Wir müssen uns während der Pandemie richtig positionieren

(Minghui.org) Als die neue Welle der Coronavirus-Pandemie in unserer Stadt ausbrach, war so gut wie jedes Dorf und jeder Haushalt betroffen. In den meisten Fällen hatte sich ein Familienmitglied angesteckt und die Krankheit dann auf die anderen übertragen. So war das auch bei den Familien der Falun-Dafa-Praktizierenden. Unsere Familie war da keine Ausnahme.

Manche Praktizierenden denken, dass der Meister unser Karma beseitigt und dass sie durch das Praktizieren von Dafa gesund werden. Manche sagen, dass die Dafa-Jünger nicht krank und Krankheitssymptome nur eine falsche Erscheinung seien. Manche haben Angst, verstecken sich und gehen auf Distanz, während andere sich fragen, warum sie oder andere Praktizierende sich angesteckt haben, obwohl sie fleißig Dinge für Dafa erledigt haben. All das hat bei den Praktizierenden, die sich nicht fleißig kultivieren, für viel Verwirrung gesorgt.

Ich hatte zeitweise Schüttelfrost und Kopfschmerzen, als ob ich erkältet wäre. Ich schenkte dem keine große Aufmerksamkeit und dachte, es sei eine Erkältung, weil ich mir die Haare gewaschen hatte. Ich lernte das Fa wie immer und rezitierte die Gedichte des Meisters aus Hong Yin VI. Jeden Tag rezitierte ich den ganzen Gedichtband.

Als ich mich an einem Tag krank fühlte und daher nicht kochen wollte, dachte ich: „Muss ich daraus wirklich eine so große Sache machen?“ Dann tat ich weiter, was ich tun sollte, und wenn ich Zeit hatte, sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Wenn mir kalt war, dachte ich: „Wenn ihr (die alten Mächte) mich frieren lasst, dann gebe ich die Kälte an euch weiter und lasse euch frieren. Wenn ihr bei mir ein Unbehagen auslöst, mache ich es euch auch unbehaglich. Ich fühle mich überhaupt nicht unwohl!“

Immer wieder verneinte ich diese falschen Zustände: „Ich bin ein Dafa-Jünger. Egal ob ich erkältet bin oder einen Virus habe, es hat keine Wirkung auf mich. Ich muss mich korrigieren.“ Ich verneinte diesen Zustand und sandte aufrichtige Gedanken aus. In weniger als einem Tag waren alle Symptome verschwunden. Ich hustete nur noch gelegentlich, spürte aber keine Schmerzen mehr. Am nächsten Tag besuchte ich einen älteren Praktizierenden in einem Nachbardorf. Die Praktizierenden dort waren meinem Erfahrungsbericht gegenüber sehr aufgeschlossen.

Es war, als ob nie etwas passiert wäre. In Wirklichkeit war ich niemals krank gewesen. Das alles war eine falsche Erscheinung gewesen.

Der Meister sagt:

„Darüber hinaus gibt es Praktizierende, zu denen auch einige langjährige gehören, die im Alltag alles tun, was zum Dafa gehört; das Fa-Lernen haben sie auch nicht vernachlässigt. Doch im kritischen Moment schaffen sie es nicht, den Pass zu überwinden. Dafa, nach dem ihr euch kultiviert, hat sämtliche Lebewesen im Kosmos erschaffen. Es hat die großartigen Gottheiten erschaffen und auch die winzigsten Viren und Keime. Und ihr seid Dafa-Kultivierende, die dem Meister bei der Errettung der Menschen helfen. Bei der Errettung der Menschen habt ihr schon vielen geholfen, indem ihr Keime und Viren vernichtet habt, die tausendfach stärker sind als die Pandemie. Doch jetzt, während der Pandemie, könnt ihr euch nicht richtig positionieren. Manche haben Angst vor Infektionen; manche bestehen darauf, sich auf keinen Fall impfen zu lassen. Bist du in diesem Moment des Titels ‚Dafa-Jünger‘ noch würdig? Natürlich gibt es auch weibliche Dafa-Jünger, die schwanger sind. Ich habe nicht gesagt, ob ihr euch impfen lassen sollt oder nicht. Es geht auch nicht darum, wie die Pandemie auf euch wirken würde und so weiter. Geht nicht in ein anderes Extrem. All das sind menschliche Gesinnungen. Was ich euch sagen will, ist, dass ihr euch mit menschlichen Gesinnungen bewertet, anstatt die Probleme aus der Sicht eines Kultivierenden zu betrachten. Das stellt eine Lücke in der Kultivierung dar.“ (Wacht auf, 18.11.2021)

Wir müssen uns in jeder Situation aufrichtig positionieren. Angesichts des Zustandes der Praktizierenden während dieser Pandemie habe ich darüber nachgedacht, warum einige aufgrund ihres Krankheitskarmas verstorben sind. Sie gingen hinaus, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären, sie lasen auch die Falun-Dafa-Bücher, warum starben sie dann? Vielleicht dachten sie: „Wenn ich etwas für Dafa tue und den Menschen über Dafa erzähle, damit sie errettet werden, werde ich wieder gesund.“ Diese Denkweise ist nicht richtig.

Wir Dafa-Jünger erfüllen unsere heilige Mission, die Menschen zu erretten. Während wir das tun, erhöhen wir uns und bauen unsere mächtige Tugend auf. Das hat jedoch nichts damit zu tun, wenn jemand im Hinblick auf das Krankheitskarma noch Lücken hat. Ich denke, wenn wir uns unwohl fühlen, sollten wir die Krankheit nicht anerkennen, denn Dafa-Schüler werden nicht krank.

Der Meister sagt:

„Sobald du auch nur das Wort ,krank‘ sagst, höre ich es schon ungern.“ (Zhuan Falun, 2019, S.113)

Die Pandemie ist eine sehr ernste Angelegenheit. Jedes Mal, wenn eine kosmische Veränderung eintritt, gibt es eine Prüfung für die Dafa-Schüler. Wenn ihr jetzt nicht standhaft seid, was wird dann passieren, wenn es eine große Eliminierung gibt? Versteckt ihr euch aus Angst vor dem Tod oder glaubt ihr an den Meister und nehmt das Fa als euren Lehrer? Warum können wir die Dinge nicht mit aufrichtigen Gedanken angehen?

Das ist mein Verständnis auf meiner jetzigen begrenzten Ebene. Wenn es nicht dem Fa entspricht, bitte ich euch, mich barmherzig darauf hinzuweisen.