An Lupus erkrankt – wie Patienten mithilfe von Falun Dafa Heilung erfuhren (Teil I)

(Minghui.org) Lupus ist eine chronische Autoimmunkrankheit, für die es kaum Heilung gibt. Die Krankheit veranlasst das Immunsystem, Autoantikörper zu produzieren, die die eigenen Zellen und das Gewebe angreifen, was zu einer Schädigung der inneren Organe und zu Folgekomplikationen führt.

Unabhängig vom Alter sind Menschen mit Lupus mit lebensbedrohlichen Zuständen konfrontiert und sind für den Rest ihres Lebens auf Medikamente angewiesen.

Einige Lupuskranke hatten jedoch das Glück, von der Krankheit geheilt zu werden, nachdem sie begonnen hatten, Falun Dafa zu praktizieren. Falun Dafa ist ein traditioneller, chinesischer spiritueller Weg für Körper und Geist. Im Folgenden ihre Geschichten.

Genesung nach zehn Jahren Lupus

Barbara Gay lebt in Missouri, USA. Bei ihr wurde Lupus diagnostiziert, als sie auf dem College war. Zehn Jahre lang kämpfte sie sich von einem Tag zum anderen durch und nahm alle möglichen Medikamente ein. „Es gab keine Hoffnung auf ein normales Leben“, erinnert sie sich.

Barbara Gay sagt: „Es war, als ob ich aufgewacht wäre.“

Als Kind hatte Barbara mehrmals versucht, sich das Leben zu nehmen, weil ihre Mutter gewalttätig war. Als Teenager litt sie unter Depressionen und suchte Vergessen in Alkohol und Drogen.

Wegen ihres ständigen Fiebers, ihrer Schwäche und ihrer Schmerzen war Barbara bereits mit 20 Jahren arbeitsunfähig und musste eine staatliche Invalidenrente beantragen, um zu überleben. Noch schlimmer war, dass die langfristige Einnahme von Steroiden zur Bekämpfung des Lupus zu einer Gefäßentzündung führte, welche die Blutgefäße zum Reißen brachte. Die Tatsache, dass sie auf die Hilfe anderer angewiesen war, um überleben zu können, machte Barbara noch niedergeschlagener. Mehrmals dachte sie an Selbstmord.

Rückblickend sagt sie: „Das Einzige, was mich damals von einem Selbstmord abhielt, war die Tatsache, dass es da noch meine Tochter und meinen Mann gab. Ich wusste, dass ich nicht so egoistisch sein durfte.“

Barbara und ihre Tochter im Jahr 1986

Sie beschloss daher, einen Psychiater aufzusuchen, in der Hoffnung, dass dieser ihr bei ihren Depressionen helfen könnte. Doch ihre Situation verschlimmerte sich weiter: Bei Barbara wurde auch noch eine rheumatoide Arthritis (entzündliche Gelenkserkrankung) diagnostiziert. 

Ein magischer Flyer

In ihrer Verzweiflung begann sie sich zu fragen: „Was ist denn der Sinn des Lebens?“ Am 6. Februar 2000 ging Barbara in die Gemeindebibliothek auf der Suche nach einer Antwort. Als sie die Regale durchstöberte, fiel ihr ein blauer Flyer auf, der zwischen den Büchern steckte. Sie zog ihn heraus und sah, dass es sich um Informationen zu Falun Dafa handelte, einer buddhistischen Qigong-Schule zur Kultivierung von Körper und Geist.

Das ist der blaue Flyer, der Barbara auf einen neuen Lebensweg geführt hat (Screenshot aus einem Video)

Als sie die drei großen chinesischen Schriftzeichen für Zhen, Shan, Ren und die englische Übersetzung darunter sah (zu Deutsch: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht), wusste sie sofort: „Ich habe die Antwort gefunden! Das ist die Antwort, nach der ich gesucht habe.“

Sie rief die Nummer auf dem Flugblatt an und setzte sich mit den Falun-Dafa-Praktizierenden vor Ort in Verbindung. Bald erhielt sie das Buch Zhuan Falun. Sie sagte: „Dieses Buch hat all meine Fragen beantwortet und ich verstand den Grund für alles, was mir bis dahin in meinem Leben widerfahren war. Es war, als ob ich aufgewacht wäre.“

Der Lupus verschwindet

Bald darauf stellte Barbara überrascht fest, dass der Lupus, der sie mehr als ein Jahrzehnt lang geplagt hatte, verschwunden war! Schon drei Monate, nachdem sie zu praktizieren begonnen hatte, war sie völlig genesen. Sie war voller Energie und erlebte das wunderbare Gefühl, frei von Krankheiten zu sein. Sie konnte tun und lassen, was sie wollte, und konnte wieder ihre Arbeit verrichten wie jeder andere auch.

Sie erzählt: „Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass ich wieder gesund werden würde. Ich wusste auch nicht, ob es überhaupt möglich für mich war, gesund zu werden. Überraschenderweise erholte ich mich so schnell, dass es schon fast ein Wunder war.

Gleichzeitig verblasste der dunkle Schatten ihrer frühen Kindheit.

Vor nun mehr als 21 Jahren hat Barbara begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Ihr größter Wunsch ist es, dass so viele Menschen wie möglich Informationsmaterialien über Falun Dafa bekommen. Man sieht sie deshalb oft auf verschiedenen Kulturausstellungen, Gesundheitsmessen und in Parks, wo sie Flyer über Falun Dafa verteilt und die Passanten über Falun Dafa aufklärt.

Die Lebensfreude einer Lupus-Patientin 

Chen Guilan stammt aus der Stadt Zhucheng in der Provinz Shandong. Sie ist gesund und voller Tatendrang und führt ihren Haushalt selbständig. Ihre Nachbarin erinnert sich noch gut daran, wie Chen früher aussah: „Ihre Haare waren dünn. Sie selbst war so dünn und knochig, dass sie kaum noch Kraft hatte, sich selbst zu versorgen. Heute ist sie ein ganz anderer Mensch.“

Ab etwa 1990 verspürte Chen am ganzen Körper Schmerzen. Der Arzt behandelte sie auf rheumatoide Arthritis hin, aber je länger die Behandlung andauerte, desto schlimmer wurden ihre Beschwerden. Irgendwann war sie nicht mehr in der Lage zu arbeiten.

Vier Jahre später, im Frühjahr 1994, suchte sie den Arzt erneut auf. Ihre Blutsenkungsreaktion war sehr hoch (120 mm/h), was darauf hindeutete, dass sie eine „aktive“ Krankheit hatte, also eine Autoimmunerkrankung, Krebs, Diabetes oder ein Herz-Kreislauf-Problem vorlag. Es wurde jedoch keine spezifische Diagnose gestellt.

Nachdem die Schwellungen zurückgegangen waren, wurde Chen so dünn und schwach, dass sie nicht einmal mehr laufen konnte. Ihre Familie beschloss, sie zur Behandlung nach Peking zu bringen, wo ihr älterer Bruder im Allgemeinen Krankenhaus der Pekinger Streitkräfte arbeitete.

Am 15. Juli 1994 wurde sie untersucht und die Ärzte bestätigten, dass sie an Lupus erkrankt war, der bereits ihre Leber und Nieren geschädigt hatte. Die schlechte Durchblutung von der Taille abwärts ließ ihre Beine taub und kalt werden. Ihr Bruder kontaktierte drei verschiedene Fachärzte zur Begutachtung ihrer Erkrankung, aber keiner konnte einen guten Behandlungsplan vorschlagen. Der letzte Vorschlag war, ihr beiden Beine zu amputieren. Chen sagte, sie würde lieber sterben, als sich die Beine abnehmen zu lassen. Sie entschied sich dafür, weiterhin die Medikamente einzunehmen. Sechs Monate später, am 26. Januar 1995, wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen und der Arzt teilte ihrer Familie mit, dass sie höchstens noch zwei Jahre zu leben habe.

Im Frühjahr 1996 verschlechterte sich Chens Gesundheitszustand noch weiter: Sie hatte ständig Schmerzen und konnte ihre Beine nicht mehr wahrnehmen. Sie hatte keine Hoffnung mehr und spürte, dass sie am Ende ihres Lebens angelangt war. Ihre Familie sollte sich nicht noch mehr verschulden – allein für den Krankenhausaufenthalt in Peking hatte ihre Familie 20.000 Yuan (rund 2.740 Euro) ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt war Chen nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen.

Ein halbes Jahr später, im September 1996, hörte sie von Falun Dafa und davon, dass viele Todkranke wieder gesund geworden waren, nachdem sie angefangen hatten, Falun Dafa zu praktizieren. Da Falun Dafa kostenlos gelehrt wurde, wollte sie es ausprobieren. Und so bat sie ihre beiden Kinder, sie zu einer nahegelegenen Übungsgruppe zu bringen.

Sie hörte sich gerne die Vorträge von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa, an. Dabei fühlte sie sich unbeschreiblich entspannt. Sie begann, wieder mehr zu essen und besser zu schlafen. Nachdem sie regelmäßig an den Gruppenübungen und dem Fa-Lernen teilgenommen hatte, fühlte sie sich wie neu geboren und brauchte fortan keine Medikamente mehr.

Als ihr älterer Bruder im Jahr 2003 zu Besuch kam, war er sehr erstaunt, wie sehr sich der Körper seiner ehemals schwerkranken Schwester verändert hatte. Als ihr Bruder den Ärzten im Krankenhaus erzählte, dass Frau Chen genesen sei, konnte man es dort nicht glauben.

(Fortsetzung: Teil II, Teil III, Teil IVTeil V)