(Minghui.org) Mehrere Praktizierende und ich arbeiten für denselben Arbeitgeber. Wir sprachen im Laufe der Jahre mit unseren Kollegen über Falun Dafa und die Verfolgung. So haben die meisten unserer Kollegen eine gute Meinung von Falun Dafa und sind aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten. Als der Artikel von Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) „Warum gibt es die Menschheit“ veröffentlicht wurde, wollten wir ihn an die Kollegen weitergeben.

Als ich früh zur Arbeit kam, brachte ich einige Exemplare des Artikels mit. Ein Exemplar gab ich einem männlichen Kollegen. „Dieser Artikel ist von Meister Li Hongzhi geschrieben. Es ist das erste Mal, dass er einen Artikel für Nicht-Praktizierende geschrieben hat. Bitte schau ihn dir mal an.“

Kurz darauf kam eine Kollegin namens Sung zur Arbeit. Ich gab ihr ein Exemplar, und sie begann den Artikel zu lesen. Dann kam Zhang und ich gab auch ihr ein Exemplar und sagte: „Dies ist das erste Mal, dass Meister Li eine Mitteilung an die ganze Welt richtet.“

Der Meister sagte:

„Das Ziel, viel Tugend im irdischen Leben zu sammeln, liegt darin, den Weg zurück in den Himmel zu bahnen. Es geht nicht darum, sie gegen Glück in einem Leben einzutauschen!“ (Warum gibt es die Menschheit, 20.01.2023)

Zhang fragte, warum Meister Li diese Worte am Ende gesagt habe. Ich erklärte ihm, dass die meisten Menschen vom Himmel hierhergekommen seien und von hohen Ebenen stammen würden. Sung warf ein: „Das sagst du (gemeint bin ich) auch oft!“

Daraufhin schaltete sich der männliche Mitarbeiter ein. Er hatte den Artikel gleich zweimal sorgfältig gelesen, um sicherzugehen, dass er ihn auch verstanden hatte. Seine aufrichtige Haltung berührte mich, denn er ist manchmal überheblich und kritisiert oft die Artikel, die er liest.

Minghui Weekly veröffentlichte den Vortrag des Meisters in Ausgabe 938 und ich beschloss, ihn noch an weitere Kollegen zu verteilen. Zunächst gab ich ihn an die Kollegen weiter, die mit dem Dafa vertraut waren. Auf diese Weise konnten sie ihn mit anderen gemeinsam lesen. Ein Kollege nahm zwei Exemplare für seine Familie mit.

Lin, ein Kollege, der dem anderen männlichen Kollegen nahesteht, kam eines Tages zu mir. Ich gab ihm ein Exemplar des Minghui Weekly und sagte ihm: „Hier ist ein Artikel von Meister Li, den jeder lesen kann. Früher waren seine Vorträge nur für Dafa-Praktizierende, aber dieses Mal hat er für Nicht-Praktizierende geschrieben. Bitte lies ihn und erzähle auch deiner Familie davon.“ Er erwiderte humorvoll: „Ach wirklich! Ich werde also eine Stufe nach oben steigen?!“ Alle im Büro brachen in Gelächter aus.

Drei Kollegen erzählten Lin, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden in der Firma nicht mit COVID infiziert worden seien, und einer von ihnen erklärte ihm von den gesundheitlichen Vorteilen des Kultivierungsweges. Lin schien überzeugt zu sein und sagte, er würde den Artikel lesen.

Außerdem gab ich den Artikel des Meisters an Mitarbeiter weiter, die ich in den Gängen und auf den Terrassen sah, mit den Worten, es sei eine Botschaft von Meister Li an die Menschheit. Die meisten von ihnen nahmen ein Exemplar an. Einige sagten, sie würden es lesen, sobald sie wieder in ihrem Büro seien.

Ich merkte, wie der Meister mir half, den Artikel zu verbreiten, denn ich traf auch die Kollegen, die ich sonst selten sehe. Eines Abends ging ich in die Cafeteria, um mir etwas zu essen zu holen. Auf dem Rückweg begegnete ich einem Kollegen, der die Nachtschicht übernommen hatte. Obwohl wir im selben Gebäude arbeiteten, sahen wir uns nur selten. Er war auf dem Weg zur Cafeteria und ich nutzte die Gelegenheit, ihm eine Ausgabe der Minghui Weekly zu geben.

Der stellvertretende Leiter meiner Abteilung hat vor kurzem seinen Dienstplan geändert und kommt nur noch einmal in der Woche zur Arbeit. Deshalb informierte ich ihn und sprach mit ihm oft über Falun Dafa. Ich bewahrte ihm eine Kopie des Artikels auf, war mir aber nicht sicher, an welchem Tag er arbeitete.

Als ich eines Nachmittags durch den Hof ging, hörte ich zufällig seine Stimme. Ich drehte mich um und sah ihn aus dem Gebäude kommen. Sofort begrüßte ich ihn, überreichte ihm eine Ausgabe der Minghui Weekly und erzählte ihm von dem Artikel des Meisters. Als er es annahm, sagte er aufrichtig: „Du tust jeden Tag etwas Gutes!“ Er willigte auch ein, den Artikel an seine Familie weiterzugeben.

Häufig spürte ich die Barmherzigkeit des Meisters und sah die wohlwollende Reaktion der Menschen, als sie den Artikel erhielten. Viele von ihnen lasen ihn mit großem Interesse. Ihre Reaktionen ermutigen mich, die drei Dinge gut zu machen.