnen kamen an den Stand und wollten die Petition unterschreiben. Eine von ihnen, die gut Deutsch konnte, erklärte den anderen beiden, worum es bei der Petition geht. Aus einem kleinen Koffer holten die Praktizierenden italienische Flyer. Da strahlten die Gesichter der Frauen und sie lasen begeistert und laut die Dafa-Prinzipien auf Italienisch vor: „Verità – Compassione – Toleranza!“ Nach einer Weile kam eine weitere Italienerin aus der Gruppe und holte sich ebenfalls einen italienischen Flyer.

Am Stand und ringsherum ergeben sich immer wieder Gespräche

Manche Menschen spürten die friedliche Atmosphäre am Stand der Praktizierenden und blieben deshalb stehen; andere wollten im Gespräch mehr erfahren oder nur die Petition unterschreiben. So auch Klaus Z. „Über Falun Gong habe ich detailliert noch nicht so viel gehört“, sagte er. Seit dem Ereignis auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 5. Juni 1989 habe er sich über alles informiert, was die Kommunistische Partei in China so mache. Und das sei wirklich furchtbar. Vom Organraub habe er auch schon gehört. Mit den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – stimme er überein. Die Prinzipien betrachte er in Verbindung mit dem Humanismus. sagte er und meinte, diesen bräuchten die Menschen. Daher wollte er die Broschüre Minghui International auch gerne mitnehmen. „Wenn Sie die durchgelesen haben, dann wissen sie über Falun Dafa Bescheid“, erklärte die Praktizierende ihm. Mit den Worten „Ja, alles, was mit Menschlichkeit zu tun hat, lese ich“, nahm Klaus Z. sie entgegen.

Eine Person die eine ganze Stunde am Informationsstand verweilte und mit verschiedenen Praktizierenden im Gespräch war, stellte sich am Ende mit den Worten vor: „Ich heiße übrigens Jenny und studiere Politikwissenschaft; das hier interessiert mich alles sehr.“ Sie informierte sich über alle Details. Als sie erfuhr, was sich hinter dem Begriff „Organraub“ verbirgt – dass ein Patient in China innerhalb weniger Wochen ein Organ bekommen kann, dieses Organ einem lebenden Menschen entnommen wurde und es zu diesem Zweck eine Datenbank gibt, so dass jederzeit auf eine Person zugegriffen werden kann, und dass die Anzahl der Ermordeten in die Tausende geht und es meist Falun-Dafa-Praktizierende sind – da war Jenny äußerst schockiert.

Später brachte sie noch zwei Kommilitoninnen an den Stand und forderte sie auf, ebenfalls die Petitionen zu unterschreiben.

Jenny, eine Studentin der Politikwissenschaft (li.), verweilt eine Stunde am Stand der Praktizierenden und informiert sich umfassend, auch über die Geschichte von Falun Dafa

Gegen Ende der Veranstaltung kam noch ein Ehepaar an den Stand. Die beiden unterschrieben ohne Zögern beide Petitionen und äußerten ihre Besorgnis über den Zustand der Welt. Zum Beispiel befürchtete der Mann, dass in ganz Europa auch so eine Überwachung stattfinden werde wie in China. Das Gespräch rankte sich um die Frage, was man angesichts dieses Desasters tun könne. „Viele spirituelle Menschen gehen davon aus, dass eine Zeit des großen Umbruchs bevorsteht“, erzählte die Praktizierende ihnen und verwies auf die Bedeutung der kosmischen Prinzipien des Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Es komme darauf an, sich auf die richtige Seite zu stellen. Damit waren die beiden voll und ganz einverstanden. Sie bedankten sich mit warmherzigen Worten und dem Buddhagruß.


[1] Bei den beiden Petitionen handelt es sich 1. um die „Petition an die Deutschen Bundesregierung“ mit der Forderung, dass sich die Regierung öffentlich gegen den Organraub in China und die Verfolgung ausspricht und 2. um die Petition „endccp“, mit der die Austritte der Chinesen aus der Kommunistischen Partei Chinas unterstützt werden.

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