„Protest gegen Völkermord“ in Straßburg
(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus Frankreich und Deutschland hielten am 6. August 2022, dem Vorabend des Internationalen Tages der Organspende, auf dem Kleber-Platz (Place Kleber) im Zentrum von Straßburg eine Veranstaltung ab. Sie verurteilten die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die sogar so weit geht, dass lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden Organe gewaltsam entnommen werden.
Im französischen Straßburg haben viele wichtige europäische Institutionen ihren Sitz wie der Europarat, das Europäische Parlament, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und das Europäische Korps. Der Place Kleber befindet sich im Stadtzentrum und ist auch für den größten Weihnachtsmarkt Europas bekannt.
Auf dem Platz wurden zwei Stände und große Transparente aufgestellt, welche die Ortsansässigen und Touristen anzogen. Dabei fiel ihnen vor allem das Transparent mit der Aufschrift „Protest gegen Völkermord“ in der Mitte des Kleber-Platzes ins Auge.
In den Gesprächen mit den Praktizierenden erfuhren die Passanten nähere Details zu den Verbrechen im Zuge der Verfolgung von Falun Dafa und unterschrieben dann gerne die Petition, welche die Verfolgung durch die KPCh verurteilt. Viele baten um weitere Informationsmaterialien, um sie an Freunde weiterzugeben.
Stand der Falun-Dafa-Praktiziernden auf dem Kleber-Platz während einer ganztägigen Veranstaltung am 6. August 2022
Aufruf zur Beendigung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit in China
Michael, einer der Organisatoren der Veranstaltung, sagte: „Straßburg war schon immer ein Ort, an dem die KPCh versucht hat, mit verschiedenen wirtschaftlichen Interessen und politischen Mitteln zu infiltrieren. Trotzdem sind die Menschen und die Regierung hier gegen die KPCh.“
Nachdem ein Passant die Petition unterschrieben hatte, ermutigte er die Praktizierenden zu weiteren Bemühungen. Er forderte auch die Regierungen anderer Länder auf, nicht nur ihre wirtschaftlichen Interessen zu berücksichtigen, sondern die KPCh aufzufordern, diese Verfolgung zu beenden.
„Wir haben uns entschieden, diese Veranstaltung am Vorabend des Internationalen Tages der Organspende (13. August) abzuhalten. Denn Organspende ist eine edle und lebensrettende Sache, aber die KPCh hat sie in einen Völkermord verwandelt, um von der erzwungenen Organentnahme zu profitieren“, so Michael.
Im Mai verabschiedete das Europäische Parlament eine Resolution, in der es die erzwungene Organentnahme in China verurteilte. Dazu Michael: „Wir haben uns entschieden, diese Veranstaltung in Straßburg abzuhalten, in der Hoffnung, dass die kriminellen Handlungen der KPCh die Aufmerksamkeit der europäischen Regierungen auf sich ziehen.“
Die Praktizierende Sandra wendet sich an das Publikum
Sandra praktiziert seit vielen Jahren Falun Dafa. Während der Veranstaltung informiert sie die Straßburger über die Verfolgung in China, die unzählige Foltermethoden umfasst und seit über 23 Jahren andauert. „Solche Verbrechen sind in der heutigen Zeit unvorstellbar grausam. Man entnimmt sogar lebenden Menschen gewaltsam Organe“, sagte sie.
Ein Praktizierender reiste mit seiner Frau und seiner Tochter 600 Kilometer aus Deutschland an, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Er erzählte, dass er einem Einwohner eine Lotusblume geschenkt habe, obwohl er kein Französisch sprach. Als er auf die Worte „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“, die auf dem an der Blume befestigten Lesezeichen stehen, hinwies, unterschrieb dieser die Petition. Die Prinzipien von Falun Dafa berührten die Herzen der Menschen und sie waren bereit, sich gegen die Verfolgung auszusprechen.
Die Öffentlichkeit verurteilt die Gräueltaten in China
Touristen unterzeichnen die Petition zur Beendigung der Verfolgung
Als Passanten die Informationen auf den Schautafeln gelesen hatten, blieben sie am Stand stehen. Einige zeigten sich überrascht und verstanden nicht, warum die KPCh immer noch Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht. Viele fragten, was sie tun könnten, damit diese Verbrechen aufhören.
Ein Passant lobt die Praktizierenden und hebt seinen Daumen, nachdem er die Petition unterschrieben hat
Ein chinesisches Mädchen erzählte, sie wisse, dass Falun Dafa gut sei, aber ihre Eltern seien noch in China, deshalb traue sie sich nicht, zu lange vor dem Stand zu stehen oder mit den Praktizierenden zu sprechen. Als sie dann doch mit den Praktizierenden sprach, fühlte sie sich ermutigt und unterschrieb die Petition.
Marcos ist der Leiter einer lokalen Agentur in Straßburg. Als er von einem Praktizierenden hörte, wie die KPCh den Praktizierenden in China Organe raubt, unterzeichnete auch er die Petition. Das Thema bewegte ihn und er meinte, dass jeder Mensch ein Recht auf Glaubensfreiheit habe.
Marcos macht ein Gruppenfoto mit den Praktizierenden
Julien Groff und Kim Rhomin machten Urlaub in Straßburg. Sie wurden von den Transparenten und Schautafeln der Praktizierenden angezogen. Als sie von der Verfolgung erfuhren, unterzeichneten sie die Petition mit den Worten: „Wir haben die Transparente und Schautafeln gelesen. Ich finde, ihr leistet großartige Arbeit und solltet das weiter aufdecken.“
Als Julien erfuhr, dass Falun Dafa die Werte Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht vertritt, fügte er noch hinzu: „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind das, was wir in unserem täglichen Leben brauchen. Das sind grundlegende Werte, die für jeden sinnvoll und notwendig sind. Wenn wir alle nach diesen drei Werten handeln, dann wird nichts Schlimmes mehr passieren.“
Julien Groff und Kim Rhomin lassen sich vor dem Stand fotografieren
Die Aktivitäten der Praktizierenden endeten an diesem Abend um 19:30 Uhr. Viele Touristen unterhielten sich weiter mit ihnen, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.
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