Bulgariens Politiker verspricht: „Ich werde auf jeden Fall etwas gegen die Verfolgung tun“
(Minghui.org) Plovdiv ist die zweitgrößte Stadt Bulgariens und die Hauptstadt des Verwaltungsbezirkes Plovdiv. Sie ist bekannt für ihre reiche, vielfältige Kultur und ihre über 6.000-jährige Geschichte. Sie ist auch die älteste Stadt Europas.
Am 21. Oktober 2023 stellten Praktizierende mittels eines Infostandes in Plovdiv Falun Dafa vor und machten auf die 24 Jahre andauernde Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden in China aufmerksam.
Praktizierende sprechen in Plovdiv mit Passanten und sammeln Unterschriften für zwei Petitionen
Im Laufe der vierstündigen Veranstaltung sammelten die Praktizierenden Unterschriften für zwei Petitionen. Die eine verurteilte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) für ihre zahlreichen Menschenrechtsverletzungen, wie die Verfolgung von Falun Dafa. Die andere forderte die bulgarischen Behörden auf zu garantieren, dass bulgarische Bürger und Institutionen sich nicht am Organraub beteiligen.
Die Veranstaltung fand kurz vor den Kommunalwahlen am 29. Oktober statt, sodass mehrere Kandidaten am Stand vorbeischauten, um sich tiefgehender über die Verfolgung zu informieren. Als sie den Ernst der Lage erkannt hatten, drückten sie ihre Solidarität und Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden aus.
Ehemalige Parlamentsabgeordnete lernt Falun Dafa kennen
Maya Manolova war früher Mitglied von vier bulgarischen Parlamenten und die nationale Bürgerbeauftragte. Sie hörte mit ihrer PR-Mitarbeiterin aufmerksam zu, als ihnen eine Praktizierende die Situation in China erklärte.
Beide nahmen Flyer mit und versprachen, sich mehr mit der internationalen Unterstützung für Falun Dafa und dem Schutz der Menschenrechte für Praktizierende in China zu befassen.
Maya Manolova (1.v.li.) liest einen Flyer mit Informationen über Falun Dafa
Gemeinderats-Kandidat: „Ich werde auf jeden Fall etwas dagegen tun“
Auch der Kandidat der Bulgarischen Sozialistischen Partei (BSP) für das Amt des Gemeinderats hielt am Stand der Praktizierenden an. Als er erfuhr, wie brutal die KPCh gegen die Praktizierenden vorgehen lässt, bekräftigte er: „Ich werde auf jeden Fall etwas gegen die Verfolgung tun.“
Ein Kandidat der BSP für das Amt des Gemeinderats (zweiter v. re) lernt Falun Dafa kennen und hört von der Verfolgung in China
Passanten unterschreiben die Petitionen
Dimka blieb am Stand stehen und unterschrieb sofort die Petition, womit sie die KPCh wegen ihrer Verbrechen verurteilte. Sie war empört über die erzwungene Organentnahme, welche die KPCh an lebenden Praktizierenden durchführen lässt. Nachdem sie von der Initiative der bulgarischen Praktizierenden erfahren hatte, die Bürger daran zu hindern, in den Organraub verwickelt zu werden, unterschrieb sie auch die Petition an die Regierung.
Dimka (re) unterschreibt die Petitionen
„Wir leben in komplizierten Zeiten, es gibt viel Gewalt, aber was in China passiert, ist beispiellos“, sagte sie.
Ehepaar unterstützt mit Unterschrift
Ein Paar kam geradewegs zum Infostand. Der Mann erklärte, er habe seine Frau mitgebracht, damit sie die Petitionen unterschreiben könne. Er selbst habe sie schon vor einiger Zeit unterschrieben. Er arbeitet in Südkorea und weiß über die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China Bescheid.
Ein Mann, der in Südkorea arbeitet, bringt seine Frau zum Stand, damit sie die Petition unterschreibt
Er fügte hinzu, dass jede Mahnwache, die Falun-Dafa-Praktizierende in Südkorea abhalten würden, ein beeindruckender und imposanter Anblick sei. Passanten würden die Praktizierenden würdigen und ihnen Respekt und Bewunderung für ihre stille Mahnwache zollen.
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