Minghui-Sommerferienlager in Toronto – ein Ort des Gedeihens für 50 Kinder und Jugendliche

(Minghui.org) Vom 4. Juli bis 25. August 2022 fand in Toronto das Minghui-Sommerferienlager statt. Fast 50 Kinder und Jugendliche nahmen daran teil. Während der acht Wochen lernten sie neben den Falun-Dafa-Übungen und dem Lesen der Dafa-Schriften auch chinesischen Tanz, Kalligraphie, chinesische Malerei und Zeichnen. Viele von ihnen waren für die reine und produktive Lernumgebung sehr dankbar.

Um Falun Dafa in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, organisierten die Veranstalter auch verschiedene Aktionen wie Malen, Filmen, Singen, Tanzaufführungen sowie die Herstellung einer Zeitung zur Aufklärung über Falun Dafa. Die Teilnehmer malten nicht nur selbst Bilder, sondern besuchten auch die internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ in Toronto, um ihr Verständnis zu vertiefen.

Kinder und Jugendliche praktizieren die Falun-Dafa-Übungen

Die älteren Schüler lesen die Schriften des Dafa

Jüngere Kinder beim Fa-Lernen

Die Teilnehmer besuchen die internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ im Rathaus Toronto

Die Kinder und Jugendlichen präsentieren ihre Zeichnungen

Der Chor im Sommerferienlager

Eine reine Umgebung

Albert (rechts) präsentiert die Zeitung, an deren Herstellung er mitgewirkt hat

Der 12-jährige Albert hat schon in den Vorjahren das Minghui-Sommerferienlager besucht. Für ihn bedeutet die Teilnahme nicht nur Entspannung, sondern auch Inspiration, da junge Praktizierende von anderen lernen und dadurch Fortschritte machen. In diesem Jahr entschied er sich für die Projekte Filmemachen, Malen, Tanzen und die Zeitungsredaktion. „Diese Gruppenprojekte tragen dazu bei, den Menschen Dafa näherzubringen. Die Erfahrung hat mir gezeigt, wie ich mit anderen zusammenarbeiten kann“, erklärte Albert. Er machte sich auch Notizen darüber, was er gut und was er weniger gut gemacht hatte, damit er sich verbessern konnte.

Auch wenn er noch ein junger Praktizierender ist, so hat er doch schon erkannt, wie wichtig es ist, seine Xinxing zu erhöhen. Anfangs stritt sich Albert noch mit den Lehrern und anderen Kindern. Hinterher bedauerte er jedes Mal sein Verhalten und erinnerte sich, dass er sich erhöhen musste. „Ich habe gelernt, mich zu erhöhen anstatt auf andere zu schauen“, so Albert. „Als meine Freunde mich darauf hinwiesen, was ich hätte besser machen sollen, war mir klar, dass sie mir helfen wollten.“

Wang Shengyuan (ganz vorn) praktiziert die Übungen mit anderen Teilnehmern

Der elfjährige Wang Shengyuan kommt seit fünf Jahren in das Minghui-Sommerferienlager. Ihm gefällt es, weil „meine Freunde und ich hier keine schmutzigen Wörter benutzen, wenn wir uns unterhalten“. Er freue mich jedes Jahr auf das Sommerferienlager, „weil es eine reine Umgebung ist“.

Wang berichtete, dass er die Angewohnheit habe, viel zu reden. „Am Anfang habe ich oft über irgendwelche nutzlosen Dinge geredet. Aber die Lehrer baten uns, während der Übungen in der Gruppe still zu sein“, erinnerte er sich. Mit der Zeit sei es ihm gelungen, sich zu beherrschen und während des Übens leise zu sein.

Die Sucht nach Videospielen überwunden

Eric (2.v.r.) beim Fa-Lernen

Eric ist 12 Jahre alt. Er lerne im Minghui-Sommerferienlager immer etwas Neues, stellte er fest. Während des Schuljahres hatte er viele Hausaufgaben zu erledigen, sodass das Fa-Lernen und die Übungen zu kurz kamen. „Die Teilnahme am Minghui-Sommerferienlager hilft mir bei all dem“, sagte er.

Früher konnte Eric zu Hause nicht im Lotussitz meditieren. „Nach zwei Wochen Sommerferienlager kann ich das. Meine Beine bleiben oben und ich kann mich sogar konzentrieren.“ In der Vergangenheit verbrachte der 12-Jährige viel Zeit mit Videospielen und dem Anschauen von Videos. „Als ich mit den anderen Teilnehmern zusammen war, wurde mir klar, dass das Zeitverschwendung ist und die Inhalte schädlich sein können. Deshalb habe ich mit den Videospielen komplett aufgehört und schaue mir nur noch selten soziale Medien an“, so Eric.

Ein besserer Mensch sein

Die acht Jahre alte Emma (vorne)

Auch Emma, 8, kommt seit Jahren zum Minghui-Sommerferienlager. „Ich habe hier viele Freunde gefunden und mag das Ferienlager sehr“, berichtete sie. „Wir streiten nicht miteinander, denn als Praktizierende folgen wir alle den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.“

Sarah (vorne links) ist fünfeinhalb Jahre alt

Die fünfeinhalb Jahre alte Sarah war begeistert vom Minghui-Sommerferienlager. „Die Lehrer haben mir beigebracht, wie man ein guter Mensch wird. Ich habe hier auch viele chinesische Schriftzeichen kennengelernt“, erzählte sie.

Owen, sieben Jahre (links)

Für den siebenjährigen Owen war es der zweite Aufenthalt im Minghui-Sommerferienlager. „Der Klavier- und Tanzunterricht hier ist großartig. Außerdem kann ich die Schriften des Falun Dafa mit anderen in meinem Alter lernen“, sagte er. „Ich will auch nächstes Jahr wieder mitmachen.“

Gemeinsam mit den Kindern wachsen

Die Praktizierende Zhao unterrichtet im Sommerferienlager

Die Praktizierende Zhao hat sonst immer mit jüngeren Kindern gearbeitet. In diesem Jahr waren in ihrer Klasse hauptsächlich ältere Kinder. „Sehr oft machen sie nicht, was ich ihnen sage. Da sie älter sind, müssen wir darüber sprechen und ich erkläre ihnen, warum sie etwas tun sollen“, beschrieb sie ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern.

Als sie sich daran erinnerte, dass sie eine Falun-Dafa-Praktizierende ist, erkannte sie, dass sie gütiger und rücksichtsvoller mit anderen umgehen muss. „Manchmal sind die Kinder zu aufgeregt und können sich nicht beherrschen. Wenn das passiert, muss ich selbst ruhig bleiben und sie an das richtige Verhalten erinnern“, stellte sie fest.

Nach jeder Lerneinheit sprachen sie und die Kinder über ihre Erkenntnisse. „Das war für alle eine große Hilfe, sich gemeinsam zu erhöhen“, so Zhao. „Einmal äußerte ein Kind, dass es sich vor dem Unterricht nicht gut gefühlt habe. Jetzt gehe es ihm aber viel besser. Das ist erstaunlich.“

Im Sommer-Feriencamp lernen Kinder ebenso wie Erwachsene, wie sie bessere Menschen sein können, und erweitern ihre Fähigkeiten. „Diese Erfahrung hat mich auch gelehrt, nachsichtiger und geduldiger zu sein – es ist ein Ort, an dem wir alle zusammen wachsen und fleißig sein können“, freute sich Zhao.