58-Jährige verurteilt wegen ihres Glaubens an Falun Dafa

(Minghui.org) Eine Einwohnerin der Stadt Beipiao in der Provinz Liaoning wurde am 12. Juli 2022 verurteilt, weil sie Falun Dafa praktiziert.

Jiao Guijie, 58, wurde am 27. Mai 2020 von Beamten der Staatssicherheit der Stadt Beipiao und der Polizeidienststelle Xiguan in ihrer Wohnung verhaftet. Dabei beschlagnahmten sie ihre Falun-Dafa-Bücher. Sowohl Jiao als auch ihr Ehemann Gao Jinli wurden stundenlang auf dem Polizeirevier verhört. Ihre Familie zahlte der Polizei 4.000 Yuan (ca. 560 Euro) als Gegenleistung für ihre Freilassung.

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Beipiao lud Jiao Anfang Juli 2022 vor und teilte ihr mit, dass gegen sie Anklage erhoben worden sei. Am 12. Juli stand sie vor dem Stadtgericht Beipiao und wurde zu einer zweijährigen Haftstrafe auf zwei Jahre Bewährung verurteilt.

Hintergrund

Jiao begann im März 1996 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Sie schreibt der Praxis die Heilung ihrer zahlreichen gesundheitlichen Probleme zu, darunter Dysmenorrhoe (Menstruationsbeschwerden), Schwindel und Nephritis (Nierenentzündung). Sie war auch wieder voller Energie und in der Lage, viele Aufgaben zu Hause zu übernehmen, zu denen die Pflege ihrer bettlägerigen Eltern zählte, die über 80 und 90 Jahre alt waren.

Die Täter:

Li Yuan, Vorsitzender Richter am Stadtgericht BeipiaoSong Cuiwen, Richter am Stadtgericht BeipiaoLi Jing, Richter am Stadtgericht BeipiaoJi Dongmei, Gerichtsschreiber am Stadtgericht BeipiaoZhang Qin, Beamter der Justizbehörde der Stadt Xiguan