(Minghui.org) Als ich vor fünf Jahren an einem Klassentreffen der Mittelstufe teilnahm, erfuhr ich, dass unser Mitschüler Sun an Krebs erkrankt war. Das überraschte mich und so ließ ich mir von einem Mitschüler seine Telefonnummer geben. Ich wollte ihn besuchen und mit ihm über Falun Dafa sprechen, aber ich war sehr beschäftigt und nahm daher doch keinen Kontakt zu ihm auf.

Als ich meine Verwandten vom Flughafen abholte, traf ich eine Mitschülerin. Sie sagte mir, dass Sun schwer krank sei. Vielleicht erinnerte mich Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, auf diese Weise an meinen geplanten Besuch bei Sun.

Am nächsten Tag nahm ich Kontakt zu ihm auf und besuchte ihn zu Hause. Seine Frau sagte traurig: „Mein Mann hat Zungenkrebs und der Arzt sagte, es gebe keine Heilung. Deshalb hat er jede Art von Behandlung aufgegeben und ruht sich nun zu Hause aus.“

Ich sprach mit Sun über Falun Dafa und half ihm, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten. Dann erzählte ich ihm, wie ich von Falun Dafa profitiert hätte, und schlug ihm vor, sich die Videos von den Vorträgen des Meisters in Guangzhou anzusehen.

Am nächsten Tag brachte ich ihm die DVD mit den Vorträgen und er erzählte mir, was er in den letzten Jahren erlebt hatte.

Die Früchte der eigenen schlechten Taten erfahren

Sun hatte zwei Töchter. Die erste wurde krank und starb, als sie zehn Jahre alt war. Bevor sie verstarb, sagte sie traurig, dass diese Familie wirklich nett sei. Seine Frau wurde ein Jahr später erneut schwanger. Die zweite Tochter wurde am selben Tag und im selben Monat wie das erste Kind geboren. Konnte das ein Zufall sein?

Dafa-Praktizierende glauben, dass Leben reinkarniert, so dass die erste Tochter vielleicht als zweites Kind zurückkehrte. Sie wollte Suns Familie nicht verlassen, bevor sie starb, und ging so eine karmische Beziehung mit der Familie ein.

Sun war Klassenbester in der Schule und arbeitete nach seinem Abschluss als Manager der mittleren Ebene in einem Immobilienbüro. Um noch mehr Geld zu verdienen, gründete er ein Abbruchunternehmen. Im Laufe der Jahre erzielte er einen guten Gewinn, wurde später aber auch oft betrogen. Er hatte einmal fünf Immobilien besessen, zuletzt hatte er aber nur noch eine. Später wohnte er im Haus eines Freundes.

Er war ein wohlhabender Mann gewesen. Er hatte ein Unternehmen und fünf Häuser besessen, aber am Ende stand er mit leeren Händen da. Abrissunternehmen in China arbeiten wie Gangster und scheren sich nicht darum, ob sie die Lebensgrundlage anderer Menschen zerstören. Sun hatte die Häuser anderer abgerissen und so bekam er schließlich die Folgen seiner Taten zu spüren.

Ursache und Wirkung

Sun schien die Ursache und Wirkung seiner Handlungen zu verstehen und hatte mehrere Buddha-Statuen im Haus. Er sammelte auch viele Qigong- und taoistische Bücher. Er las und probierte alles Mögliche aus, um seine Krankheit zu lindern, aber er wusste nicht, was davon wirklich gut war.

Ich schlug ihm vor: „Falun Dafa ist eine gute Kultivierungsmethode. Alle anderen Qigong- und taoistischen Bücher können beim Lernen des Falun Dafa stören, deshalb wäre es am besten, sie wegzugeben.“ Er war einverstanden und bat mich, die Statuen und Bücher für ihn zu entsorgen.

Später erfuhr ich durch einen Mitschüler, dass Sun ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Als ich überlegte, ob ich ihn besuchen sollte, rief seine Frau an und sagte, er sei verstorben.

Als ich zu Suns Haus ging, um die DVD mit den Vorträgen des Meisters abzuholen, sagte seine Frau: „Ich habe nicht viele Leute über seinen Tod informiert, auch nicht die taoistische Dame, die ihn die Praxis gelehrt hat. Ihr Himmelsauge ist geöffnet und sie kam am Tag nach seinem Tod vorbei.

Die Dame berichtete, als Sun sie besuchte, habe er auf einer Lotusblume gesessen. Sun sagte ihr, dass göttliche Wesen auf ihn warten würden, und er habe sie gebeten, sich um mich zu kümmern. Die taoistische Dame verstand nicht, warum er auf einer Lotusblume saß, weil der Lotus kein Symbol ihrer Praxis ist.“ Auch Suns Frau wusste den Grund nicht.

Ich fragte, ob Sun die Vorträge des Meisters gesehen habe, und seine Frau sagte, er habe sie zweimal gesehen und sie auch ernst genommen. Er erzählte sogar anderen Patienten im Krankenhaus, wie gut Dafa ist und dass er es praktiziere.

Da wurde mir klar, warum Sun auf einer Lotosblume saß, als er diese Dame besuchte. Er hatte das Glück, gegen Ende seines Lebens Falun Dafa zu lernen. Er sah sich die Vorträge zweimal an und entschied sich zu praktizieren, deshalb rettete ihn der barmherzige Meister. Obwohl sein Leben kurz war, segnete der Meister ihn. Sun nutzte den Moment, um errettet zu werden und in den Himmel zurückzukehren.

Es gibt Wunder. Wir sind gesegnet, Praktizierende zu sein. Der verehrte Meister hat uns errettet und wir sollten Falun Dafa wertschätzen. Ich hoffe, dass noch immer mehr Menschen von der Größe des Dafa erfahren und sich vom Atheismus und der Täuschung durch die Evolutionstheorie befreien. Verpasst nicht diese einmalige Gelegenheit!