Sexuelle Misshandlungen an ehemaliger Hochschuldozentin – als Foltermethode

(Minghui.org) Sexuellen Misshandlungen war eine Frau aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin an einem geheimen Ort ausgeliefert. Ein Folterexperte der Abteilung für öffentliche Sicherheit der Provinz setzte diese Form der Misshandlungen ein, nachdem man sie am 12. Juni 2022 wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verhaftet hatte.

Jiang Yongqin

Jiang Yongqin, 53, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, war früher Dozentin an der Wissenschaftlich-Technischen Universität Zhejiang gewesen. Eine Gruppe von Beamten brach am 12. Juni um 7:30 Uhr in ihre Wohnung ein und nahm sie fest. Ihr Mobiltelefon und ihr Computer wurden beschlagnahmt. Auch ihre Familienangehörigen wurden von der Polizei festgenommen und kurzzeitig auf dem Polizeirevier festgehalten.

Zunächst hielt man Jiang auf dem Polizeirevier Xin'an fest. Am zweiten Tag brachte man sie in ein Hotel, wo sie rund um die Uhr von der Polizei überwacht wurde. Während dieser Zeit wurde sie zweimal verhört.

Am Nachmittag des 7. Juli oder 8. Juli bedeckte die Polizei Jiangs Kopf mit einer schwarzen Kapuze, stopfte ihr die Ohren zu und brachte sie in eine geheime Einrichtung.

Dort waren vier Männer anwesend, darunter ein Folterexperte der Öffentlichen Sicherheit der Provinz Jilin, sein Assistent Li und zwei Männer mit den Nachnamen Tang und Lyu von der Staatssicherheit der Stadt Jilin.

Die vier Personen legten Jiang Handschellen an und verlangten das Passwort für ihre Festplatte. Sie weigerte sich zu antworten. Die Polizisten spritzten ihr daraufhin Wasabi-Wasser in die Nase und steckten ihr brennende Zigaretten in die Nase. Als sie die Zigarette einführten, brach sie ab. Die Polizisten ließen die Hälfte der Zigarette in ihrer Nasenhöhle, bis sie sie schließlich ausstoßen konnte.

Illustration der Folter: Einführen einer brennenden Zigarette in die Nase

Nach der ersten Folterrunde begannen die Polizisten, sie sexuell zu misshandeln. Sie zogen ihr das Hemd hoch. Der Folterexperte befahl den Polizisten dann, ihre Brust zu berühren.

Danach verwendete der Experte ein spezielles Massagegerät, um ihre Brust zu stimulieren. Als nächstes zwang der Experte Jiang, ihre Hose auszuziehen. Als ihre Hose halb heruntergezogen war, stellten die Polizisten fest, dass sie menstruierte. Der Experte behauptete, dass die Folter während der Menstruation die beste Wirkung habe, und befahl den Polizisten weiterzumachen. Jiang brach fast zusammen. Verzweifelt erklärte sie sich bereit, beim Verhör mit der Polizei zu kooperieren.

Bevor der Experte ging, drohte er ihr, dass er jeden Tag in seinem „Folterwerkzeugkasten“ nach Zahnstochern, ungewöhnlichen Instrumenten, Drogenflaschen und elektrischen Drähten suchen würde, sollte sie nicht kooperieren. Er fügte hinzu, dass er bei der Folter normaler Verdächtiger mit dem „Werkzeugkasten“ eher zurückhaltend sei, aber wenn es um Falun-Dafa-Praktizierende gehe, habe er freie Hand.

Am Abend brachte man Jiang zur Polizeiwache Xin'an, wo sie noch einmal verhört wurde. Am 21. Juli brachte man sie in das Untersuchungsgefängnis Shulan. 

Frühere Berichte:

After Her Third Arrest, University Teacher Jiang Yongqin’s Whereabouts Unknown

Teacher Jiang Yongqin of Zhejiang Sci-Tech University Sentenced to Prison