An Lupus erkrankt – wie Patienten mithilfe von Falun Dafa Heilung erfuhren (Teil IV)
(Minghui.org)
Lupus ist eine chronische Autoimmunkrankheit, für die es kaum Heilung gibt. Die Krankheit veranlasst das Immunsystem, Autoantikörper zu produzieren, die die eigenen Zellen und das Gewebe angreifen, was zu einer Schädigung der inneren Organe und zu Folgekomplikationen führt.
Unabhängig vom Alter sind Menschen mit Lupus mit lebensbedrohlichen Zuständen konfrontiert und für den Rest ihres Lebens auf Medikamente angewiesen.
Einige Lupuskranke hatten jedoch das Glück, von der Krankheit geheilt zu werden, nachdem sie begonnen hatten, Falun Dafa zu praktizieren. Falun Dafa ist ein traditioneller, chinesischer spiritueller Weg für Körper und Geist.
Im Folgenden ihre Geschichten.
Xu Xiuhui: Reporterin wird Zeugin der wundersamen Heilkraft des Dafa
Xu Xiuhui, gebürtige Taiwanesin, arbeitete während der letzten drei Jahre in den USA. Inzwischen ist sie als Reporterin für die Epoch Times in Los Angeles tätig.
Als sie in Taiwan kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stand, traten bei einer ihrer besten Freundinnen, Zeng Yunying, gesundheitliche Probleme auf: Zuerst fielen ihr die Haare aus; dann bekam sie Flecken auf der Haut, die sich zu roten Geschwüren entwickelten und eine gelbe Flüssigkeit absonderten. Sie suchte mehrere Krankenhäuser auf. Die Ärzte vermuteten, dass es sich um Lupus handelte, konnten im Anfangsstadium jedoch nur schwer eine definitive Diagnose stellen.
Rund sechs Monate später waren Zengs Gelenke heiß, geschwollen und schmerzten, sodass sie nachts kaum noch Schlaf fand. Sie wurden steif und verformten sich. Zengs Gesundheit verschlechterte sich zusehends und es bestand die Gefahr, dass sie gelähmt werden würde.
Xu war äußerst besorgt um Zeng und half ihr bei der Suche nach einem Heilmittel. Aber Lupus ist bekanntlich unheilbar.
Ende 2010 hörten sie von der heilenden Wirkung des Falun Dafa und machten sich auf die Suche nach einer lokalen Übungsstätte. Zu ihrer Überraschung fand sich eine in ihrer Kleinstadt – und ebenso eine Menge Praktizierender!
Es war gerade Winter und die Gruppenübungen begannen frühmorgens, zwanzig Minuten nach vier. Um ihre Freundin zu unterstützen, begleitete Xu sie zum Übungsplatz.
Xu Xiuhui (rechts) erlebt die Wunder des Falun Dafa und kultiviert sich seitdem standhaft (NTDTV)
Bald darauf verschwand Zengs Schlaflosigkeit, an der sie zuvor aufgrund der Schmerzen gelitten hatte. Innerhalb von zwei Wochen verschwanden dann auch alle anderen Krankheitssymptome: Sie hatte keinen Haarausfall mehr und ihre Gelenke waren nicht mehr geschwollen und steif. Sie brauchte auch keine Medikamente mehr.
„Falun Dafa ist erstaunlich!“, musste Xu zugeben und fing aufgrund dieser Erfahrung auch an zu praktizieren.
Liu: Lupus-Patientin nach Rezitieren von zwei Sätzen genesen
Liu in der Stadt Changchun, Provinz Jilin ist 53 Jahre alt. Im Alter von 35 Jahren erkrankte sie an Lupus, derselben Krankheit, die ihrer Mutter das Leben gekostet hatte, als sie noch jung war. Sie suchte sämtliche Krankenhäuser in der ganzen Stadt auf, aber keiner der Ärzte konnte ihr helfen. Ihr Zustand verschlimmerte sich immer weiter und nahm ihr beinahe jeden Lebenswillen.
Eine Bekannte von Lius Mann heißt Mei (Pseudonym), sie praktiziert Falun Dafa. 2005 stattete diese Praktizierende Liu einen Besuch ab, als sie gerade im Krankenhaus lag. Mei riet ihr zum Austritt aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen. Liu stimmte zu, zumal sie während ihrer Studienzeit den Zwischenfall am 4. Juni 1989 miterlebt hatte und um die Bösartigkeit des Regimes wusste.
Mei schenkte Liu ein Amulett mit einer Botschaft zu Falun Dafa und Liu trug es die ganze Zeit bei sich. Sie glaubte an Falun Dafa und rezitierte aufrichtig die glücksverheißenden Worte: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Zu ihrer Überraschung erholte sie sich daraufhin von allen Krankheitssymptomen. Das überzeugte sie von Dafas Kraft, sodass sie dann selber zu praktizieren begann.
Zhu Luoxin: Vor 28 Jahren eine tödliche Krankheit diagnostiziert
1994 war Zhu Luoxin 29 Jahre alt und arbeitete in Hongkong. Eines Tages spürte sie auf ihrem Gesicht einen schmerzhaften Juckreiz und bemerkte einige rote Flecken. Innerhalb von zwei Monaten breiteten sie sich über ihren ganzen Körper aus. Wo immer sie sich kratzte, bildeten sich Bläschen. Schließlich war die gesamte Haut ihres Körpers dunkelrot verfärbt und geschwollen, sie juckte und kribbelte unerträglich. Zhu suchte einen Arzt für traditionelle chinesische Medizin sowie einen westlichen Arzt auf und beide diagnostizierten bei ihr Lupus erythematodes.
Damals gab sie täglich Hunderte von Hongkong-Dollar für Medikamente aus. Ihr Gehalt konnte die Kosten für die Medikamente bei Weitem nicht decken, die noch nicht einmal halfen. Denn nur zwei Stunden nach ihrer Anwendung trat der Juckreiz erneut auf – und das noch heftiger als zuvor. Mit nur dreißig Jahren hatte Zhu nur noch an den Händen und unter den Knien eine gesunde Haut. In einem späteren Krankheitsstadium wurde sie arbeitsunfähig, sechs Monate später kollabierte beinahe ihr Immunsystem.
Von Zeit zu Zeit suchte sie Volksärzte auf und probierte verschiedene Medikamente und Behandlungen aus. „Ich hatte gerade meine Mutter verloren und war unheilbar krank. Das Leben ist in der Tat unberechenbar und das Menschsein sehr leidvoll. Ich hoffte auf eine Möglichkeit, mich zu kultivieren und dem Kreislauf von Leben und Tod zu entrinnen“, erinnert sie sich.
Vollständige Genesung durch das Praktizieren von Falun Dafa
Mitte Dezember 1994 hielt Meister Li Hongzhi, der Begründer von Falun Dafa, in der städtischen Turnhalle von Guangzhou in der Provinz Guangdong die letzte Vortragsreihe in China. Gastgeber der Veranstaltung, an der rund 6000 Menschen aus ganz China teilnahmen, war die Gesellschaft zur Erforschung des menschlichen Körpers in Guangzhou.
Zufälligerweise hielt sich Zhu zu jener Zeit in der Stadt Guangzhou auf. Einer ihrer Freunde kaufte zwei Eintrittskarten und lud sie ein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Es handele sich um eine einzigartige Qigong-Praktik der Buddha-Schule, hieß es. Die Eintrittskarten waren schwer zu bekommen.
Aufgrund ihrer damaligen Situation dachte sich Zhu, dass es nicht schaden würde, sich die Vorträge anzuhören, ohne damit zu rechnen, dass dies der wichtigste Wendepunkt in ihrem Leben sein würde.
„Während des Seminars verspürte ich weder Schmerzen noch Juckreiz. Als ich mich nach dem fünften Vortrag zu Hause umzog, stellte ich fest, dass meine Haut wieder glatt und gesund war und überhaupt nicht mehr juckte. Meine Krankheit war ohne jegliche Behandlung geheilt worden! Ich wusste, dass Meister Li mir das Leben gerettet hatte. In jenem Moment sagte ich im Stillen: Danke, Meister!“
Zhu kehrte an ihren Arbeitsplatz zurück und führt seither ein normales Leben. Nachdem sie sich erholt hatte, wurde sie im chinesischen Vertriebsunternehmen Nintendo in Japan zur Assistentin des Generaldirektors befördert.
Zhu Luoxin (links) informiert anlässlich einer Veranstaltung in Finnland Besucher über Falun Dafa
Acht Jahre Haft aufgrund ihres Glaubens
Nachdem das kommunistische Regime 1999 die Verfolgung befohlen hatte, wurde Zhu aufgrund ihres Glaubens zur Zielscheibe. Vor ihrer Verhaftung am 3. Dezember 2002 setzte die Polizei in Guangzhou eine Belohnung von 100.000 Yuan für Hinweise auf ihren Aufenthaltsort aus. Später wurde sie zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.
Sie verbrachte zwei Jahre und zehn Monate in Isolationshaft und wurde einer intensiven Gehirnwäsche unterzogen. Es war ihr untersagt, jemanden zu kontaktieren oder Informationen von außerhalb des Gefängnisses zu erhalten. Die anhaltenden Folterungen führten sie an den Rand des Todes. Einmal wurde sie 14 Tage lang mit zwanzig Kilogramm schweren Fußfesseln an den Boden gekettet. Als die Fesseln dann entfernt wurden, konnte sie nicht mehr gehen.
Mit Hilfe von Praktizierenden außerhalb Chinas konnte Zhu am 26. Januar 2012 China verlassen und nach Helsinki zu ihrem Mann Wu Zhiping fliegen, der ebenfalls ein Falun-Dafa-Praktizierender ist. Sie hatte ihn elf Jahre nicht mehr gesehen.
Zhu mit ihrem Mann Wu Zhiping anlässlich der Menschenrechtskonferenz in Genf 2013
(Fortsetzung: Teil V)
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