Gehirnwäsche im Frauengefängnis von Sichuan soll Loyalität der Häftlinge zur KP Chinas erzwingen

(Minghui.org) Die Wärter des Frauengefängnisses in der Provinz Sichuan unterziehen die inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden einer Gehirnwäsche, um sie zu zwingen, ihrem Glauben abzuschwören. Sie unterziehen auch die nicht praktizierenden Insassen einer regelmäßigen Gehirnwäsche, um die Loyalität der Insassen gegenüber der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufrechtzuerhalten. So wollen sie sie dazu bringen, sich bei der Verfolgung des Falun Dafa auf die Seite des Regimes zu stellen.

Im Zuge der Gehirnwäsche müssen die Häftlinge „rote Lieder“ singen, welche die KPCh loben; sie müssen der KPCh absolute Treue schwören und die gefälschte Geschichte studieren, die die KPCh verherrlicht.

1. „Rote Lieder“ singen, wann immer möglich

Die Häftlinge mussten zweimal pro Woche vor den Gehirnwäschesitzungen in der Gruppe kommunistische Lieder singen. Auch mussten sie mindestens 12-mal am Tag Lieder singen, in denen die KPCh gepriesen wird. Die Wärter zwangen sie zu singen, wenn sie sich vor der Arbeit in der Eingangshalle versammelten, bevor sie die Station verließen, auf dem Weg zur und von der Werkstatt, bevor sie in ihre Zellen zurückkehrten und wenn sie sich zum Appell meldeten.

Wenn die Wärter die Falun-Dafa-Praktizierenden folterten und ihnen befahlen, ihrem Glauben abzuschwören, mussten die Praktizierenden Falun Dafa kritisieren und zwei rote Lieder singen, bis die Wärter zufrieden waren.

2. Absoluter Treueschwur zur KPCh

Die Wärter zwangen die Häftlinge an jedem Feiertag wie dem Neujahrsfest, dem Drachenfest, dem Mondfest, dem Nationalfeiertag und den Jahrestagen der KPCh einen Treueeid zur KPCh abzulegen und ihr die Treue zu schwören. Die Häftlinge mussten vor der roten Fahne der KPCh die Faust heben und schwören, dass sie „ihr ganzes Leben lang für den Kommunismus kämpfen“ oder „ihr Leben für die KPCh geben“ würden. Diese Begriffe stammten aus dem Eid, den die Mitglieder der KPCh bei ihrem Eintritt in die Partei leisten müssen.

3. Gehirnwäsche mit falscher Geschichte zum Ruhme der KPCh

Die Wärter hielten zweimal wöchentlich Gehirnwäschesitzungen zur „Erziehung“ der Häftlinge ab. Dienstags ließen sie die Häftlinge Inhalte studieren, die die KPCh verherrlichten und ihre Verbrechen vertuschten. Sie bezeichneten alle Meinungen gegen die KPCh als Versuche antichinesischer Kräfte aus dem Ausland, das Regime zu unterwandern.

Die donnerstags stattfindenden Gehirnwäschesitzungen richteten sich speziell gegen Falun-Dafa-Praktizierende. Die Wärter verleumdeten Falun Dafa und ihren Begründer und zwangen die Praktizierenden, „Gedankenberichte“ zu schreiben. Wenn den Wärtern der Inhalt der Berichte nicht gefiel, wurden die Praktizierenden gefoltert.