(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende versammelten sich am 18. Juli 2022 vor der chinesischen Botschaft und dem Parlamentsgebäude in Helsinki, der Hauptstadt Finnlands. Sie protestierten friedlich gegen die seit 23 Jahren andauernde Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), klärten über die Fakten rund um Falun Dafa auf und sprachen mit den Menschen über die Beendigung der beispiellosen Verfolgung.

Die Praktizierenden begannen den Tag mit einer Vorführung der Falun-Dafa-Übungen vor der chinesischen Botschaft. Hinter den Praktizierenden hingen Transparente mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“, „Löst die KPCh auf, beendet die Verfolgung“ und „Schluss mit dem Organraub an Lebenden durch die KPCh“.

Seit Beginn der Verfolgung im Juli 1999 hat die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende rechtswidrig inhaftiert und grausam gefoltert. Sie geht sogar so weit, den Praktizierenden bei lebendigem Leib die Organe entnehmen zu lassen, um sie für Transplantationsoperationen zu verkaufen. Diese kriminellen Handlungen dauern immer noch an.

Falun-Dafa-Praktizierende in Finnland protestieren vor der chinesischen Botschaft gegen die seit 23 Jahren andauernde Verfolgung durch die KPCh

Am Nachmittag spannten die Praktizierenden Transparente auf dem Rasen vor dem Parlamentsgebäude auf, das sich im äußerst belebten Teil von Helsinki befindet. Sie machten die Übungen zu friedlicher Übungsmusik, verteilten Flugblätter und sammelten Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Verfolgung und die Auflösung der KPCh fordert.

Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen vor dem finnischen Parlamentsgebäude

Die Aktion vor dem finnischen Parlament zur Aufklärung über die Verfolgung erregt die Aufmerksamkeit der Passanten

Ich wünsche den Praktizierenden die gleiche Freiheit wie die Menschen in Taiwan

Lawrence hofft, dass die Menschen in China bald auch die Freiheit haben werden, sich im Falun Dafa zu kultivieren

Lawrence, ein Amerikaner, der eine Zeit lang in Taiwan gelebt hatte, sagte zu einem Praktizierenden: „Ich habe schon vor fast zehn Jahren von Falun Dafa gehört und war auch in Hongkong. Damals war es in Hongkong erlaubt, Falun Dafa zu praktizieren. Auch in Taiwan kann man frei praktizieren. Ich hoffe, dass dies auch weiterhin möglich ist. Eigentlich sind die Menschen, die Falun Dafa praktizieren, sehr friedlich. Ich hoffe, dass sie frei meditieren können.“

Lawrence fügte hinzu: „Viele Chinesen werden genau beobachtet. Wenn sie etwas ‚Falsches‘ sagen, werden sie überwacht. In Taiwan hingegen sind die Menschen frei. Ich hoffe aufrichtig, dass China die gleiche Freiheit wie Taiwan haben kann.“

Oscar, ein Gymnasiast, kam mit seiner Mutter an der Aktion der Falun-Dafa-Praktizierenden vorbei. Er sagte, er wisse nur, dass die KPCh nicht über Menschenrechte spreche, habe aber nicht wirklich Ahnung von der Verfolgung von Falun Dafa. Er wollte unbedingt ein Flugblatt bekommen, um mehr darüber zu erfahren.

Die kleine Lotusblume neben den Petitionsformularen gefiel ihm. Ein Praktizierender erklärte ihm, dass die Lotusblume in der traditionellen chinesischen Kultur den Geist der Widerstandsfähigkeit und der Reinheit symbolisiert, weil sie aus dem Schlamm herauswächst, ohne von ihm beschmutzt zu werden. Oscar antwortete: „Ich mag die traditionelle chinesische Kultur sehr. Ich lese gerade die Schriften von Konfuzius. Die chinesische Kultur ist so umfangreich und tiefgründig. Es ist wirklich schade, dass die KPCh diese traditionelle Kultur zerstört hat.“ Seine Mutter fügte hinzu: „Ich mag die KPCh gar nicht.“ Oscar beschloss, die Petition zu unterschreiben, um die Bemühungen der Falun-Dafa-Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung zu unterstützen.

Michael (rechts) sagt: „Ihre Aktion ist sehr wichtig; das kann jeder sehen“

Michael, ein freiberuflicher Musiker, sagte: „Überall auf der Welt passieren zu viele verrückte Dinge, aber ich bleibe bei meinem Glauben, dass sich die Welt verändern wird. Selbst wenn die Menschen nicht bereit sind, sich der dunklen Seite zu stellen, werden sie letztendlich erwachen. Ihre Aktion ist sehr wichtig, das kann jeder sehen.“