(Minghui.org) Nach der Lockerung der Abriegelung haben Falun-Dafa-Praktizierende in Indien verschiedene Aktivitäten im Freien und Mahnwachen bei Kerzenschein zum Gedenken an den 20. Juli 1999 veranstaltet. Sie wollten damit auf die 23 Jahre andauernde Verfolgung in China aufmerksam machen.

Wie in den letzten Jahren nutzten die Praktizierenden wieder die sozialen Medien, um Texte mit Bezug zum 20. Juli 1999 zu veröffentlichen und ein Ende der 23-jährigen Verfolgung zu fordern. Rund 38 Online-Portale, Printmedien und Fernsehsender veröffentlichten Artikel in Englisch und verschiedenen indischen Sprachen. Blogs auf einigen renommierten englischsprachigen Websites erhielten beträchtliche Zugriffszahlen.

Ein Video über die 23-jährige Verfolgung und darüber, wie Falun-Dafa-Praktizierende in Indien diesen Tag als „Protesttag“ begehen, wurde auf YouTube und anderen Social-Media-Plattformen hochgeladen. Das Video enthält eine Zusammenstellung von Fotos und Videoclips von Praktizierenden, die an Kerzenlichtmahnwachen teilnahmen.

Ein YouTube-Video mit einem Lied über den 20. Juli in mehreren indischen Sprachen wurde auf verschiedenen Social-Media-Plattformen veröffentlicht. Zahlreiche Nutzer verurteilten in ihren Kommentaren die Verfolgung und wollten wissen, wie sie helfen können. Viele Media-Besucher wollten mehr über die Verfolgung erfahren und die Falun-Dafa-Übungen lernen.

Die Teilnehmer des letzten Neun-Tage-Seminars in Englisch und Hindi, das vor dem 20. Juli endete, wurden eingeladen, ihre Erfahrungen online zu teilen und an einer Online-Kerzenlichtmahnwache teilzunehmen.

Online-Kerzenlichtmahnwache mit Teilnehmern des Neun-Tage-Seminars

Bangalore

Die Praktizierenden erhielten vom Manager des Einkaufszentrums Nexus in Bangalore die Erlaubnis, eine Übungsvorführung und Kerzenlichtmahnwache im Einkaufszentrum abzuhalten. Die Neugier der Käufer, Ladenbesitzer und Besucher des Eiscafés war geweckt – einige standen wie gebannt da und beobachteten die Praktizierenden bei den Übungen und der Meditation.

Viele nahmen die Informationsbroschüren mit und sahen den Praktizierenden zu, die sich an der Kerzenlichtmahnwache beteiligten. Sie waren berührt und konnten nicht glauben, dass eine friedliche Meditationspraxis in China so massiv verfolgt wird. Viele äußerten den Wunsch, die Übungen zu erlernen. Der Manager des Einkaufszentrums bat die Praktizierenden, einen Übungs- und Meditations-Workshop für die Mitarbeiter des Einkaufszentrums zu organisieren.

Praktizierende aus Bangalore bei der zweiten Übung im Einkaufszentrum Nexus

Kerzenlichtmahnwache im Einkaufszentrum in Bangalore

Nagpur

Am Morgen des 20. Juli regnete es in Strömen, doch wie durch ein Wunder klarte der Himmel auf und die Sonne kam über Nagpur zum Vorschein. Davon unbeeindruckt reisten die Praktizierenden aus Nagpur mehr als 9 km weit und versammelten sich in Ramaigarden. Sie begannen ihre Veranstaltung mit dem Lesen einer Lektion aus dem Zhuan Falun, machten alle Übungen einschließlich der Meditation und schlossen ihr Treffen mit einer Kerzenlichtmahnwache.

Falun-Dafa-Praktizierende aus Nagpur beim gemeinsamen Fa-Lernen

Die Falun-Dafa-Praktizierenden aus Nagpu bei der zweiten Übung

Kerzenlichtmahnwache in Nagpur

Mumbai

Der Himmel war bedeckt, aber die Falun-Dafa-Praktizierenden versammelten sich an der Promenade der Carter Road und zeigten die Übungen, sendeten aufrichtige Gedanken aus und schlossen ihre Veranstaltung mit einer Kerzenlichtmahnwache.

Falun-Dafa-Praktizierende aus Mumbai senden aufrichtige Gedanken aus

Kerzenlichtmahnwache in Mumbai

Ein Praktizierender kommentierte: „Ich hoffe, dass die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden noch vor dem nächsten 20. Juli ein Ende findet.“