Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung zum Masterstudium
(Minghui.org) Nach dem Abschluss des Bachelor-Studiums wollten ein Kommilitone und ich beide das Masterstudium beginnen. Bei den gewöhnlichen Menschen denkt man selbstverständlich, dass wir beide eben Konkurrenten für die Aufnahmeprüfung zum Masterstudium waren. Ich sollte am besten meine Lernmaterialien für mich behalten und nicht mit anderen teilen. Dann könnten meine Noten besser sein und ich hätte bessere Chancen, zum Masterstudium zugelassen zu werden. Am Anfang hatte ich auch solch ein Verständnis. Später bemerkte ich jedoch, dass es nicht richtig ist, so zu denken. Entstammen solche Gedanken nicht dem Egoismus?
Während ich mir immer wieder die Fa-Erklärungen anhörte, wurde diese falsche Einstellung nach und nach beseitigt. Wenn ein Kommilitone mich etwas fragte, antwortete ich ihm freundlich. Wenn jemand Lernmaterialien brauchte, gab ich ihm alles, was ich hatte. Dafa hat mich verändert, der Meister hat mich angeleitet.
Bei den Studenten, die sich auf die Aufnahmeprüfung zum Masterstudium vorbereiten, gibt es einen Spruch: „Die Aufnahmeprüfung ist ein Krieg der Informationen.“ Alle passen auf ihre Lernmaterialien und ihre Informationen auf. Niemand möchte, dass die anderen bessere Noten bekommen. Ich halte mich nicht für besonders schlau. Bei manchen Fragen fanden die anderen sehr schnell eine Regelmäßigkeit für die Lösung, die ich selber nur sehr viel später oder gar nicht finden konnte. Aber ich machte mir darüber keine großen Gedanken und erledigte meine alltäglichen Lernaufgaben. Außerdem nahm ich keine Nachhilfe bei einem Lehrer. Ich war zuversichtlich: „Da ich ein Dafa-Jünger bin, wird der Meister mich führen“, sagte ich mir. Deshalb erledigte ich jeden Tag die Aufgaben, die ich machen sollte. Nach dem Lernen las ich im Zhuan Falun.
Ich bemerkte, dass ich früher sehr starke Anhaftungen gehabt hatte wie das Streben nach Erfolg, Angst vor Gesichtsverlust, Egoismus und Faulheit. Im ersten Jahr strebte ich sehr nach Ergebnissen und hatte Angst vor einer Niederlage. Ich wollte unbedingt die Aufnahmeprüfung bestehen. Aber ich war egoistisch und teilte mein Wissen ungern mit den anderen. Damals nahm ich mir sehr wenig Zeit, das Fa zu lernen. Am Ende bekam ich keinen Studienplatz für das Masterstudium.
Nachdem ich solche schlechten Anhaftungen abgelegt hatte, war ich nun ruhig und gelassen. Sobald ich Zeit hatte, hörte ich mir die Fa-Erklärungen des Meisters an. Jeden Tag lernte ich sehr intensiv, weil ich das Masterstudium an einer renommierten Hochschule absolvieren wollte. Es war ziemlich schwierig, dort einen Platz zu bekommen. Ich hatte die lockerste Einstellung unter meinen Kollegen, weil ich fest an die folgenden Worte glaubte: „Falun Dafa Hao; Zhen Shan Ren Hao.“ (Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut)
Im Alltag rezitierte ich im Stillen „Falun Dafa Hao; Zhen Shen Ren Hao“, sobald ich Zeit hatte. Es war sehr wirksam. Die schwierigen Sätze in den Lehrbüchern kamen mir plötzlich einfach vor. Für manche langen unverständlichen Sätze konnte ich auf einmal die Lösung finden. Auch Alltagsprobleme konnte ich mit klarem Kopf betrachten, nachdem ich still „Falun Dafa Hao; Zhen Shan Ren Hao“ reziert hatte.
Schließlich wurde ich mit den besten Noten von der gewünschten Hochschule aufgenommen. Bei zwei Prüfungsfächern hatte ich 145 von 150 Punkten. Meine Kollegen und Freunde fanden das sehr erstaunlich, aber mir war es ganz klar. Ich hatte mir beim Lernen keine besondere Mühe gegeben. Aber meine Gesamtnote von den zwei Prüfungsrunden brachte mich auf Platz 1, da ich im Stillen oft „Falun Dafa Hao; Zhen Shan Ren Hao“ rezitiert hatte. Das ist auch eine Art Manifestation in der Menschenwelt, dass Dafa gut ist.
Danke, Meister! Danke, Falun Dafa! Ich danke dem Meister für die Weisheit.
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