An Lupus erkrankt – wie Patienten mithilfe von Falun Dafa Heilung erfuhren (Teil II)

(Minghui.org) 

Teil I

Lupus ist eine chronische Autoimmunkrankheit, für die es kaum Heilung gibt. Die Krankheit veranlasst das Immunsystem, Autoantikörper zu produzieren, die die eigenen Zellen und das Gewebe angreifen, was zu einer Schädigung der inneren Organe und zu Folgekomplikationen führt.

Unabhängig vom Alter sind Menschen mit Lupus mit lebensbedrohlichen Zuständen konfrontiert und sind für den Rest ihres Lebens auf Medikamente angewiesen.

Einige Lupuskranke hatten jedoch das Glück, von der Krankheit geheilt zu werden, nachdem sie begonnen hatten, Falun Dafa zu praktizieren. Falun Dafa ist ein traditioneller, chinesischer spiritueller Weg für Körper und Geist. Im Folgenden ihre Geschichten.

Durch Lupus gelähmte Frau erholt sich vollständig

Cai Ming (links) mit ihrer Betreuerin Frau Lai

Bei Cai Ming wurde im Jahr 2008 im Alter von 57 Jahren Lupus diagnostiziert und fast alle Organe waren betroffen. Es gab keine wirksamen Behandlungen. Sie musste Steroide einnehmen, um ihre Symptome einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Die Steroide hatten jedoch viele Nebenwirkungen.

Die schwerwiegendste Nebenwirkung war Knochenschwund. Cai bekam einen Buckel, der sich mit der Zeit immer mehr verschlimmerte, wodurch sie um 12 cm kleiner wurde. Um ihre Knochen zu stärken, spritzten ihr die Ärzte täglich Knochenmasse in den ersten Abschnitt ihrer Lendenwirbel. Täglich verabreichten sie ihr außerdem Spritzen zur Knochenstabilisierung auf beiden Seiten ihrer Oberschenkel und ihres Bauches, um den Kalziumgehalt zu erhöhen und die Knochen zu stärken.

Als sie sich einmal im Bett umdrehte, hörte sie einen „Knall“ und ihre Sehne war gerissen. Danach konnte sie nicht mehr laufen. Als der Arzt sagte, dass sie für den Rest ihres Lebens auf den Rollstuhl angewiesen sein würde, fiel sie in eine tiefe Depression. 

Der Lupus verursachte bei ihr auch eine Nierenerkrankung, die zu Ödemen führte. Sie konnte keine Schuhe mehr tragen und ihr Gesicht schwoll an und sie wurde rundlich. Sie wagte nicht mehr, in den Spiegel zu schauen.

Verstopfung, Magengeschwüre, trockene Augen und fehlender Speichel – ein Symptom nach dem anderen trat auf, während die Behandlungen weiterliefen. Cai musste Spezialisten für Rheumatologie, Orthopädie, Augenheilkunde, Proktologie, Neurologie, Nephrologie, Urologie und Gastroenterologie aufsuchen, die allesamt versuchten, ihre Schmerzen zu lindern.

Sie erinnert sich: „Ich war so deprimiert, dass ich so viele Medikamente einnehmen musste. Mein Magen war schon so voll wie ein ganzer Medizinschrank. Um Wechselwirkungen zu vermeiden, durfte ich auch nur bestimmte Medikamente zusammen einnehmen. Einmal schüttelte mein Urologe den Kopf und sagte: ‚Ich weiß schon nicht mehr, welches Medikament ich Ihnen noch verschreiben soll.‘ Es war wirklich schwer, die Leiden dieser Krankheit zu ertragen.“ Sie litt unter Gedächtnisverlust und ihre Augen wurden trübe.

Der Wendepunkt

Fünf Jahre lang wurde sie behandelt, ohne dass ihre Schmerzen nachließen. Als sie eines Tages darüber nachdachte, welcher Spezialist ihr vielleicht doch noch helfen könnte, kam ihr plötzlich der Gedanke, eine Wahrsagerin aufzusuchen. Sie fragte Frau Lai, ihre Pflegerin, ob sie jemanden kenne. Lai antwortete: „Wie wäre es, wenn Sie das Buch Zhuan Falun lesen würden?“ Lai und ihr Mann Lin sind beide Falun-Dafa-Praktizierende. Lin hatte Cai schon früher mehrmals ermutigt, Falun Dafa zu lernen. Dieses Mal wollte Cai es nun endlich versuchen.

Am 1. September 2013 besuchte Cai im Rollstuhl in Begleitung ihrer Pflegerin Lai ein neuntägiges Videoseminar von Herrn Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa.

Am vierten Tag stellte Lai mit Erstaunen fest, dass ihre trüben Augen bereits klarer waren!

Nachdem sie sich die Vortragsreihe angesehen hatte, nahm Cai an den Gruppenübungen teil. Dabei fühlte sie sich sehr wohl. Seither macht sie jeden Tag die Übungen. Nach fünf Tagen normalisierte sich ihr Stuhlgang; einen Monat später setzte sie nach und nach die Medikamente ab. Da sie sich gut fühlte, suchte sie auch keinen Arzt mehr auf. Nach vier, fünf Monaten waren ihre Finger- und Fußnägel, die vorher grau und schwarz gewesen waren, so hell und rosig, als wäre es nie anders gewesen.

Sieben Monate später konnte Cai nicht nur alleine gehen, sondern auch die Treppe in den vierten Stock hochsteigen. Nichts unterschied sie mehr von einem gesunden Menschen.

Der Manager der Firma gegenüber Cais Haus wurde Zeuge ihrer Veränderung und freute sich für sie: „Warum sehen Sie jetzt so gut aus?“ Sie antwortete: „Ich praktiziere jetzt Falun Dafa!“

Cai sagt mit Tränen in den Augen: „Ich kann dem Meister nicht genug dafür danken, dass er mich aus dieser Hölle gerettet und mir ein zweites Leben geschenkt hat.“

Welches Wundermittel hat Sie denn ins Leben zurückgebracht?“

Ich war Fabrikarbeiterin in Nordchina. Meine vierköpfige Familie war nicht reich, aber wir waren zufrieden und verstanden uns alle gut.

Im Juni 1994, ich war gerade 27 Jahre alt war, erkrankte ich an Lupus. Wir wussten, dass es eine hartnäckige Autoimmunkrankheit, eine unheilbare Krankheit ist. Mein Mann brachte mich in alle Krankenhäuser der Stadt, aber es gab keine wirksamen Behandlungen. Der Lupus griff meine inneren Organe an und verursachte schwere Schäden an beiden Nieren. Auch mein Herz und mein Magen waren angegriffen. Mein Bauch war geschwollen, ich konnte weder urinieren noch hatte ich Stuhlgang. Mein ganzer Körper schwoll an und mein Fieber hielt an. Neben der westlichen Medizin versuchte ich es auch mit chinesischer Medizin, aber nichts half. Mein Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag, bis ich schließlich bettlägerig wurde. Ich gab alle Ersparnisse der Familie aus und lieh mir von jedem, der mir einfiel, Geld. Aber selbst all das Geld konnte mir nicht helfen, da ich schon alle möglichen medizinischen Behandlungsmethoden ausgeschöpft hatte.

Während andere Familien das chinesische Neujahrsfest 1995 genossen, war meine Familie traurig. Ich dachte daran, mein Leben zu beenden. Mein Mann spürte das. „Bitte denk nicht so! Bitte verlass uns nicht!“, bat er besorgt. Ich war im Zwiespalt.

In dieser schwierigen Zeit halfen uns die Arbeitskollegen meines Mannes und sammelten Geld, um unserer Familie zu helfen. Anstatt Nahrungsmittel einzukaufen, gab mein Mann Tausende von Yuan für Kräutermedizin aus und setzte seine ganze Hoffnung darauf. Doch meine Krankheit konnte auch damit nicht geheilt werden. Stattdessen entwickelte ich eine Sklerodermie.

Einmal wollte ich mich mal anschauen, aber meine Familie versteckte den Spiegel. Als ich mühsam einen Spiegel erreichen konnte, war ich fassungslos: „Bin das wirklich ich?!“ Ich sah eine völlig abgemagerte Frau mit zuckendem Mund, eingesunkenen Augen, stumpfem Blick und fast kahlem Kopf. Ich sah aus wie eine Mumie. Kein Wunder, dass die Leute meinen Anblick nicht ertragen konnten. Wieder einmal dachte ich daran, mein Leben zu beenden.

Im Februar 1996 brachte mir meine Nachbarin Yan aus dem zweiten Stock die Aufzeichnung einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch von Falun-Dafa-Praktizierenden. Eigentlich hatte sie mir vor ein paar Jahren das Buch Zhuan Falun schon geschenkt, aber ich war nicht daran interessiert gewesen und hatte es zurückgegeben, ohne es gelesen zu haben.

Als ich dem Erfahrungsaustausch zuhörte, zweifelte ich ein wenig daran, dass diese Praktizierenden tatsächlich von ihren Krankheiten geheilt worden waren, nur weil sie Falun Dafa praktizierten. Gleichzeitig hoffte ich aber, dass auch bei mir ein Wunder geschehen würde. Und so lieh ich mir das Zhuan Falun aus. Dieses Mal las ich das Buch von Anfang bis Ende durch. Je mehr ich darin las, desto besser gefiel es mir. Ich beendete das Buch innerhalb von drei Tagen und las es dann erneut. Nach einem Monat hatte ich es mehr als 10-mal hintereinander gelesen.

Der Meister sagt:

„In den buddhistischen Schulen wird von Schicksalsverbindungen gesprochen. Aufgrund eurer Schicksalsverbindungen seid ihr alle hierhergekommen. Wenn du etwas bekommst, sollst du es vielleicht eben bekommen; darum musst du es schätzen und nicht an einem trachtenden Herzen festhalten.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 99)

Früher hatte ich mich oft darüber beklagt, dass ich immer nur Pech im Leben hatte und ein unglücklicher Mensch war. Jetzt erkannte ich, dass ich in Wirklichkeit gesegnet bin, weil ich in meiner dunkelsten Zeit die Chance bekam, Falun Dafa zu praktizieren. Ich verstand, dass die Kultivierung die einzige Möglichkeit ist, mein Leben zu verändern. Mit dem starken Wunsch, mich zu kultivieren, stand ich auf wundersame Weise auf, verließ mein Bett und ging die Treppe hinunter zu Yans Wohnung. Ich wollte die Übungen lernen.

Nachdem ich das erste Mal alle Übungen gemacht hatte, brachte mich Yan nach oben, denn ich keuchte schwer. Ich saß eine Weile auf dem Bett und schaute mir das Buch Falun Gong – Der Weg zur Vollendung an, das ich mir ausgeliehen hatte. Dann begann ich, alle fünf Übungen nach den Bildern im Buch autark zu lernen. Später kam Yan zu mir nach Hause, um meine Bewegungen zu korrigieren, und ermutigte mich, an den Gruppenübungen im Park teilzunehmen. Mit Hilfe meines Mannes ging ich in den Park, um die Übungen zu machen. Endlich wurde ich eine der vielen Falun-Dafa-Praktizierenden! Ich kann nicht beschreiben, wie glücklich ich war!

Ab dem vierten Tag ging ich allein zum Übungsplatz in den Park. Es war schwierig, die zweite Übung, die Falun-Pfahl-Stellung, eine halbe Stunde lang durchzuhalten, aber ich steigerte die Zeit nach und nach.

Allmählich konnte ich wieder einkaufen gehen. Zuerst konnte ich nur ein oder zwei Pfund an Lebensmitteln tragen. Später war ich in der Lage, eine große Wassermelone nach Hause zu tragen. Von da an nahm ich nie wieder Medikamente ein.

Als ich mich weiterkultivierte, verbesserte sich auch meine Xinxing und mein Körper wurde gereinigt. Mein Gewicht stieg auf 130 Pfund und meine Familie gewann die Freude zurück, die wir einst als Familie miteinander gehabt hatten. Meine Nachbarn meinten: „Eine Sterbende hat sich vollkommen erholt. Falun Dafa ist wirklich großartig!“

Als ich am 1. April 1997 nach fast drei Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit zurückkehrte, waren meine Kollegen erschüttert. Sie versammelten sich um mich und fragten: „Welches Wundermittel hat dich denn ins Leben zurückgebracht?“ Ich erzählte ihnen begeistert: „Es ist Falun Dafa.“

(Fortsetzung: Teil III, Teil IVTeil V)