Anderen Praktizierenden helfen – eine Gelegenheit zur Erhöhung
(Minghui.org) Die Praktizierende A, die ich sehr gut kenne, litt oft unter Erscheinungen von Krankheitskarma wie Magenbeschwerden und Erbrechen. Manchmal konnte sie kaum noch etwas essen. Das hinderte sie ernsthaft daran, die drei Dinge gut zu erledigen. Ihr Mann und ihr Sohn waren bekümmert und wussten sich keinen Rat. Sie stand nicht nur körperlich, sondern auch psychisch unter Druck.
Der Zustand der Praktizierenden A machte auch den Mitpraktizierenden Sorgen, vor allem der Praktizierenden B. Die beiden sind in der gleichen Fa-Lerngruppe und normalerweise erklärten sie zusammen den Menschen die wahren Umstände. B schrieb ihr jeden Tag E-Mails, um sie zu ermutigen. A fühlte sich manchmal so unwohl, dass sie nicht einmal die Kraft hatte, B zu antworten. Manche Mitpraktizierenden waren noch besorgter, wussten jedoch nicht, wie sie ihr helfen konnten.
Schließlich erinnerte ich mich an diese Worte des Meisters:
„Seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC, 22.07.2002)
Ich sagte zu den anderen: „Am besten, ihr bringt A zu mir nach Hause! Wir können gemeinsam das Fa lernen, die Übungen praktizieren und aufrichtige Gedanken aussenden. Lasst uns den vom Meister arrangierten Weg gehen.“
Daraufhin kam A zu mir und gleich am Abend kochte ich ihr eine Schüssel Nudeln. Sie aß alles auf, ohne sich übergeben zu müssen. Am nächsten Morgen weckte ich sie um 3:15 Uhr auf. Wir praktizierten zusammen alle fünf Übungen. Sie hielt bis zum Ende durch. Ich muss gestehen, dass ich es manchmal selbst nicht geschafft hatte, morgens um halb vier Uhr aufzustehen. Ich hatte die Zeit immer wieder hinausgeschoben. Aber seit A bei mir war, wurde auch ich fleißiger und das frühe Aufstehen fiel mir leichter.
Einmal blieb auch die Praktizierende B für eine Nacht bei mir. Wir drei lernten gemeinsam das Fa, machten die Übungen und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Der Effekt war recht gut. Wir lasen auch die Fa-Erklärungen des Meisters, die auf ihre Situation zutrafen, und tauschten uns von den Fa-Grundsätzen her darüber aus. Die Praktizierende A schaute gründlich nach innen und stellte schließlich fest: „Ich bin nicht so barmherzig gegenüber meinem Mann. Ich sorge gut für ihn, erledige die gesamte Hausarbeit und esse erst dann. Doch obwohl ich mich nicht direkt beschwere, bin ich innerlich unzufrieden. Der Groll gegenüber meinem Mann besteht schon lange, deshalb kann er meine Güte nicht wahrnehmen.“ Die Praktizierende berichtete uns auch, dass sie dem Bösen nachgegeben habe, als sie rechtswidrig inhaftiert und ihre Wohnung durchsucht wurde. Sie hatte danach eine „Ernsthafte Erklärung“ geschrieben, in der sie alle ihre Worte und Handlungen bereute, die nicht im Einklang mit dem Dafa standen, und diese Erklärung bei der Minghui-Website eingereicht.
Die Mitpraktizierende A blieb fünf Tage lang bei mir. Während dieser Zeit verteilten wir auch Informationsmaterialien in unserem Wohngebiet und klebten Spruchbänder mit Informationen über Falun Dafa auf, um die Menschen über Falun Dafa zu informieren. Obwohl A noch etwas schwach war, machte sie die drei Dinge gut.
Durch unsere Kooperation und mit der Hilfe unseres barmherzigen Meisters gelang es A schnell, ihr schweres Krankheitskarma zu überwinden, das bereits über einen Monat angedauert hatte. Eigentlich ist es der Meister, der alles erledigt. Vielen Dank, Meister!
Nun möchte ich noch über die Mitpraktizierende C sprechen. In den vergangenen zwei Jahren kamen mehrmals Polizeibeamte und Mitarbeiter des Nachbarschaftskomiteeszu ihr nach Hause und schikanierten sie. Der Grund dafür war, dass sie mit ihrer Tochter, auch eine Mitpraktizierende, während der Coronavirus-Pandemie Informationsmaterialien in einem anderen Wohngebiet verteilt hatten. Sie wurden von einer Person angezeigt, die die wahren Umstände über Falun Dafa nicht kannte. Nachdem die beiden auf ihren Elektrofahrrädern geflüchtet waren, fand die Polizei anhand von Überwachungsaufnahmen ihren Aufenthaltsort heraus und drohte ihnen, sie festzunehmen. Die Polizei forderte C auf, zur Polizeiwache zu kommen, aber sie ging nicht hin, sondern kam für elf Tage zu mir.
Vor kurzem rief die Polizei wieder bei ihr an und verlangte von ihr, auf die Polizeiwache zu kommen. Sie wollte mit dem Bösen nicht kooperieren und auch nicht zulassen, dass die Polizisten eine Sünde begingen. Deshalb kam sie wieder zu mir. In den fünf Tagen, in denen sie bei mir war, lernte sie verschiedene Fa-Erklärungen des Meisters. Darüber hinaus nahm sie an der wöchentlichen Fa-Lerngruppe bei mir zu Hause teil. Die Praktizierende C stand jeden Morgen früh auf und praktizierte die Übungen. Sie ging auch jeden Tag raus, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären. In diesen fünf Tagen lernte sie in Ruhe das Fa, sendete aufrichtige Gedanken aus und suchte nach ihren Anhaftungen. Sie erhöhte sich schnell und erlangte ein tieferes Verständnis der Fa-Prinzipien. Sie stellte auch fest, dass sie eine starke emotionale Bindung zu ihrer Tochter hatte und persönliche Interessen zu wichtig nahm. Auch fand sie Ängste und einen starken Groll gegenüber ihrem Schwiegersohn.
C ließ diese Anhaftungen los und korrigierte sich. Ihre aufrichtigen Gedanken wurden stärker, sie kultivierte sich wirklich und beseitigte ihre Ängste. Bei Problemen konnte sie ihre Xinxing bewahren und so ihre Xinxing erhöhen. Infolgedessen wurde sie nicht mehr von der Polizei schikaniert.
Als die Mitpraktizierenden bei mir waren, war es auch für mich eine Gelegenheit der Kultivierung und Erhöhung. Auch wenn ich dadurch Umstände hatte, war es doch eine gute Gelegenheit, die „Angst vor Schwierigkeiten und Egoismus“ zu beseitigen. Also war es auch eine Prüfung für meine verschiedenen Anhaftungen und meine Xinxing.
Nichts geschieht zufällig, alles wird vom Meister arrangiert. Wenn meine Mitpraktizierenden Schwierigkeiten haben, bleiben sie einige Tage bei mir, um sich an das Fa anzugleichen, sich zu korrigieren und zu erhöhen. Das war eine große Ehre für mich und zeigte auch, dass die Mitpraktizierenden mir ein starkes Vertrauen entgegenbrachten.
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