Schweiz: Aktionsreihe in Zürich und Bern gegen 23 Jahre Verfolgung – unterstützt von Politikern

(Minghui.org) „Die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas ist so schwerwiegend, dass sie eine Katastrophe ist und es macht die Menschen sehr traurig. Diese Verfolgung ist so böse, dass sie schon lange hätte beendet werden müssen und nicht weitergehen darf. Ich hoffe, dass möglichst viele Menschen davon erfahren und sich zusammentun, um dieser üblen Verfolgung Einhalt zu gebieten!“ Isabell, eine Passantin, hatte eine klare Position zu den Verbrechen in China, nachdem sie eine Petition zur Beendigung der Verfolgung unterzeichnet hatte.

Es war der 22. Juli 2022 in der Innenstadt in Zürich bei einer Kundgebung der Schweizer Falun-Dafa-Praktizierenden anlässlich des „20. Juli“. An diesem Tag vor 23 Jahren hatte die Verfolgung von Falun Dafa in China begonnen. Die Praktizierenden in der Schweiz nutzten diesen sowie den nachfolgenden Tag, um in Zürich und Bern Kundgebungen abzuhalten, in denen sie der Öffentlichkeit Falun Dafa vorstellten und mit den Passanten über dessen positive Wirkung auf Körper und Geist sprachen. Außerdem informierten sie über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in China. Schweizer Politiker schickten Unterstützungsbriefe; Passanten unterzeichneten die Petition gegen die Verfolgung und bedankten sich bei den Praktizierenden für ihr Engagement.

In Zürich versammelten sich die Praktizierenden außerdem noch vor dem chinesischen Konsulat zu einer Vorführung der Falun-Dafa-Übungen und Unterschriftensammlung für eine Petition, die zum Ende der Verfolgung aufruft. 

Zürich: Übungsvorführung am 22. Juli in der Nähe des chinesischen Konsulats 

Bilder von Praktizierenden, die infolge der Verfolgung in den letzten 23 Jahren gestorben sind, bzw. von der KP Chinas umgebracht wurden

Am folgenden Tag fand eine ähnliche Kundgebung auf dem Kornhausplatz im Zentrum von Bern statt. Vor der Kundgebung gingen einige Teilnehmer zur chinesischen Botschaft in der Schweiz und verlasen einen offenen Brief. Sie hofften, dass die Botschaftsmitarbeiter Recht von Unrecht unterscheiden und die richtige Position zu der Verfolgung einnehmen.

Eine Falun-Dafa-Praktizierende spricht in der Zürcher Innenstadt über die Schönheit von Falun Dafa und verweist auf die Verbrechen der KP Chinas bei der Verfolgung 

Falun-Dafa-Praktizierende verlesen einen offenen Brief vor der chinesischen Botschaft in Bern und hoffen, dass die Mitarbeiter die richtige Entscheidung treffen

Am Morgen des 23. Juli machen Falun-Dafa-Praktizierende im Rosengarten von Bern die Übungen

Praktizierende demonstrieren die Falun-Dafa-Übungen bei der Kundgebung auf dem Kornhausplatz am Nachmittag des 23. Juli

Ein Falun-Dafa-Praktizierender stellt auf der Kundgebung Falun Dafa vor, zeigt die Verfolgung auf und fordert deren Ende

Passanten unterzeichnen eine Petition zur Unterstützung von Falun Dafa

Politiker unterstützen Engagement der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung

Mitglieder der Nationalversammlung und des Bundesrats schickten Solidaritätsschreiben zum 23. Jahrestag des Widerstands gegen die Verfolgung.

Dr. Bernhard Hauser, Nationalrat für St. Gallen

Dr. Bernhard Hauser, Nationalrat für St. Gallen meinte, dass China zu den schlimmstenmenschenverachtenden Staaten der Welt gehöre und „die systematische Verfolgung der Uiguren, der Bewegung Falun Gong und aktuell auch die akute Bedrohung von Taiwan nicht tolerierbar sind“. Er betonte: „Ich danke allen, die sich hier für Falun Gong und damit für Meinungsfreiheit weltweit einsetzen.“

Eva Keller, ehemalige Nationalrätin von St. Gallen

Eva Keller, ehemalige Nationalrätin von St. Gallen schrieb: „Der größte, bevölkerungsreichste Staat der Welt entfernt sich immer mehr von Menschenrechten und Rechtstaatlichkeit, statt diese Werte auf- und auszubauen.“

Und weiter: „Die Anhänger von Falun Dafa sind zwar nicht die Einzigen, die darunter leiden. Aber auch sie dürfen nicht vergessen werden, denn sie sind kaum in den Schlagzeilen zu finden ... Ich danke Ihnen, liebe Anwesende, dass Sie sich für Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit und insbesondere für Falun Dafa einsetzen. Nur wenn Menschenrechtsverletzungen öffentlich gemacht werden, kann sich eventuell etwas zum Guten bewegen. Das Schlimmste ist, Verfolgte zu vergessen. Dank Ihnen ist das nicht der Fall.“

Oskar Freysinger, ehemaliger Schweizer Bundesparlamentarier

Oskar Freysinger, ehemaliger Schweizer Bundesparlamentarier, schrieb: „Werte Zuhörer, dass ihr heute hier versammelt seid, um gegen die Barbarei der Kommunistischen Partei Chinas zu rebellieren, erbringt den Nachweis, dass Mitgefühl, Nächstenliebe und Menschenwürde für euch nicht verhandelbar sind. Dafür spreche ich euch meinen Dank und mein Lob aus. Euer Handeln zeugt von eurem Mut. Es zeigt auf, dass ihr euch nicht dem Diktat der Zahl beugt, wenn eure Seele auf dem Spiel steht.“

Pensionierter Lehrer: „Die Verfolgung sollte unbedingt beendet werden“

Roman Glaser, ein pensionierter Lehrer, hörte in Zürich zum ersten Mal von Falun Gong. Über die 23 Jahre lange Verfolgung durch die KPCh meinte er: „Es ist eine Katastrophe, unvorstellbar, unbegreiflich, so blutig und unmenschlich. Natürlich besteht kein Zweifel daran, dass die Verfolgung unbedingt beendet werden muss.“

Er ist der Meinung, dass die KPCh vergeblich versucht, ihren Einfluss auf der ganzen Welt auszuweiten, und hofft daher, dass durch seine Unterschrift „mehr Unterschriften zusammenkommen, damit mehr Menschen (über die Verfolgung Bescheid) wissen können“. Er hofft darauf, dass diejenigen, die mit der KPCh Geschäfte machen, ohne an die Konsequenzen zu denken, nachdenken können.

Kubanische Übersetzerin: „Wir sind absolut gegen Verfolgung“

Maribel Garcia Gunzaler kommt ursprünglich aus Kuba, lebt heute in der Schweiz und arbeitet als Übersetzerin und Beraterin. Als sie und ein befreundeter Journalist Falun Dafa in Zürich sahen, war sie hocherfreut, ihren Freund für Interviews mit Praktizierenden und als Übersetzer zu engagieren.

Sie erzählte, dass sie zuvor Falun Dafa gelernt und sich sehr gut gefühlt habe. „Die Praxis brachte mir Frieden und ich spürte von Anfang an viel Energie.“ Damals hat sie aus Zeitgründen nicht weitergemacht und überlegt nun, wieder mit dem Praktizieren anzufangen.

Nachdem sie eine Petition zur Unterstützung von Falun-Dafa-Praktizierenden unterzeichnet hatte, sagte sie: „Natürlich bin ich absolut gegen die Verfolgung und auch wir Kubaner leiden unter Verfolgung. Es tut uns sehr leid, dass so etwas passiert. Was das chinesische kommunistische Regime tut, ist so blutig.“ Sie bewunderte auch die Praktizierenden für ihre Hartnäckigkeit, mit der sie sich seit 23 Jahren der Verfolgung widersetzen. „Man muss weitermachen, bis die Verfolgung aufhört“, davon war sie überzeugt. Ihrer Meinung nach sollten noch mehr Menschen auf die Verfolgung aufmerksam werden.

„Mehr Menschen sollen die Petition unterschreiben, damit die Verfolgung beendet wird“

Gabriela Alic, die im Verkauf arbeitet, bekam während der Kundgebung in Bern einen Flyer. Sie las ihn schweigend durch und schüttelte den Kopf; dann hörte sie aufmerksam zu, was die Praktizierenden zu sagen hatten.

Gabriela Alic hat eine Petition zur Unterstützung der Falun-Dafa-Praktizierenden unterzeichnet und hofft, dass noch mehr Menschen auf die Verfolgung in China aufmerksam werden

Sie sagte: „Ich halte den Organraub für sehr, sehr, sehr schlimm; diese Menschen [Falun Gong-Praktizierende] werden nur wegen ihres Glaubens verfolgt.“

Sie unterzeichnete die Petition zur Unterstützung in der Hoffnung, dass „dies den Menschen die Augen öffnet“. Sie ist der Meinung: „Es ist sehr wichtig, dass die Menschen verstehen, was passiert, dass diese [Verfolgung] schon seit 23 Jahren andauert. Es ist eine sehr wichtige Botschaft, dass die Menschen wirklich darüber besorgt sein sollten. Die Menschen sollen es nicht ignorieren, sondern zuhören, handeln und ihre Stimme erheben. Wir sind als menschliche Wesen geboren und sollten uns gegenseitig unterstützen.“ Sie hofft auch, dass noch mehr Menschen die Petition unterschreiben, damit die Verfolgung beendet wird.

Nina Neuenschwander, die in der Pflegebranche tätig ist, kannte Falun Gong bereits durch die Broschüren, die sie vor der Kundgebung in Bern erhalten hatte, und war sich daher der Verbrechen der KPCh bewusst. Sie hofft, dass durch die Unterzeichnung der Petition noch „mehr Menschen auf das Thema aufmerksam werden. Mehr Menschen können darüber nachdenken, das Thema diskutieren und sich dafür einsetzen, dass dieses Verbrechen beendet wird.“ Sie ist der Meinung, dass „kein vernünftiger Mensch mit der Verfolgung einverstanden ist“.

Chilenischer Tourist: „Wenn ich mehr unterstützen könnte, würde ich es tun“

Riccardo Pujull aus Chile beendete gerade seine Schweiz-Reise, als er in Zürich die Kundgebung der Falun-Dafa-Praktizierenden sah. Kurz nachdem er mit den Teilnehmern gesprochen hatte, unterzeichnete er die Petition.

Er erzählte dem Reporter, dass er sich im Internet über viele echte Nachrichten über China informiert habe: „Ich weiß, dass China ein sehr schönes Land ist, aber jetzt steht es unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei. Ich bin dagegen, dass die KPCh sie (Falun-Gong-Praktizierende) so schlimm verfolgt – nur wegen ihres Glaubens. Es gibt keinen Grund dafür, es ist schrecklich, ich bin absolut gegen die Verfolgung.“

Er fuhr fort: „Zum Beispiel der Organraub ist wahrscheinlich das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Leben zu töten und ihre Organe zu verkaufen, das ist schrecklich!“

Er unterschrieb die Petition in der Hoffnung, dass der Hilferuf der Praktizierenden gehört wird. Seine Unterschrift werde zumindest seine Unterstützung zeigen. „Wenn ich mehr tun und mehr unterstützen könnte, würde ich es tun.“

Frau afrikanischer Abstammung: „Der Organraub hat mich schockiert“

Lorraine Hagmann stammt aus Afrika und lebt seit mehr als 20 Jahren in der Schweiz. Sie zeigte auf das Transparent, das über den Organraub darstellt, und sagte mit Tränen in den Augen: „Ich bin schockiert, das ist so schlimm! Ich wusste nicht, dass das passiert!“

Auch sie unterzeichnete die Petition und hofft, dass sich noch mehr Menschen darüber informieren und die Information weiterleiten.